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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

453 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Mensch, Menschheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

28.08.2019 um 19:34
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Wir Menschen haben ja sehr lange im Einklang mit der Natur gelebt.
Aber es gab einen Punkt, von da an alles nur noch den Bach runterging.
Langsam über Jahrtausende bis es immer schneller ging nach der Industriellen Revolution.

Wo es anfing?
Ich glaube bei der Sesshaftwerdung.
Ackerbau und Viehzucht. Das war nicht Artgerecht. Der Sündenfall.
Inwiefern hat die neolithische Revolution zu unserem vermeintlichen Untergang beigetragen? Mit dem Beginn von Ackerbau, Viehzucht und systematischerer Vorratshaltung bzw. der Ablegung der Jäger und Sammler-Lebensweise gingen nämlich sowohl einige Vor- als auch Nachteilen für die Menschen einher.

Denn durch die landwirtschaftliche Produktion erreichten die Menschen eine zunehmende Unabhängkeit von den Schwankungen denen sie zuvor noch im natürlichen Angebot der gesammelten und erjagten Nahrung unterlagen. Wie man mittlerweile weiß, wuchs die Bevölkerung nach der Einführung des Ackerbaus als neues Versorgungssystem daher stark an. Der Nachteil war natürlich, daß man durch den Feldanbau von der Ernte stark abhängig war was wiederum Hungersnöte begünstigte, denn einfache Ortwechsel waren nun nicht mehr so einfach möglich. Mit der Sesshaftigkeit als zentralisierte Lebensweise entstanden zudem speziellere Aufgaben und mit ihrer Verteilung auch soziale Schichten was für die weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen von enormer Bedeutung war.

Wo genau Du da jetzt einen "Sündenfall" ausgemacht haben willst erschließt mir da aber noch nicht so ganz.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

28.08.2019 um 20:15
@Hyperborea

Ich finde du hast da sehr Recht. Immer weiter entwickeln bis man Dinge entwickeln muss um die entwickelten Dinge zu zerstören oder zu raparieren wie bei Autos etc.

Ich finde es sollte wie auf dem Grünen Planeten sein. Der Film der grüne Planet heisst nicht umsonst so. Ausserdem wurde er verboten und das auch nicht ohne Grund. Da gibts nur Menschen die gutes wollen und das passt dem Staat nicht oder wer auch immer den Planeten regiert wer in gekauft hat oder was auch immer.

Liebe Lebe Lache


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

28.08.2019 um 20:42
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Denn durch die landwirtschaftliche Produktion erreichten die Menschen eine zunehmende Unabhängkeit von den Schwankungen denen sie zuvor noch im natürlichen Angebot der gesammelten und erjagten Nahrung unterlagen
V.s:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Der Nachteil war natürlich, daß man durch den Feldanbau von der Ernte stark abhängig war was wiederum Hungersnöte begünstigte,
Was denn nun?

Aber egal.
Mir ging es darum, zu zeigen dass wir den Bogen überspannt haben.
Dadurch, dass wir uns zahlenmässig und flächenmässig derart ausgebreitet haben, ist ein grosses Ungleichgewicht entstanden. Und jede Überpopulation wird an sich selbst eingehen.
In Grunde sind wir immer noch der Urmensch, der wir mal waren.
Kratz mal an dem dünnen Lack der Zivilisierung und er tritt sofort hervor.

Leider hat Intelligenz eben auch Nachteile.

Meinst du, die Naturstämme waren Unglücklicher, weil sie kein Smartphone
hatten?
Aber was ist der Mensch im Kosmischen Masstab?
Ein Wimpernschlag.
Das korrigiert die Evolution ganz von selbst.

