Intelligenz
11.07.2013 um 07:58Hallo, undzwar erstelle ich diesen Thread eher als Antwort Thread, auf einen relativ alten, welchen ich im Netz gefunden habe.
Böse Intelligenz gibt es nicht?
Ich möchte gerne auf diesen Thread eingehen, indem ich einfach mal meine Meinung ausführlich darlege und schilder, wie ich die Sache sehe.
Zunächst zu meiner Person. Ich bin in der BRD aufgewachsen und merkte schon im Kindergarten, dass ich anders war als meine Mitmenschen. Ich wusste bereits in der Grundschule über viele Dinge mehr, als es meine Lehrer taten. Auch im späteren verlauf meiner schulischen Laufbahn habe ich, zumindest was die Leistungen anging, gestrahlt. Jedoch erntete ich einige Missgunst bei meinen Mitmenschen, was ich zunächst nicht verstehen konnte.
Ich für meinen Teil, hatte nichts gegen die anderen Menschen und sah mich auch nicht als besser, dennoch verbesserte ich meine Mitmenschen wo ich nur konnte, nicht weil ich böse oder gehässig war, sondern weil ich mich selbst immer gefreut habe, wenn mir ein Mitmensch bei etwas helfen konnte oder wenn mich jemand verbesserte. Desweiteren wies ich natürlich jede Einladung auf "Party´s" usw ab, nicht weil ich die Menschen nicht mochte, sondern weil es einfach irrational für mich war, mich mit Drogen wie etwa Alkohol zu vergiften. Alkohol ist bekanntlich ein Nervengift.
Ich verbrachte meine Zeit lieber mit dem Studieren von interessanten Aspekten des Lebens, Philosophieren und Dichten. Doch als besser sah ich mich nicht, oder ich wollte es wohl eher nicht. Ich hoffte, dass ich einfach nur ein wenig Reifer als die Anderen in meinem Alter zu sein, jedoch nahmen meine Probleme in Relation zur Klassenstufe zu, was letztlich auf die Lebensweise und Einstellung meiner Mitmenschen im jeweiligen jugendlichen Alter zurückzuführen war. Es mangelte meinen Mitmenschen wohl an Interesse zu versuchen mich zu verstehen. Anstatt zu versuchen mein Verhalten richtig zu deuten, wurden meine Erklärungen, weshalb ich beispielsweise nicht in die Stadt gehen will oder ähnliches als Ausreden gedeutet.
Als ich merkte, dass sich die Situation mit zunehmendem Alter meiner Mitmenschen nicht bessert, begann ich zu Akzeptieren, dass ich stetig anders sein werde.
Ich bestand mein Abitur, nicht mit Bestnote, da meine Rechtschreibung relativ Mangelhaft war, jedoch zurückzuführend auf meine Vorliebe für Literatur des 18 Jahrhunderts, letztlich sah ich es nicht ein mich an die Rechtschreibung zu halten, schließlich sehen manche Wörter, in der Art und Weise wie sie einem aufgezwungen werden, einfach ekelhaft aus.
Ich begann mit dem Studium. Auf der Universität gab es viele Intelligente Menschen, doch kann man Intelligenz nicht pauschalisieren, der Fakt, dass viele Menschen gute Leistungen bei Leistungstests oder IQ Tests bestehen, spiegelt in meinen Augen nicht zwingend die Intelligenz wieder. Während heutzutage überwiegend propagiert wird, dass es Intelligent ist, sich mit seinen Mitmenschen, trotz überlegenem Intellekts auf eine Stufe zu stellen, behaupte ich, dass die Tatsache, dass diese Aussage so beliebt und zum Teil auch anerkannt ist, einzig allein auf das Selbstbild der Gesellschaft baut. Würde jemand das Gegenteil behaupten, so würde dieser von der Gesellschaft dafür verurteilt werden, undzwar nicht objektiv.
Seit jeher interessierte ich mich für Geschichte und Philosophie, Politik und Ethik. Und so studierte ich zahlreiche Werke. Von Platon bis nach Machiavelli.
Ich kam zu dem Schluss, dass unser heutiges System, mit einer Demokratie, welche jedem Bürger das Wahlrecht verleiht und mit zahllosen Gesetzen schützt, alles andere als logisch ist.
Der Gedanke kam mir das erste Mal zwar bereits mit ungefähr Dreizehn, doch erst im Studium war ich fest überzeugt. Jahrelang habe ich meine Mitmenschen beobachtet und Analysiert und gehofft bei meiner Vermutung falsch zu liegen, doch ich lag falsch zu hoffen.
