Wir basteln uns eine PS-Theorie
31.01.2011 um 11:55
The alien-food-thesis
Schon seit Jahrzehnten gibt es viele Theorien darüber, ob und inwiefern Außerirdische die Geschicke der menschlichen Zivilisation gelenkt, oder gar in die Evolution unserer Rasse eingegriffen haben. Ihnen gemein ist, das alle von einem Außerirdischen Eingriff in irgendeiner Form ausgehen. Dem kann ich nur zustimmen. Nur bei der Intention der Außerirdischen und dem Auffinden und intepretieren der Schlüsselereignisse scheiterten bis jetzt alle Autoren.
An dieser Stelle beginnen viele Autoren lange auszuholen. Auf die Unglaubwürdigkeit der These einzugehen und zu beschwören, sie wäre dennoch wahr und man müsse sich erst öffnen.
Das mache ich nicht.
Ich MÖCHTE, das an dieser Stelle Skepsis erwacht. Ich möchte, das Fragen gestellt werden. Denn nur dann ist man imstande, die brutale Wahrheit zu erkennen. Es ist im Grunde genommen ganz einfach:
Wir sind Nahrung für Aliens.
Das klingt verrückt, oder? Aber auch nur, wenn man die entscheidenden Punkte ignoriert, die mich zu dieser Schlussfolgerung geführt haben.
Ich werde versuchen, jetzt einerseits die Fragen, die jedem nach einer solchen Behauptung durch den Kopf schwirren, einzugehen, es aber gleichzeitig so einzurichten, das ich einen zeitlich korrekten Ablauf hinbekomme. Los geht's!
Die allererste Frage die man sich bei dieser Behauptung stellen muß ist natürlich die Frage, wie ich darauf komme, das Aliens in unsere Entwicklung eingegriffen haben. Die Antwort ist bestechend einfach: Trotz all unserer Technik und unserem Wissen im Bereich der Biologe, trotz aller Forschungen im Rahmen der Evolution konnte eine Frage nicht einmal im Ansatz zufriedenstellend erklärt werden, nämlich die Frage: Was ist eigentlich Intelligenz - und woher kommt sie? Vor allem aber: Welchen evolutionären Nutzen bringt die Intelligenz?
Zu diesem Zweck müssen wir 200.000 Jahre in die Vergangenheit zurückspringen. Wie Paläontologen bestätigen können, gab es zu dieser Zeit noch keine Zivilisation. Ich füge dem hinzu, es gab auch noch keine Intelligenz. Nur so etwas wie Proto-Intelligenz, wie wir sie von Affen her kennen. Der Homo Sapiens hatte seine Premiere auf der Weltbühne - aber er war nicht wirklich weiter entwickelt, als andere Hominiden. Vielleicht einen Hauch cleverer - aber nicht mal im Ansatz zu vergleichen mit dem heutigen Menschen.
Dies war der Zeitpunkt, an dem die Aliens auf den Plan traten. Sie betrieben Verhaltensforschung mit den Tieren und stießen so auf den Homo Sapiens. Als Nahrung geeignet - aber zu dumm. Doch mit ausreichendem Potential - ein geringfügiger Eingriff in die menschliche (oder besser proto-menschliche) DNA zündetete den Funken des menschlichen Verstandes und entfachten das Feuer des menschlichen Geistes.
Warum sie das taten? Nun, prinzipiell können wir ja Papier essen. Es füllt den Magen und es tötet uns nicht. Aber es ist nicht nahrhaft! Das selbe gilt für die besagten Außerirdischen. Nur geht es für sie nicht um Vitamine und Ballaststoffe, wie uns, es geht um etwas, das wir einfach nicht zu fassen kriegen - den Geist. Einige Religionen nennen es auch Seele, auch, wenn ihre Anhänger sich fürchterlich irren, was die Funktion der Seele angeht. Die Außerirdischen, die uns zu dem machten, was wir sind, sind nicht nur an unserem Fleisch interessiert, es geht um den Geist, den Verstand. Sie wollen unser Bewußtsein. Dieses ist auf streng mechanistische Art und Weise mit unserem Körper verbunden, so das der Genuß des einen ihnen auch den Genuß des anderen ermöglicht. Die Äußerirdischen die uns schufen sind schlicht höhere Wesen als wir es sind. Esoterisch verbundene Leute würden es vielleicht höherdimensional nennen. Das trifft es aber nicht ganz; sie sind so wenig höherdimensional, wie wir Menschen höherdimensional sind als Tiere. Vielleicht könnte man sie gewissermaßen als ganzheitlicher bezeichnen - ihr Verdauungssystem ist wesentlich komplexer als das unsere.
Wie auch immer: Nun ist ein Geist aber eine komplexe Sache. Vergleichen wir es einfach mal mit einem Hühnerstall: Ich kann einfach einen Kasten bauen, links Hühner reinschieben, oben Futter und rechts kommen die Eier raus. Aber dabei darf ich mich nicht wundern, wenn irgendwann keine Eier mehr kommen - oder aber ich krank werde, wenn ich sie esse. Hühner bedürfen einer gewissen Pflege, und genau das selbe ist es bei uns Menschen, nur, das die Sache ein wenig komplizierter ist. Es geht ja nicht nur darum, einen gesunden Körper zu züchten, es soll auch ein gesunder und reger Geist sein. Menschen, die unter unmöglichen, schwersten Bedingungen leben, benehmen sich - das lässt sich anhand bestimmter soziologischer und psychologischer Studien ganz klar belegen - letztlich wie Tiere. Tatsächlich schrumpft das Ich auf einen winzigen Punkt zusammen, so das letztlich nur noch Platz für Gedanken um Nahrung und Sicherheit in den Köpfen derart geplagter Menschen Platz findet. Solche Menschen sind als Nahrung ungeeignet.