Und wenn du sagst, damals hatten sie aber harte Lebensbedingungen:
Sie empfanden es vielleicht ganz anders.
Wir haben heute ander härten.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Mit der Sesshaftigkeit als zentralisierte Lebensweise entstanden zudem speziellere Aufgaben und mit ihrer Verteilung auch soziale Schichten was für die weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen von enormer Bedeutung war.
Ich weiss nicht, ob das etablieren von so starken Gesellschaftsunterschieden von Vorteil wäre.
Heute besitzen 1% der Weltbevölkerung so viel wie der Rest zusammen.
Ganz wenige leben auf Kosten vom Rest.
Und bestimmt das soziale und Wirtschaftliche Miteinander.
Und das lautet: Mehr von allem.
Da wir aber nur eine Erde haben, ist irgendwann Ende Gelände.
Wir haben uns Überentwickelt.
Zu schnell und zu viel.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

28.08.2019 um 22:19
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Libertin schrieb:
Denn durch die landwirtschaftliche Produktion erreichten die Menschen eine zunehmende Unabhängkeit von den Schwankungen denen sie zuvor noch im natürlichen Angebot der gesammelten und erjagten Nahrung unterlagen

V.s:

Libertin schrieb:
Der Nachteil war natürlich, daß man durch den Feldanbau von der Ernte stark abhängig war was wiederum Hungersnöte begünstigte,

Was denn nun?
Lies doch nochmal genauer was da steht:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Denn durch die landwirtschaftliche Produktion erreichten die Menschen eine zunehmende Unabhängkeit von den Schwankungen denen sie zuvor noch im natürlichen Angebot der gesammelten und erjagten Nahrung unterlagen.
Während Feldanbau und Viehzucht im Gegensatz zur Nahrungsbeschaffung der Jäger und Sammler schon einen wesentlich manipulativeren Eingriff in die Natur darstellt.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Meinst du, die Naturstämme waren Unglücklicher, weil sie kein Smartphone
hatten?
Aber was ist der Mensch im Kosmischen Masstab?
Ein Wimpernschlag.
Das korrigiert die Evolution ganz von selbst.

Und wenn du sagst, damals hatten sie aber harte Lebensbedingungen:
Sie empfanden es vielleicht ganz anders.
Wir haben heute ander härten.
Ich glaube jedenfalls nicht, daß jeder Mensch via "back the roots" unbedingt glücklicher wäre, wenn er wieder in einer Welt leben müsste in der ein einfacher Beinbruch, eine Geburt oder eine Lungenentzündung oder andere heute längst behandelbare Erkrankungen schneller zum Tod führen. Und ich bezweifle mal stark, daß auch ein Verzicht auf eine gut beheizte und isolierte Wohnung im Winter, ein Leben weit abseits von gefährlichen Wildtieren, stets ausreichender Ernährung, Kleidung, soziale Absicherung, etc. über kurz oder labg zu innerer Zufriedenheit führen wird. Aber wer es unbedingt wissen will, der kann es ja gerne mal wie Öff Öff als Selbstversorger in einem möglichst abgelegenen Stück Natur probieren.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ich weiss nicht, ob das etablieren von so starken Gesellschaftsunterschieden von Vorteil wäre.
Heute besitzen 1% der Weltbevölkerung so viel wie der Rest zusammen.
Ganz wenige leben auf Kosten vom Rest.
Und bestimmt das soziale und Wirtschaftliche Miteinander.
Und das lautet: Mehr von allem.
Da wir aber nur eine Erde haben, ist irgendwann Ende Gelände.
Wir haben uns Überentwickelt.
Zu schnell und zu viel.
Die Entstehung und Entwicklung sozialer Schichten hatte ich auch nicht als Vorteil, sondern eher als relevanten Zusatzaspekt verstanden. Ich glaube auch nicht, daß wir den Point of no Return schon hinter uns haben, wenn es um das Armageddon der Menschheit an sich geht. Viel mehr geht es daher jetzt primär eher darum, wie wir uns eine Welt mit endlichen Ressourcen nachhaltig zu Nutze machen können. Und das nicht nur zum Wohle einiger, sondern möglichst zum Wohle aller. Aber das wäre wieder ein eigenes Thema.