Das Hauptproblem des heutigen Systemes liegt dabei darin, dass es nicht mit dem Gesetz der Natur vereinbar ist und die Evolution stoppt. Menschen mit Gendefekten, zum Teil durch Mutationen, können sich weiterhin vermehren und führen so zu einer Korruption des Genpools, wohingegen in der Steinzeit solche Menschen gestorben wären. Heutzutage jedoch sterben sie nicht, sondern vermehren sich weiter. Die Evolution besteht jedoch aus "Natürlicher Auslese". Dieser Prozess ist jedoch gestoppt. Ich sage nun nicht, dass Intelligenz das wichtigste ist, das wäre schlichtweg Schwachsinn, körperliche Tüchtigkeit ist ebenfalls sehr wichtig. Letztlich ist der Mensch ein Tier, er strebt danach seine Gene weiter zu geben und zu überleben. Der eigentliche, ursprüngliche Grund für Intelligenz ist nicht, dass man etwas Erfindet um der Menschheit zu helfen, sondern um in der Lage zu sein sich durchzusetzen, zu überleben, beispielsweise durch die Fähigkeit einen detaillierten Plan zu erstellen, um den Alpha Menschen des vorzeitlichen Gesellschaftsverbandes, zu dem man gehörte, zu ermorden, um sich somit mit den Weibchen paaren zu können.
Die Behauptung, dass Intelligente Menschen sich mit weniger Intelligenten Menschen auf eine Stufe stellen ist folglich fehlerhaft. Ein Intelligenter Mensch, ist ein Mensch welcher in der Lage ist seine fehlende körperliche Durchsetzungskraft mit seinem Intellekt zu kompensieren. Das heißt jedoch nicht, dass er sich mit "dummen" Menschen auf eine Stufe stellt, sondern sich der Situation anpasst und überlebt. Wenn man also in einer Gesellschaft lebt, in welcher viele, weniger intelligente Menschen leben, diese jedoch mehr Macht haben, als man selber, so wird ein Intelligenter Mensch sich nach Außen in einer Art und Weise geben, wie es für ihn selbst am Vorteilhaftesten ist. Das heißt jedoch nicht, dass der Mensch auch tatsächlich denkt, nicht mehr Wert zu sein, als sein weniger Kluges Pendant. Letztlich ist die Demokratie als solche ein System, welches von intelligenten Menschen geschaffen wurde, um die eigene Macht zu konsolidieren. Ich streite nicht ab, dass es tatsächlich Menschen gibt, welche an so etwas wie "Alle Menschen sind gleich", glauben, jedoch sind das meines Erachtens weitgehend die "Gewöhnlichen".
Viele Intelligente Menschen benutzten folglich Ideale und Vorstellungen, um ihre eigenen Ambitionen durchzusetzen. Dies ist vor Allem in der Geschichte ersichtlich und wird sichtbar, wenn man sich die Fälle von "Gutmenschen" ansieht, welche plötzlich Macht erhalten.
Jedoch musste eine solche Manipulation nicht immer bewusst stattfinden, ich habe in meiner frühen Jugend teilweise ganz unbewusst meine Mitmenschen manipuliert, um sie dazu zu bringen, Dinge zu tun, die ich möchte. Erst mit Vierzehn, Fünfzehn begann ich gezielt meinen Intellekt dazu zu verwenden andere zu Manipulieren und meine Interessen durchzusetzen, jedoch würde ich mich dabei nicht als Böse, sondern eher als Klug bezeichnen, die Mittel zu nutzen, die ich besitze.
Jedoch zurück zum unbewussten Egoismus. Es gab im laufe der Zeit viele Philosophen, welche ich selbst verehre, beispielsweise Kant. Manch ein Philosoph wird dabei oft als "Tugendhaft" bezeichnet oder als Beispiel für Menschlichkeit etc etc angeführt.
Doch wenn ein Philosoph schreibt, so tut er dies in erster Linie nicht für die Menschheit, er tut es in erster Linie für sich selbst. Er tut es, weil es ihn reizt, erfüllt, eine Aufgabe gibt. Wenn selbiger Mensch folgend über Moral und Ethik schreibt und versucht die Menschen zu "Erziehen", so ist es ein Anzeichen dafür, dass er zunächst einmal eine schlechte Meinung über seine Mitmenschen hat. Außerdem ist bekannt, dass zum Beispiel Kant selbst sich nicht stets an seine eigenen Maximen gehalten hat. Theorie und Praxis. Desweiteren, nur mal angeführt, Kant war ein überzeugter Judenhasser - um den Behauptungen "Rassismus ist dumm" entgegen zu wirken.
Letztlich haben Kant & Co sicher viele, gesellschaftlich relevante Erkenntnisse geliefert, jedoch basieren all jene stets auch auf den Zeitgeist und die Persönlichen Erfahrungen der Person. Wäre Kant beispielsweise nicht als Sohn eines Lehrers aufgewachsen, sondern als der verwöhnte Sohn von Prinz Louis XIX , dann wäre er sicherlich nicht weniger Intelligent gewesen, doch hätte er seine Intelligenz wahrscheinlich anders genutzt. Und wenn er Philosoph geworden wäre, anders angewendet. Letztlich sind Werte, Normen und Ethik Instrumente der Schwachen um sich vor den Starken zu schützen. Friedrich II von Preußen beispielsweise schrieb den Anti Machiavelli und war ein großer Gegner Machiavellis. Als er jedoch im Sterben lag, gab er zu, dass Machiavelli recht hatte, dass war nachdem er König wurde. Auch hätte er sich wohl kaum zu einem solchen Machiavelli Gegner entwickelt und sogar die Folter abgeschafft, wenn er nicht, beinahe seine Gesamte Kindheit durch seinen Vater schikaniert worden wäre.
