@remember remember schrieb:Für was man sich entscheidet, ob für Nichts oder Alles oder etwas dazwischen, spielt wenig eine Rolle, denn jeder Mensch kann das tun was ihn zufrieden stellt oder eben nicht.
Aber wie erwähnt glaube ich, dass es von dem eigenen Wollen abhängig ist.
Wofür man sich entscheidet, dahin richtet man sich aus.
Wohin man sich ausrichtet, dahin geht man.
Wohin man geht, dort ist man dann später.
...
Es kommt darauf an, Was man will und ob das, was man will auch möglich ist umzusetzen.
Dazu benötigt es eine Einschätzung des Wollens und der Gegebenheiten.
Ob jeder das tun kann, was ihn zu zufrieden stellt, hängt davon ab, was es ist, was diesen zufrieden stellt. Denn sobald es mit anderen zu tun hat und mit Besitzsprüchen an eine Person, hängt es von der anderen Person ab.
Aber zurückführend zu einem Selbst hat man selbst festgelegt: ´Wenn ich diese Person "besitze" (ihre Liebe, Zeit, was auch immer), Dann bin ich zufrieden.`
Man macht in diesem Beispiel sozusagen die eigene Zufriedenheit von anderen abhängig, was eigentlich schiefgehen muss im großen Ende, aber einen durch eine Enttäuschung quasi wieder zu einem Selbst zurückführt.
remember schrieb:Kann ein Mensch der wenig/keine Fragen stellt eher glücklich sein als ein Mensch, der ständig nach Antworten sucht?
Du stellst interessante Fragen..
:)Wer ständig (nach Antworten) sucht, ist mit Suchen beschäftigt und auf etwas fixiert..
auf das , was er sucht. In diesem Fall die Antworten (allgemein gesagt), aber in der Praxis viele kleine Antworten, die widerum Fragen aufwerfen..
Beim Suchen kann man auch etwas übersehen.. das Leben, was um einen herum geschieht.
Das Leben "antwortet" oft auch ungewöhnlich..
remember schrieb:Kann ein Mensch, der ständig auf der Suche ist überhaupt glücklich werden?
Wer sucht, ist nicht zufrieden, sonst würde er nicht suchen..
Suchen und Finden bedingen sich.
Wer sucht, erwartet das Finden und macht davon seine Zufriedenheit abhängig, um jetzt mal oben geschriebenes von dir auf deine Frage zu beziehen..