Eine zwangsläufige Rückkehr zu Lebensverhätnissen wie bei diversen Naturvölkern sehe ich hierfür jedenfalls nicht von Nöten.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

28.08.2019 um 23:59
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und ich bezweifle mal stark, daß auch ein Verzicht auf eine gut beheizte und isolierte Wohnung im Winter, ein Leben weit abseits von gefährlichen Wildtieren, stets ausreichender Ernährung, Kleidung, soziale Absicherung, etc. über kurz oder lang zu innerer Zufriedenheit führen wird.
Bei dir ist anscheinend die Prosperitätszentrale.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die Entstehung und Entwicklung sozialer Schichten hatte ich auch nicht als Vorteil, sondern eher als relevanten Zusatzaspekt verstanden.
Wobei sich das Format dieser "Schichten" historisch jeweils anders etikettieren lässt. "Schicht" als Oberbegriff ist da ziemlich ungenau, gerade im Hinblick auf heutige semipermeable Diffusionsprozesse.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 06:14
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich glaube auch nicht, daß wir den Point of no Return schon hinter uns haben, wenn es um das Armageddon der Menschheit an sich geht. Viel mehr geht es daher jetzt primär eher darum, wie wir uns eine Welt mit endlichen Ressourcen nachhaltig zu Nutze machen können
Da bin ich ehrlich gesagt skeptisch.
Das Problem ist ja nicht erst seit gestern vakant.
Schon der Club of Rome mahnte in den 1970er Jahren.
Kennst du die Geschichte der Osterinsel? Und warum sie unbewohnbar wurde?

Was heutzutage "Nachhaltig" genannt wird, ist ein Feigenblatt für ein Problem, wo wir mit "weiter so, nur nicht ganz so dolle" eben nicht mehr weiterkommen.
Der Urmensch in uns lernt erst, wenn er vor Tatsachen steht,die nicht mehr wegzudiskutieren sind.
Unf selbst da ist uns das Hemd näher als der Rock, und viele werden auf der Strecke bleiben.
Wir werden unseren "Wohlstand" eindampfen müssen.
So oder So.

Ich bin ja nicht gegen Errungenschaften, die unser Leben bereichern, aber bitte alles mit Augenmass.

Ich bleibe dabei, wir haben es überspannt.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich glaube jedenfalls nicht, daß jeder Mensch via "back the roots" unbedingt glücklicher wäre, wenn er wieder in einer Welt leben müsste in der ein einfacher Beinbruch, eine Geburt oder eine Lungenentzündung oder andere heute längst behandelbare Erkrankungen schneller zum Tod führen. Und ich bezweifle mal stark, daß auch ein Verzicht auf eine gut beheizte und isolierte Wohnung im Winter, ein Leben weit abseits von gefährlichen Wildtieren, stets ausreichender Ernährung, Kleidung, soziale Absicherung, etc. über kurz oder labg zu innerer Zufriedenheit führen wird
Ja?
Na wieviel % der Erdbevölkerung lebt den so?
Wir hier im Westen.
Milliarden Menschen haben nicht mal Zugang zu sauberen Trinkwasser.
Denen Exportieren wir auch noch unseren Wohlstandsmüll, damit wir sagen können, alles schick bei uns!

Ich finde, Innere Zufriedenheit hat wenig mit äusserem Wohlstand zu tun, solange die Basics vorhanden sind.
Essen, ein Dach über den Kopf und eine Zukunft für seine Kinder.

Das was dem Urmensch damals half, zu überleben: Aggression gepaart mit Intelligenz, Ausbreitung seiner Art, fällt uns nun auf die Füsse.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 07:31
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Kennst du die Geschichte der Osterinsel? Und warum sie unbewohnbar wurde?
Die Osterinsel war noch nie unbewohnt.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ich finde, Innere Zufriedenheit hat wenig mit äusserem Wohlstand zu tun, solange die Basics vorhanden sind.
Essen, ein Dach über den Kopf und eine Zukunft für seine Kinder.
Dann lass mal hören, wie Du den Schritt zurück in die Steinzeit denn genau umsetzen willst.
Und warum gehst Du nicht als gutes Beispiel voran, wanderst nach Kanada aus, und lebst da im Wald?
Heuchlerich große Töne spucken kann jeder.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 08:36
Leute schaut euch mal den Film "DER GRÜNE PLANET" 🌍 DAS ist was die Menschliche Rasse mal konnte und wie sie zu ihrer hochzeit gelebt hat. Mehr braucht man nicht und das finde ich sehr gut dargestellt! 🌹


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 09:25
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Kennst du die Geschichte der Osterinsel? Und warum sie unbewohnbar wurde?
Ich weiß, worauf Du mit ihrer Geschichte hinaus willst. Sie ist allerdings nicht unbewohnbar, sonst wäre sie nicht bis heute noch bewohnt. Zwischen 2002 und 2012 erfuhr die Osterinsel insbesondere durch Migrationsbewegungen mit über 54 % sogar einer der höchsten Bevölkerungszuwächse in Chile.