Jedoch täte ich Unrecht, nun zu sagen, dass jeder Intelligente Mensch sich dem, was ich oben begonnen habe auszuführen, bewusst ist. Doch die Zahl steigt in Relation zum Einfluss, welchen solche Menschen haben. Auch sind Intelligente Menschen nicht Frei von Beeinflussung. Viele Intelligente Menschen beschäftigen sich nicht so wie ich, teilweise Stundenlang, teilweise über zehn Stunden am Stück, regelmäßig mit Philosophie und Fragen nach Ethik und Moral, sondern oftmals mit anderen Dingen, z.B Geschichte und sind damit mehr als ausgefüllt. Solche Menschen beeinflussen ihre Mitmenschen zwar auch, jedoch unbewusst. Intelligente Menschen, die sich mit ihren weniger intelligenten Mitmenschen auf eine Stufe stellen, existieren tatsächlich und machen mittlerweile wohl sogar die Überzahl aus. Letztlich rührt das aus der Erziehung, welche diese Menschen erfahren. Der "Schutzmechanismus" für die schwachen wirkt letztlich schon "zu gut", da er nicht nur diejenigen klugen Erfinder der Demokratie schützt, sondern auch den Rest. Denn die Demokratie wurde nicht von Bauern, sondern Studenten, Akademikern, dem Bürgertum umgesetzt. Letztlich gibt es folglich auch viele Intelligente Menschen, welche theoretisch mithilfe ihres Verstandes viel Macht akkumulieren könnten, sich dem jedoch nicht einmal bewusst sind beziehungsweise sich nicht dazu hinreißen können, da sie voller Skrupel sind, welche ihnen von der Gesellschaft eingeredet wurden. Weil Sie ein Weltbild anerzogen bekamen, welches sie bindet.
Bevor nun jemand Anführt, dass Nächstenliebe und Skrupel etc etc natürlich sind, ich widerspreche dem nicht, in der Vorzeit waren solche Dinge durchaus nützlich, um das Überleben der Gruppe zu schützen, man kennt es aus der Tierwelt, dass viele Arten keinen Kannibalismus praktizieren. Doch anders siehts aus, wenn das Überleben in Gefahr ist. Wenn das Überleben in Gefahr ist, fressen viele Tiere ihre Jungen. So auch der Mensch, zumindest in der Theorie. Der heutige zustand, bei welchem eine Gruppe von Menschen lieber gemeinsam stirbt, als sich gegenseitig zu fressen, ist eine Anomalie. Dies wird bewiesen indem man sich Fälle anschaut, zu welchen es zu Kannibalismus kam. Solche passierten im 19 Jahrhundert im Falle einer Flaute auf See zum Beispiel recht häufig. Während zu normalen Zeiten die angeborene "Ethik" und "Moral" verhindert, dass man sich gegenseitig tötet, wird diese vom Körper ausgeschaltet, sobald man in einer Notsituation ist. Jedoch kam es und kommt es immer häufiger vor, dass Menschen durch äußere Einflüsse wie Erziehung und Religion in einer Art und Weise Doktriniert sind, dass sie nicht mehr in der Lage sind im Falle einer solchen Notsituation ihre "Ethik und Moral", welche eigentlich dazu da sind sie in der Gesellschaft zu schützen, auszuschalten. Man könnte quasie von einer "Unnatürlichen Ethik und Moral" sprechen.
Da es sich bei der angeborenen Ethik und Moral, wie oben angemerkt, um Werkzeuge handelt, welche das Überleben der Menschheit/Einer Gruppe, Einer Familie sichern soll (Ohne eine Liebe zu den Kindern keine Fürsorge, ohne Fürsorge sterben der Kinder, bei sterben der Kinder Ausrottung der Menschen), werden diese weitgehend überflüssig, sobald ein bestimmter Gehalt an Macht erlangt ist.
Wenn ein Mensch, welcher zunächst immer bescheiden war, plötzlich Reich wird, so würde er theoretisch aufhören bescheiden zu sein, weil die Bescheidenheit war einfach nur eine Reaktion des Unterbewusstseins auf die Lebenssituation. Natürlich gibt es auch Beispiele von Menschen, welche trotz Reichtum Spaarsam sind. Das ist dann der Fall, bei welchem das Unterbewusstsein von der Natur darauf getrimmt ist, für Notzeiten zu spaaren. Manche Menschen spenden auch viel. Das Bedürfnis zu Spenden ist dabei oft damit verbunden etwas gutes zu tun, aber viele vergessen, das bei den Meisten Menschen das "etwas Gutes tun" auch Egoismus ist, da der Mensch sich auf dieser Art und Weise Sympathie erschleicht (Der Spendende muss das nicht bewusst ersehnen, meist spendet er, weil er sich unbewusst Sympathie ersehnt, durch Sympathie kriegen Menschen Einfluss, durch Einfluss Macht, Macht sichert das Überleben.).
