Natur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

R. I. P. George

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aussterben, Galapagos, Lonesome George ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

R. I. P. George

25.06.2012 um 17:07
Lonesome George, der letzte seiner Unterart ist tot.
Die meisten werden von George gehört haben und den vergeblichen Versuchen ihn mit Weibchen nahe verwandter Unterarten zu verpaaren.
Vergeblich.
Eine weitere Unterart der auf Galapagos beheimateten Riesenschidkröten ist damit ausgestorben.

Soll man versuchen George zu klonen in der Hoffnung das George reloaded sich in jungen Jahren mehr fürs andere Geschlecht interessiert und ein befruchtetes Gelege zustande kommt?

Sollte man, im Falle das sich funktionstüchtiges Sperma gewinnen lässt, eine In -vitro-Fertlisation versuchen?

Oder es einfach zur Kenntnis nehmen und es dabei bewenden lassen?
Was meint ihr dazu?



Quelle: http://www.welt.de/aktuell/article107265325/Der-Letzte-seiner-Art-Lonesome-George-ist-tot.html


1x zitiert1x verlinktmelden

R. I. P. George

25.06.2012 um 17:26
Wieso klonen - man kann die ja schon Zurückholen so wie 2Pac und bald Elvis - zwar nur als 3D Modell, aber anscheind reicht es uns wenn wir es sehen - sonst gäbe es anstelle Zoo´s mehr Tierparks oder Naturreservate - aber naja...


melden

R. I. P. George

25.06.2012 um 17:28
Ja, versuchen zu klonen.
Dann versuchen eine Population zu etablieren.

Sollte beides gelingen, so möge sich der Mensch daraufhin bitte von Galapagos verpissen!


melden

R. I. P. George

26.06.2012 um 10:03
Gerade vor einigen Wochen habe ich über George gelesen und dann natürlich heute. Es macht mich recht traurig und auch wütend, dass so ein großer imposantes friedliches Tier von der Erde verschwindet und wieder ist es natürlich vom Menschen verschuldet. Ich mag jetzt gar nicht erst googeln, was zum aussterben geführt hat. Vermute, dass es wieder eingeschleppte Ratten, Katzen und andere Nesträuber waren und bestimmt wurden die Schildkröten von früheren Seeleuten als Lebendproviant mitgenommen.

Ich denke schon, dass sie Genmaterial entnehmen werden, um es in die Eizellen eines der nahesten Verwandten zu bringen. Trotzdem, die Schuld des Menschen bleibt.


melden

R. I. P. George

27.06.2012 um 04:14
Bin auch dafür!


melden

R. I. P. George

01.06.2023 um 13:56
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 25.06.2012:Soll man versuchen George zu klonen in der Hoffnung das George reloaded sich in jungen Jahren mehr fürs andere Geschlecht interessiert und ein befruchtetes Gelege zustande kommt?
Klingt ziemlich nach Jurassic Park und hat gewiss auch viele Pros und Contras.

Es lässt sich vielleicht auch mit der wieder erstarkten und ausgesetzten Wolfspopulation in Deutschland vergleichen.

Diese führt scheinbar mittlerweile auch zu Problemen, die so keiner vorhergesehen hat. Die Wölfe scheinen sich gut fortzupflanzen, haben aber auch scheinbar recht schnell Herdentiere und Stallungen als neues (und leichtes) Jagdrevier mit guter Beute erkannt.

Erste bestellte Abschüsse will aber kein Jäger durchführen, da wohl negative Berichterstattung gefürchtet wird.

https://www.merkur.de/politik/landwirte-abschuss-wolf-deutschland-woelfe-anzahl-rudel-schafe-rinder-bayern-nrw-92270784.html#:~:text=Politik-,Wolfsrudel%20rei%C3%9Ft%2039%20Schafe%3A%20Erboste%20Landwirte,Abschuss%20%2D%20%E2%80%9ESelbst%20Ponys%20get%C3%B6tet%E2%80%9C&text=In%20Deutschland%20nehmen%20Risse%20von,Umweltministerkonferenz%20deshalb%20eine%20neue%20Wolfspolitik.


https://www.agrarheute.com/land-leben/gleicher-region-erneut-schafe-gerissen-war-baer-wolf-606088

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-mittelmark/jager-erschiesst-wolf-staatsanwaltschaft-legt-revision-gegen-freispruch-ein-9493268.html

https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen/junger-jaeger-erschiesst-wolf-verfahren-eingestellt-572166

Hier wird sich scheinbar teils widersprochen. Nur weil es der wieder eingeführte Wolf ist? Jedenfalls lehen nJäger nun auch amtliche Abschüsse ab. Aus Selbstschutz?

https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/jaeger-wollen-wolf-nicht-schiessen-behoerdliche-regelung-weltfremd_arid-371746


melden
melden

R. I. P. George

01.06.2023 um 14:02
@Heide_witzka

Ah okay. Mir ging es eben nur um eine Art Vergleich, ob es dann wirklich Sinn machen würde, eine ausgestorbene Art wieder zu erschaffen und dann eben möglicherweise in ein Biologisches System zu entlassen, das diese Tiere gar nicht mehr gewohnt ist. Damit kann man, auch wenn es gut gemeint ist, durchaus noch mehr Schaden anrichten.


melden

R. I. P. George

01.06.2023 um 14:13
Georg war ja bis zuletzt in seinem angestammten Territorium unterwegs, eine Klonung oder Rückzucht hätte ja bestenfalls ein paar Generationen gedauert.
In der Zeit ändert sich ein biologisches System nicht grundlegend.
Was den Wolf angeht, so hat der Mensch ihn zwar vor etwas über 100 Jahren hier ausgerottet, aber es ist kein für den Wolf fremdes Territorium. Übergriffe muss man eindämmen, die Natur würde mit dem Wolf schon klarkommen. mMn.


1x zitiertmelden

R. I. P. George

01.06.2023 um 14:25
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:In der Zeit ändert sich ein biologisches System nicht grundlegend.
Das ist ja auch was anderes. Zudem er wohl auch kein Raubtier war. Natürlich muss man auch alle Umstände vor Ort da mit einbeziehen. Gibt's genug Futter etc. dann passt es sicherlich.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was den Wolf angeht, so hat der Mensch ihn zwar vor etwas über 100 Jahren hier ausgerottet, aber es ist kein für den Wolf fremdes Territorium. Übergriffe muss man eindämmen, die Natur würde mit dem Wolf schon klarkommen. mMn.
Richtung Balkan gab es ja immer noch Wölfe. Aber ich denke eben, das sich hier doch schon einiges geändert hat. Alleine die Waldgröße und auch Dichte kann man sicher nicht mit dem Zustand vor Hundert Jahren vergleichen. Ursprüngliche Wälder wie der Schwarzwald werden immer kleiner und lichter.

Eine Regulierung, wie bei dem anderen Wildbestand, würde ich auch als wichtig ansehen.


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Natur: Amazonas Ureinwohner von Epidemie bedroht
Natur, 3 Beiträge, am 10.04.2014 von Tanith22
Tanith22 am 10.04.2014
3
am 10.04.2014 »
Natur: Für Nashorn und Thunfisch sieht es schlecht aus
Natur, 7 Beiträge, am 13.11.2011 von mitdenker
BluePain am 10.11.2011
7
am 13.11.2011 »
Natur: Diese Tiere dürfen nicht aussterben !
Natur, 97 Beiträge, am 08.04.2011 von Paka
marci am 06.09.2008, Seite: 1 2 3 4 5
97
am 08.04.2011 »
von Paka