Wikipedia: Osterinsel#Bevölkerung
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ja?
Na wieviel % der Erdbevölkerung lebt den so?
Kommt darauf an in welche Relationen zu Du das setzen willst. Selbst wenn Du das Verhältnis von Naturvölkern zu Nichtnaturvölkern wissen willst, wird es schwierig. Denn darüber, wie viele Naturvölker es gibt, existieren bis heute nur Schätzungen und die gehen in der Anzahl von zwei- bis viestelligen Völkern weltweit sehr weit auseinander. Und das liegt nicht daran, weil niemand sich um statistische Erhebungen bemüht hat, sondern vor allem an den vielen unterschiedlichen Bezeichnungen.
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Ich finde, Innere Zufriedenheit hat wenig mit äusserem Wohlstand zu tun, solange die Basics vorhanden sind. Essen, ein Dach über den Kopf und eine Zukunft für seine Kinder.
Und genau diese Dinge habe ich oben aufgezählt. Einfach weil ein komplettes "back to the roots" all das nicht garantieren kann.


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29.08.2019 um 10:31
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Mit dem Beginn von Ackerbau, Viehzucht und systematischerer Vorratshaltung bzw. der Ablegung der Jäger und Sammler-Lebensweise gingen nämlich sowohl einige Vor- als auch Nachteilen für die Menschen einher.

Denn durch die landwirtschaftliche Produktion erreichten die Menschen eine zunehmende Unabhängkeit von den Schwankungen denen sie zuvor noch im natürlichen Angebot der gesammelten und erjagten Nahrung unterlagen. Wie man mittlerweile weiß, wuchs die Bevölkerung nach der Einführung des Ackerbaus als neues Versorgungssystem daher stark an. Der Nachteil war natürlich, daß man durch den Feldanbau von der Ernte stark abhängig war was wiederum Hungersnöte begünstigte, denn einfache Ortwechsel waren nun nicht mehr so einfach möglich. Mit der Sesshaftigkeit als zentralisierte Lebensweise entstanden zudem speziellere Aufgaben und mit ihrer Verteilung auch soziale Schichten was für die weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen von enormer Bedeutung war.

Wo genau Du da jetzt einen "Sündenfall" ausgemacht haben willst erschließt mir da aber noch nicht so ganz.
ich kann da libertin nur zustimme

erst dadurch das wir nicht mehr jeden tag hoffen müssen das zb. die jagd erfolgreich war oder auch nicht

also dadurch das es menschen gibt die sich keine sorgen um die grundversorgung machen müssen

waren erst dinge wie forschung und wissenschaft möglich genauso wie zb. philosphie

erst dadurch also das es menschen gibt die zeit zum nachsinnen haben, konnte sich die menschheit

weiterentwickeln sonst würden wir ja immer noch wie jäger und sammler leben mit einer durchschnittlichen

lebenserwartung von sind wir mal großzügig ca. 35 jahren


@Hyperborea diese ganze "back to the roots" thematik ist ein trugschluss finde ich eher sollten wir uns

weiterentwickeln und technologie entwickeln die mehr mit der natur zusammen arbeiten stat gegen sie

zumindest sehe ich das so


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 11:54
wir haben ja noch ein paar naturvölker - die leben noch so wie damals

die sind happy

erst wenn man ihnen alkohol und geld und all den quatsch bringt , gehts bei denen bergab

das n gutes buch dazu

https://www.amazon.de/Das-gl%C3%BCcklichste-Volk-Pirah%C3%A3-Indianern-Amazonas/dp/3570551679/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1QVRP7ZSE28RU&keywords=das+gl%C3%BCcklichste+volk&qid=1567072442&s=gateway&sprefix=das+gl%C3%BCcklichste%2Caps%2C186&sr=8-1