Letztlich gibt es auch Menschen die all ihren Besitz Spenden, diese tun das dann teilweise aus religiösen Gründen (Sprich unterbewusst erhoffen Sie sich Vorteile für das Jenseits).
Letztlich kann man das ganze endlos Ausführen. Egal welche "Gute" Tat eines Menschen man näher betrachtet, wenn man sie bis aufs kleinste Detaill Analysiert, hat der Mensch immer einen Vorteil daraus. Auch Menschen die Dinge tun oder nicht tun, weil ihnen ein gewisses, unnatürliches Gewissen indoktriniert wurde, handeln (oder handeln durch nicht handeln), letztlich stets aus Eigeninteresse. Egal wie Aufrichtig ein Mensch auch sein mag, egal wie Bescheiden, er tut es letztlich aus eigenem Interesse. Egal ob jemand 1 Billionen Menschen rettet oder tötet, es geschieht aus eigenem Interesse.
Ich breche diesen Part hier ab, ich schreibe momentan ein Buch, schließlich braucht es einige Tausend Seiten um alles im Detaill erklären zu können.
Letztlich möchte ich noch kurz auf "Gut" und "Böse" zurück kommen.
Viele Menschen die ich Kenne, oder sagen wir die meisten, würden mich als sehr böse, bösartig, oder gar widerwärtig bezeichnen, wenn Sie wüssten wie ich denke. Natürlich weiß es niemand, außer die Menschen, von denen ich weiß dass sie genau so denken. Und zum glück weiß man das bevor man mit diesen Menschen über soetwas redet.
Ich will keinen Hehl draus machen, ich habe keine Skrupel. Ich könnte ohne weiteres einen Befehl geben, 90% der Menschheit auszurotten. Ich hätte kein Problem damit. Ich hätte kein Problem jemanden zu töten. Nicht auf bestialische Weise, da ich mich dabei nicht dreckig machen wöllte. Dennoch würde ich niemanden Töten, letztlich weil ich keinen Grund dazu habe. Ob ein Mensch stirbt oder nicht, interessiert mich nicht, solange ich die Person nicht kenne, folglich habe ich auch keinen Grund jemanden zu töten. Ich gebe zu, ich habe schon oft dran gedacht, aber nie mit der Absicht jemanden zu töten, ich fands nur interessant Überlegungen über ein Perfektes "Verbrechen" anzustellen. Aber ehrlich gesagt, selber töten, warum? Man hat keine Vorteile. Rache und Hass sind Irrational. Sie helfen einem nicht. Sie sind letztlich von der Natur dafür geschaffen, den Mensch dazu zu bewegen eine Gefahr aus dem Weg zu räumen, jedoch übersteigt mein Intellekt meinen Instinkt, egal wie Hasserfüllt ich bin, ich weiß, dass die Verhassteste Person keine Gefahr für mich sein wird, also kein Grund sie zu töten.
Dennoch setze ich mich im Beruf durch und bin in einer Führungsposition. Ich verdiene mehr Geld im Monat, als die meisten Menschen im Jahr je verdienen werden. Aber ich tue es letztlich, weil ich meine Fähigkeiten nutze. Manch einer würde von mir als böse sprechen, wenn er wüsste, wie ich meine Mitmenschen zu meinem Vorteil ausspiele. Aber ist das wirklich böse? Ist es folglich gut, wenn man sich ausspielen lässt? Ich kann von mir behaupten, dass mich keiner ausspielt. Ich erkenne Leute, die versuchen mich zu manipulieren sofort und amüsiere mich meistens mit ihnen. Mich spielt keiner aus. Und je Intelligenter, je Skrupelloser die Menschen werden mit denen ich zu tun habe, desto schwieriger wird es sie zu manipulieren. Und auch ich bin letztlich nur ein Mensch aus Fleisch und Blut, es gibt eine Menge Menschen wie mich in Führungspositionen der Wirtschaft, aber "gute" Menschen, welche nicht bewusst in eigenem Interesse handeln, finde ich heute im vergleich zu damals nur wenige. Jene tummeln sich irgendwo da, wo man die Bild Zeitung liest.
Ich mag hier anmerken, ihr braucht auf diesen Thread nicht zu antworten, nehmt es zur Kenntniss, ich interessiere mich nicht für eure Meinungen, ich interessiere mich nicht für euch.
Falls jedoch einer von euch nun denkt "Das klingt irgendwo einleuchtend", dann könnt ihr mir eine PM schreiben und ich werde überlegen, ob ich euch Antworte.
Auch, auf Gegenargumente werde ich nicht eingehen, vielleicht in ein paar Wochen mal wenn mir langweilig ist, aber momentan habe ich keine Lust mehr. Versteht mich nicht falsch, ich bin mir sicher jedes Gegenargument entkräften zu können, jedoch setzt das zunächst vorraus, dass ich mir Zeit nehme, erneut eine Stunde lang etwas zu schreiben, was sowieso alles in meinem Buch behandelt werden wird, sobald es erscheint. Mehr als meine Langeweile beseitigen tut das hier eh nicht.