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29.08.2019 um 13:22
@Dr.Manhattan

mag schon sein das sie happy sind aber entwickelt sich ein naturvolk weiter ?

eher nicht

stillstand kann nicht die antwort sein ganz klar

ich glaube das problem der heutigen zeit ist ein ganz anderes

sicher wir sollten uns wieder der natur der dinge annähern

aber dabei nicht die entwicklung vergessen die wir auf dem weg erreicht haben

wir sollten uns eher ein beispiel am "Wasser" nehmen und uns den dingen anpassen


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 13:28
@sarevok

was verstehst du denn unter entwicklung ?

spirituell sind die uns überlegen :D

ob die technologisierung was gutes ist , wird sich erst zeigen

für die indianer sind wir wie durchgeknallte kinder ^^


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

29.08.2019 um 13:32
@Dr.Manhattan

wie schon gesagt ich bin der meinung das der richtige weg

mit der technologie geht aber eine die mit der natur zusammen arbeitet

nicht gegen sie, auch spirituell sollten wir uns hier im westen weiterentwickeln

und von den alten ansichten uns eher inspirieren lassen neue zu entwickeln

stat uns darauf fest zu beißen


ich denke also bin ich

ich will also bin ich

ich fühle also bin ich

sollte vereint werden zu einem


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

30.08.2019 um 12:04
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:spirituell sind die uns überlegen
Sicher.

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann.“
Zitat von sarevoksarevok schrieb:mag schon sein das sie happy sind aber entwickelt sich ein naturvolk weiter ?
Wohin weiter?
Das wir tausend Dinge haben, die wir nicht brauchen und Süchtig nach mehr sind?

Nach mehr Dingen.
Nach länger Leben.
Nach mehr Action.

Nur um unserer innere Leere und Entfremdung von uns selbst und zu anderen zu entfliehen?

Aber wenn die Masse so unbewusst lebt, muss es ja richtig sein.

Und wir sind schon so von der Technik abhängig, dass wir ohne nicht mehr leben können.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

30.08.2019 um 12:37
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann.“
Zitat von sarevoksarevok schrieb:wie schon gesagt ich bin der meinung das der richtige weg

mit der technologie geht aber eine die mit der natur zusammen arbeitet
les doch erstmal was ich geschrieben habe und versuch es auch zu verstehen bitte

danke :)
Zitat von HyperboreaHyperborea schrieb:Nur um unserer innere Leere und Entfremdung von uns selbst und zu anderen zu entfliehen?

Aber wenn die Masse so unbewusst lebt, muss es ja richtig sein.

Und wir sind schon so von der Technik abhängig, dass wir ohne nicht mehr leben können.
ein schritt zurück ist keine entwicklung eher das gegenteil davon

ich weiß schon "back to the roots" wird gern und oft propagiert ist aber total sinnfrei

ich bin ein freund von selber denken und erkennen

willst du wohl wieder wie ein urmensch leben ? können wir menschen von heute das noch ?

ich glaube eher nicht


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

30.08.2019 um 12:41
@Hyperborea
@sarevok


war gerade wieder am bach musik hören

und bischen die natur beobachten

man da fühlt man sich einfach daheim

dieses seltsame system , das jeden ausquetscht und jeden echten menschen zu einem kranken wesen macht. ne das mach ich nicht mehr mit.
sicher ich geniesse selber auch die vorzüge der technik ... aber ich will mich einfach an meine urmenschlichen tugenden erinnern ... und diese auch leben.

wenn man nämlich auf dem waldboden sitzt ... und sich mit der erde verbindet (zb mit einer atemtechnik) dann weiss man einfach wo man hingehört.

es sind viele "fremde" hier ... manche gut ... aber in der hand habens die schadwesen.

sie haben eine geselschaft geschaffen die in fast jeder hinsicht giftig ist.