Mfg
Hannibal
Böse Intelligenz gibt es nicht?
Ich möchte gerne auf diesen Thread eingehen, indem ich einfach mal meine Meinung ausführlich darlege und schilder, wie ich die Sache sehe.
Zunächst zu meiner Person. Ich bin in der BRD aufgewachsen und merkte schon im Kindergarten, dass ich anders war als meine Mitmenschen. Ich wusste bereits in der Grundschule über viele Dinge mehr, als es meine Lehrer taten. Auch im späteren verlauf meiner schulischen Laufbahn habe ich, zumindest was die Leistungen anging, gestrahlt. Jedoch erntete ich einige Missgunst bei meinen Mitmenschen, was ich zunächst nicht verstehen konnte.
Ich für meinen Teil, hatte nichts gegen die anderen Menschen und sah mich auch nicht als besser, dennoch verbesserte ich meine Mitmenschen wo ich nur konnte, nicht weil ich böse oder gehässig war, sondern weil ich mich selbst immer gefreut habe, wenn mir ein Mitmensch bei etwas helfen konnte oder wenn mich jemand verbesserte. Desweiteren wies ich natürlich jede Einladung auf "Party´s" usw ab, nicht weil ich die Menschen nicht mochte, sondern weil es einfach irrational für mich war, mich mit Drogen wie etwa Alkohol zu vergiften. Alkohol ist bekanntlich ein Nervengift.
Ich verbrachte meine Zeit lieber mit dem Studieren von interessanten Aspekten des Lebens, Philosophieren und Dichten. Doch als besser sah ich mich nicht, oder ich wollte es wohl eher nicht. Ich hoffte, dass ich einfach nur ein wenig Reifer als die Anderen in meinem Alter zu sein, jedoch nahmen meine Probleme in Relation zur Klassenstufe zu, was letztlich auf die Lebensweise und Einstellung meiner Mitmenschen im jeweiligen jugendlichen Alter zurückzuführen war. Es mangelte meinen Mitmenschen wohl an Interesse zu versuchen mich zu verstehen. Anstatt zu versuchen mein Verhalten richtig zu deuten, wurden meine Erklärungen, weshalb ich beispielsweise nicht in die Stadt gehen will oder ähnliches als Ausreden gedeutet.
Als ich merkte, dass sich die Situation mit zunehmendem Alter meiner Mitmenschen nicht bessert, begann ich zu Akzeptieren, dass ich stetig anders sein werde.
Ich bestand mein Abitur, nicht mit Bestnote, da meine Rechtschreibung relativ Mangelhaft war, jedoch zurückzuführend auf meine Vorliebe für Literatur des 18 Jahrhunderts, letztlich sah ich es nicht ein mich an die Rechtschreibung zu halten, schließlich sehen manche Wörter, in der Art und Weise wie sie einem aufgezwungen werden, einfach ekelhaft aus.
Ich begann mit dem Studium. Auf der Universität gab es viele Intelligente Menschen, doch kann man Intelligenz nicht pauschalisieren, der Fakt, dass viele Menschen gute Leistungen bei Leistungstests oder IQ Tests bestehen, spiegelt in meinen Augen nicht zwingend die Intelligenz wieder. Während heutzutage überwiegend propagiert wird, dass es Intelligent ist, sich mit seinen Mitmenschen, trotz überlegenem Intellekts auf eine Stufe zu stellen, behaupte ich, dass die Tatsache, dass diese Aussage so beliebt und zum Teil auch anerkannt ist, einzig allein auf das Selbstbild der Gesellschaft baut. Würde jemand das Gegenteil behaupten, so würde dieser von der Gesellschaft dafür verurteilt werden, undzwar nicht objektiv.
Seit jeher interessierte ich mich für Geschichte und Philosophie, Politik und Ethik. Und so studierte ich zahlreiche Werke. Von Platon bis nach Machiavelli.
Ich kam zu dem Schluss, dass unser heutiges System, mit einer Demokratie, welche jedem Bürger das Wahlrecht verleiht und mit zahllosen Gesetzen schützt, alles andere als logisch ist.
Der Gedanke kam mir das erste Mal zwar bereits mit ungefähr Dreizehn, doch erst im Studium war ich fest überzeugt. Jahrelang habe ich meine Mitmenschen beobachtet und Analysiert und gehofft bei meiner Vermutung falsch zu liegen, doch ich lag falsch zu hoffen.
Das Hauptproblem des heutigen Systemes liegt dabei darin, dass es nicht mit dem Gesetz der Natur vereinbar ist und die Evolution stoppt. Menschen mit Gendefekten, zum Teil durch Mutationen, können sich weiterhin vermehren und führen so zu einer Korruption des Genpools, wohingegen in der Steinzeit solche Menschen gestorben wären. Heutzutage jedoch sterben sie nicht, sondern vermehren sich weiter. Die Evolution besteht jedoch aus "Natürlicher Auslese". Dieser Prozess ist jedoch gestoppt. Ich sage nun nicht, dass Intelligenz das wichtigste ist, das wäre schlichtweg Schwachsinn, körperliche Tüchtigkeit ist ebenfalls sehr wichtig. Letztlich ist der Mensch ein Tier, er strebt danach seine Gene weiter zu geben und zu überleben. Der eigentliche, ursprüngliche Grund für Intelligenz ist nicht, dass man etwas Erfindet um der Menschheit zu helfen, sondern um in der Lage zu sein sich durchzusetzen, zu überleben, beispielsweise durch die Fähigkeit einen detaillierten Plan zu erstellen, um den Alpha Menschen des vorzeitlichen Gesellschaftsverbandes, zu dem man gehörte, zu ermorden, um sich somit mit den Weibchen paaren zu können.
Die Behauptung, dass Intelligente Menschen sich mit weniger Intelligenten Menschen auf eine Stufe stellen ist folglich fehlerhaft. Ein Intelligenter Mensch, ist ein Mensch welcher in der Lage ist seine fehlende körperliche Durchsetzungskraft mit seinem Intellekt zu kompensieren. Das heißt jedoch nicht, dass er sich mit "dummen" Menschen auf eine Stufe stellt, sondern sich der Situation anpasst und überlebt. Wenn man also in einer Gesellschaft lebt, in welcher viele, weniger intelligente Menschen leben, diese jedoch mehr Macht haben, als man selber, so wird ein Intelligenter Mensch sich nach Außen in einer Art und Weise geben, wie es für ihn selbst am Vorteilhaftesten ist. Das heißt jedoch nicht, dass der Mensch auch tatsächlich denkt, nicht mehr Wert zu sein, als sein weniger Kluges Pendant. Letztlich ist die Demokratie als solche ein System, welches von intelligenten Menschen geschaffen wurde, um die eigene Macht zu konsolidieren. Ich streite nicht ab, dass es tatsächlich Menschen gibt, welche an so etwas wie "Alle Menschen sind gleich", glauben, jedoch sind das meines Erachtens weitgehend die "Gewöhnlichen".
Viele Intelligente Menschen benutzten folglich Ideale und Vorstellungen, um ihre eigenen Ambitionen durchzusetzen. Dies ist vor Allem in der Geschichte ersichtlich und wird sichtbar, wenn man sich die Fälle von "Gutmenschen" ansieht, welche plötzlich Macht erhalten.
Jedoch musste eine solche Manipulation nicht immer bewusst stattfinden, ich habe in meiner frühen Jugend teilweise ganz unbewusst meine Mitmenschen manipuliert, um sie dazu zu bringen, Dinge zu tun, die ich möchte. Erst mit Vierzehn, Fünfzehn begann ich gezielt meinen Intellekt dazu zu verwenden andere zu Manipulieren und meine Interessen durchzusetzen, jedoch würde ich mich dabei nicht als Böse, sondern eher als Klug bezeichnen, die Mittel zu nutzen, die ich besitze.
Jedoch zurück zum unbewussten Egoismus. Es gab im laufe der Zeit viele Philosophen, welche ich selbst verehre, beispielsweise Kant. Manch ein Philosoph wird dabei oft als "Tugendhaft" bezeichnet oder als Beispiel für Menschlichkeit etc etc angeführt.
Doch wenn ein Philosoph schreibt, so tut er dies in erster Linie nicht für die Menschheit, er tut es in erster Linie für sich selbst. Er tut es, weil es ihn reizt, erfüllt, eine Aufgabe gibt. Wenn selbiger Mensch folgend über Moral und Ethik schreibt und versucht die Menschen zu "Erziehen", so ist es ein Anzeichen dafür, dass er zunächst einmal eine schlechte Meinung über seine Mitmenschen hat. Außerdem ist bekannt, dass zum Beispiel Kant selbst sich nicht stets an seine eigenen Maximen gehalten hat. Theorie und Praxis. Desweiteren, nur mal angeführt, Kant war ein überzeugter Judenhasser - um den Behauptungen "Rassismus ist dumm" entgegen zu wirken.
Letztlich haben Kant & Co sicher viele, gesellschaftlich relevante Erkenntnisse geliefert, jedoch basieren all jene stets auch auf den Zeitgeist und die Persönlichen Erfahrungen der Person. Wäre Kant beispielsweise nicht als Sohn eines Lehrers aufgewachsen, sondern als der verwöhnte Sohn von Prinz Louis XIX , dann wäre er sicherlich nicht weniger Intelligent gewesen, doch hätte er seine Intelligenz wahrscheinlich anders genutzt. Und wenn er Philosoph geworden wäre, anders angewendet. Letztlich sind Werte, Normen und Ethik Instrumente der Schwachen um sich vor den Starken zu schützen. Friedrich II von Preußen beispielsweise schrieb den Anti Machiavelli und war ein großer Gegner Machiavellis. Als er jedoch im Sterben lag, gab er zu, dass Machiavelli recht hatte, dass war nachdem er König wurde. Auch hätte er sich wohl kaum zu einem solchen Machiavelli Gegner entwickelt und sogar die Folter abgeschafft, wenn er nicht, beinahe seine Gesamte Kindheit durch seinen Vater schikaniert worden wäre.