aber da muss man wohl durch

das universum ist dein freund - die erde ist dein freund - viele metawesen auch. daher öffne dein menschliches herz ... öffne es einer welt die noch immer da ist. noch leben wir in keiner zubetonierten welt ... es ist alles noch da ... die bäume - die tiere. versucht einfach ein wenig das ganze hirnprogramm - schadprogramm - zu vergessen. lebt mit liebe - und sanftmut - und freude - und einem lachen - tanzt auch mal - schämt euch nicht - die welt ist wunderschön. ihr müsst den "schadwesen" nicht glauben. das ist ihr grösster trick - euch zu überzeugen dass ihre harte kalte natur auch die eure ist.

aber ich denke ein echter mensch findet früher oder später seine wahre natur.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

30.08.2019 um 12:43
@Dr.Manhattan

auch ich meditere gern in der natur und liebe den fluss der in der nähe meiner wohnung ist

aber ich glaube nicht das der mensch von heute überhaupt noch in der lage ist wie

ein "urmensch" zu leben wie stellt ihr euch das denn vor ? mal ganz realistisch gesehen ?

auch ich bin ein spiritueller mensch aber einer mehr lehrer bracht mir bei

spritualität und glaube der nicht hinterfragt wird ist toter glaube

schon der gute sokrates hat das erkannt und der lebte nicht erst gestern

daher meine frage wie genau stellt ihr euch das vor ?

ich bin für fortschritt aber in die richtige richtung und zwar dahin technik zu entwickeln

die wie gesagt mit der natur zusammen läuft :)

bach to the roots schön und gut ist aber nicht realistisch


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

31.08.2019 um 21:38
Gehirntechnisch sind wir immer noch Urmenschen. Die waren damals genauso klug wie wir.
Aber wir haben uns zu weit von unserem Ursprung entfernt.
Wir haben uns künstliche Denk und Gliedmassen geschaffen, ohne die wir Hoffnungs verloren sind.
Wehe, wenn mal ein "Ereignis" eintritt, dann ist sehr schnell alles vorbei.
Überleben werden ? -die "Urmenschen", tief im Dschungel Papua-Neuginea.
Auch die sog. Prepper werden ihre Agonie nur herauszögern.
Nennt mich Maschinenstürmer, aber was hat die breite Masse von der technologischen Entwicklung gehabt?
Jede Erfindung wurde erst mal auf Kriegstauglichkeit geprüft.
Das Internet wurde zu einer Pornoplattform und zu einem riesigen Markt pervertiert, mit all ihrem Missbrauchspotential.
Diese ganze Entwicklung wurde ohne Elemente der Regulierung gefahren.
Alles dient erst mal nur dem Eigennutz.
Was ist denn mit den so genannten Errungenschaften wenn man sich fragen muss: wem nutzt es?

Ja, der Ur-Mensch.
Wir haben vergessen, uns Menschlich weiter zu entwickeln.
Und dabei haben wir das Potential dazu durchaus.
Spätestens in der Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges hatten wir eine Chance, aber jetzt werden wir nur noch von den Ereignissen getrieben.
Zukunft ist nur noch ein abwenden von Globalen Ereignissen, auf die wir immer weniger Einfluss haben.
Aber keine Chance, wenn alles so weitergeht und Ur-Menschen, getrieben von ihren Instinkten das sagen haben.


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Der Ur-Mensch - was sind wir wirklich?

31.08.2019 um 22:37
@Hyperborea

mal ganz konkret wie stellst du dir das ganze realistisch vor ?

das ist einfach nur unrealistisch sollen wir nun alle erungenschaften der menschheit vergessen

und wieder im wald und in höhlen leben ? wohl eher nicht ^^

denken wir noch in den gleichen bahnen wie "ur-menschen" ? was war ihnen denn primär wichtig ?

unterkunft und nahrung danach war es erst möglich sich mit was anderem zu beschäftigen

sich weiter zu entwickeln. und dahin wollen einige zurück ?

man sollte gedancken erst zu ende denken finde ich :)

das wäre keine entwicklung das wäre wie gesagt ein rückschritt wird wohl eher nicht passieren


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