Jedoch täte ich Unrecht, nun zu sagen, dass jeder Intelligente Mensch sich dem, was ich oben begonnen habe auszuführen, bewusst ist. Doch die Zahl steigt in Relation zum Einfluss, welchen solche Menschen haben. Auch sind Intelligente Menschen nicht Frei von Beeinflussung. Viele Intelligente Menschen beschäftigen sich nicht so wie ich, teilweise Stundenlang, teilweise über zehn Stunden am Stück, regelmäßig mit Philosophie und Fragen nach Ethik und Moral, sondern oftmals mit anderen Dingen, z.B Geschichte und sind damit mehr als ausgefüllt. Solche Menschen beeinflussen ihre Mitmenschen zwar auch, jedoch unbewusst. Intelligente Menschen, die sich mit ihren weniger intelligenten Mitmenschen auf eine Stufe stellen, existieren tatsächlich und machen mittlerweile wohl sogar die Überzahl aus. Letztlich rührt das aus der Erziehung, welche diese Menschen erfahren. Der "Schutzmechanismus" für die schwachen wirkt letztlich schon "zu gut", da er nicht nur diejenigen klugen Erfinder der Demokratie schützt, sondern auch den Rest. Denn die Demokratie wurde nicht von Bauern, sondern Studenten, Akademikern, dem Bürgertum umgesetzt. Letztlich gibt es folglich auch viele Intelligente Menschen, welche theoretisch mithilfe ihres Verstandes viel Macht akkumulieren könnten, sich dem jedoch nicht einmal bewusst sind beziehungsweise sich nicht dazu hinreißen können, da sie voller Skrupel sind, welche ihnen von der Gesellschaft eingeredet wurden. Weil Sie ein Weltbild anerzogen bekamen, welches sie bindet.
Bevor nun jemand Anführt, dass Nächstenliebe und Skrupel etc etc natürlich sind, ich widerspreche dem nicht, in der Vorzeit waren solche Dinge durchaus nützlich, um das Überleben der Gruppe zu schützen, man kennt es aus der Tierwelt, dass viele Arten keinen Kannibalismus praktizieren. Doch anders siehts aus, wenn das Überleben in Gefahr ist. Wenn das Überleben in Gefahr ist, fressen viele Tiere ihre Jungen. So auch der Mensch, zumindest in der Theorie. Der heutige zustand, bei welchem eine Gruppe von Menschen lieber gemeinsam stirbt, als sich gegenseitig zu fressen, ist eine Anomalie. Dies wird bewiesen indem man sich Fälle anschaut, zu welchen es zu Kannibalismus kam. Solche passierten im 19 Jahrhundert im Falle einer Flaute auf See zum Beispiel recht häufig. Während zu normalen Zeiten die angeborene "Ethik" und "Moral" verhindert, dass man sich gegenseitig tötet, wird diese vom Körper ausgeschaltet, sobald man in einer Notsituation ist. Jedoch kam es und kommt es immer häufiger vor, dass Menschen durch äußere Einflüsse wie Erziehung und Religion in einer Art und Weise Doktriniert sind, dass sie nicht mehr in der Lage sind im Falle einer solchen Notsituation ihre "Ethik und Moral", welche eigentlich dazu da sind sie in der Gesellschaft zu schützen, auszuschalten. Man könnte quasie von einer "Unnatürlichen Ethik und Moral" sprechen.
Da es sich bei der angeborenen Ethik und Moral, wie oben angemerkt, um Werkzeuge handelt, welche das Überleben der Menschheit/Einer Gruppe, Einer Familie sichern soll (Ohne eine Liebe zu den Kindern keine Fürsorge, ohne Fürsorge sterben der Kinder, bei sterben der Kinder Ausrottung der Menschen), werden diese weitgehend überflüssig, sobald ein bestimmter Gehalt an Macht erlangt ist.
Wenn ein Mensch, welcher zunächst immer bescheiden war, plötzlich Reich wird, so würde er theoretisch aufhören bescheiden zu sein, weil die Bescheidenheit war einfach nur eine Reaktion des Unterbewusstseins auf die Lebenssituation. Natürlich gibt es auch Beispiele von Menschen, welche trotz Reichtum Spaarsam sind. Das ist dann der Fall, bei welchem das Unterbewusstsein von der Natur darauf getrimmt ist, für Notzeiten zu spaaren. Manche Menschen spenden auch viel. Das Bedürfnis zu Spenden ist dabei oft damit verbunden etwas gutes zu tun, aber viele vergessen, das bei den Meisten Menschen das "etwas Gutes tun" auch Egoismus ist, da der Mensch sich auf dieser Art und Weise Sympathie erschleicht (Der Spendende muss das nicht bewusst ersehnen, meist spendet er, weil er sich unbewusst Sympathie ersehnt, durch Sympathie kriegen Menschen Einfluss, durch Einfluss Macht, Macht sichert das Überleben.).
Letztlich gibt es auch Menschen die all ihren Besitz Spenden, diese tun das dann teilweise aus religiösen Gründen (Sprich unterbewusst erhoffen Sie sich Vorteile für das Jenseits).
Letztlich kann man das ganze endlos Ausführen. Egal welche "Gute" Tat eines Menschen man näher betrachtet, wenn man sie bis aufs kleinste Detaill Analysiert, hat der Mensch immer einen Vorteil daraus. Auch Menschen die Dinge tun oder nicht tun, weil ihnen ein gewisses, unnatürliches Gewissen indoktriniert wurde, handeln (oder handeln durch nicht handeln), letztlich stets aus Eigeninteresse. Egal wie Aufrichtig ein Mensch auch sein mag, egal wie Bescheiden, er tut es letztlich aus eigenem Interesse. Egal ob jemand 1 Billionen Menschen rettet oder tötet, es geschieht aus eigenem Interesse.
Ich breche diesen Part hier ab, ich schreibe momentan ein Buch, schließlich braucht es einige Tausend Seiten um alles im Detaill erklären zu können.
Letztlich möchte ich noch kurz auf "Gut" und "Böse" zurück kommen.
Viele Menschen die ich Kenne, oder sagen wir die meisten, würden mich als sehr böse, bösartig, oder gar widerwärtig bezeichnen, wenn Sie wüssten wie ich denke. Natürlich weiß es niemand, außer die Menschen, von denen ich weiß dass sie genau so denken. Und zum glück weiß man das bevor man mit diesen Menschen über soetwas redet.
Ich will keinen Hehl draus machen, ich habe keine Skrupel. Ich könnte ohne weiteres einen Befehl geben, 90% der Menschheit auszurotten. Ich hätte kein Problem damit. Ich hätte kein Problem jemanden zu töten. Nicht auf bestialische Weise, da ich mich dabei nicht dreckig machen wöllte. Dennoch würde ich niemanden Töten, letztlich weil ich keinen Grund dazu habe. Ob ein Mensch stirbt oder nicht, interessiert mich nicht, solange ich die Person nicht kenne, folglich habe ich auch keinen Grund jemanden zu töten. Ich gebe zu, ich habe schon oft dran gedacht, aber nie mit der Absicht jemanden zu töten, ich fands nur interessant Überlegungen über ein Perfektes "Verbrechen" anzustellen. Aber ehrlich gesagt, selber töten, warum? Man hat keine Vorteile. Rache und Hass sind Irrational. Sie helfen einem nicht. Sie sind letztlich von der Natur dafür geschaffen, den Mensch dazu zu bewegen eine Gefahr aus dem Weg zu räumen, jedoch übersteigt mein Intellekt meinen Instinkt, egal wie Hasserfüllt ich bin, ich weiß, dass die Verhassteste Person keine Gefahr für mich sein wird, also kein Grund sie zu töten.
Dennoch setze ich mich im Beruf durch und bin in einer Führungsposition. Ich verdiene mehr Geld im Monat, als die meisten Menschen im Jahr je verdienen werden. Aber ich tue es letztlich, weil ich meine Fähigkeiten nutze. Manch einer würde von mir als böse sprechen, wenn er wüsste, wie ich meine Mitmenschen zu meinem Vorteil ausspiele. Aber ist das wirklich böse? Ist es folglich gut, wenn man sich ausspielen lässt? Ich kann von mir behaupten, dass mich keiner ausspielt. Ich erkenne Leute, die versuchen mich zu manipulieren sofort und amüsiere mich meistens mit ihnen. Mich spielt keiner aus. Und je Intelligenter, je Skrupelloser die Menschen werden mit denen ich zu tun habe, desto schwieriger wird es sie zu manipulieren. Und auch ich bin letztlich nur ein Mensch aus Fleisch und Blut, es gibt eine Menge Menschen wie mich in Führungspositionen der Wirtschaft, aber "gute" Menschen, welche nicht bewusst in eigenem Interesse handeln, finde ich heute im vergleich zu damals nur wenige. Jene tummeln sich irgendwo da, wo man die Bild Zeitung liest.
Ich mag hier anmerken, ihr braucht auf diesen Thread nicht zu antworten, nehmt es zur Kenntniss, ich interessiere mich nicht für eure Meinungen, ich interessiere mich nicht für euch.
Falls jedoch einer von euch nun denkt "Das klingt irgendwo einleuchtend", dann könnt ihr mir eine PM schreiben und ich werde überlegen, ob ich euch Antworte.
Auch, auf Gegenargumente werde ich nicht eingehen, vielleicht in ein paar Wochen mal wenn mir langweilig ist, aber momentan habe ich keine Lust mehr. Versteht mich nicht falsch, ich bin mir sicher jedes Gegenargument entkräften zu können, jedoch setzt das zunächst vorraus, dass ich mir Zeit nehme, erneut eine Stunde lang etwas zu schreiben, was sowieso alles in meinem Buch behandelt werden wird, sobald es erscheint. Mehr als meine Langeweile beseitigen tut das hier eh nicht.
Mfg
Hannibal