Also beschenkten uns die Aliens mit einer hochentwickelten Technologie, in der sich die frühe Menschheit ausbreiten konnte. Eine große Zivilisation begann sich zu entwickeln.
An dieser Stelle müsste eigentlich die nächste Frage kommen - nämlich, wo denn die Spuren dieser Zivilisation sind. Zivilisation, das verbinden wir beispielsweise mit dem Abbau großer Mengen an Erz. Wir müssten also sowohl auf ausgebeutete Erzlagerstätten stossen als auch auf die Spuren der Zivilisation selbst, also den Gebäuden und der Technik. Dabei übersehen wir aber eine entscheidende Sache: Würden die Aliens so offensichtlich vorgehen, dann würde eine hochentwickelte Zivilisation irgendwann auf genau diese Spuren stoßen. Und natürlich auf die Spuren eines gewaltigen Sterbens. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis das Rätsel gelöst wäre. Und welchen Sinn hätte eine Weiterentwicklung, welchen Sinn hätte Bildung, wenn sie uns lediglich auf die Schlachtbank einer Außerirdischen Rasse führen würde?
Auf der anderen Seite ist Intelligenz eine launische Sache. Die Aliens wollen nicht ewig warten, bis sich alleine daraus eine Zivilisation entwickelt. Ergo wurde die Menschheit mit einer Technik unterstützt, die keinerlei Spuren hinterlässt: Dem grünen Erzabbau. Anstelle das Erz aus der Erde herauszuschlagen, wurden Pflanzen gesät. Der Abbau der Pflanzen wiederum ist die Quelle des Erzes. Die daraus resultierenden Biometalle sind natürlich vollständig abbaubar. Infolge dessen gibt es keine der Spuren, die man auch nach so langer Zeit noch erwarten müsste.
Denn jedes mal, wenn die Menschheit geerntet wird - meiner bescheidenen Meinung nach alle 50.000 Jahre, wenn ein ausreichender Zivilisatorischer Stand erreicht wurde - blieben nur noch Menschen ohne Zivilisation zurück. Im Grunde genommen lediglich Biomasse, die für den Anbbau der eigentlichen Früchte benötigt wird. Was wir heute an Spuren finden, sind lediglich Spuren dieser Menschen, die unterhalb des zivilisatorischen Stands der Hochzivilisation standen. Wenn die Städte erst unbewohnt sind, zerfielen sie in wenigen hundert Jahren zu einwandfrei abbaubaren Staub. Offensichtliche Spuren - insbesondere Grabstätten - wurden von den Aliens manuell beseitigt. Übrig geblieben sind so nur Spuren der Menschen, die über keine Technologie verfügt haben.
Vor etwa 70.000 Jahren aber fielen drei Ereignis aufeinander, die den Zeitplan der Aliens gehörig durcheinanderwirbelten. Diese Spuren lassen sich bis heute finden, wenn man weiß, wonach man suchen musste.
Das erste Ereignis war die Ernte der Menschheit selbst. Die Spuren dieser Ernte sind eher implizit, sprich, man kann durch Rückschlüsse, die andere Spuren erlauben, darauf schließen.
Das zweite Ereignis wiederum hat Spuren hinterlassen, die wir in der sumerischen Geschichte finden können. Insbesondere der Altertumsforscher Zecharia Sitchin hat sich da hervorgetan. Es geht um einen Krieg der Götter. Im Gegensatz zu Sitchin glaube ich, das der Grund für diesen Krieg oder den Konflikt völlig unklar ist. Woran immer es gelegen hat, das die Aliens sich gegenseitig bekämpften, es sorgte dafür, das ihre Infrastruktur zerstört wurde. Sie hatten für lange, lange Zeit keinen Einfluß mehr auf unsere Gesellschaft.
Das dritte Ereignis war der Ausbruch des Vulkans Toba. Dieser Supervulkan brach zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt aus, nämlich kurz nach der Ernte der Aliens. Diese Katastrophe hätte aus diesem Grunde die Menschheit beinahe ausgelöscht. Unglücklicherweise sorgten die daraus resultierenden Umweltbedingungen dafür, das die Pflanzen der Aliens ausstarben, so das es heute keine direkten Spuren dieser Pflanzen gibt. Die These erklärt auch, warum in Indien Menschen überleben konnten: Kurz zuvor wurde die Zivilisation geerntet. Die überlebenden Wilden konnten vermutlich auf die Reste der Zivilisation zurückgreifen, die kurz zuvor vernichtet wurde, hatte also Zugriff auf Häuser und offensichtlich auch auf Lebensmittel.
Ohne den Einfluß durch die Aliens entwickelte sich nun lange Zeit nichts mehr - die Menschheit existierte wohl, aber sie brachte für einen sehr, sehr langen Zeitraum keine Zivilisation hervor. Vieles spricht dafür, das sich dies vor ungefähr 12.000 Jahren änderte - die Sprache ist von den Funden in Göbekli Tepe. Offensichtlich haben sich die Aliens von ihrem Konflikt erholt und konnten nun wieder die Menschen beeinflussen. Offensichtlich aber ohne ihre Technik, wahrscheinlich hat ihr Konflikt ihnen viele ihrer benötigten Ressourcen beraubt. Es ist äußerst wahrscheinlich, das sie dieses mal einfacher vorgingen und einfach Agenten unter die Menschheit schleusten - Personen, die ihren Zeitgenossen als genial galten und die die Geschichte der Menschheit entscheidend beeinflusst haben.
Leider wissen wir nicht sehr viel von der Menschheit vor 12.000 Jahren. Und bei vielen menschlichen Genies ist es nicht sehr einfach zu sagen, ob sie echte Menschen oder Agenten der Aliens sind. Aber bei einigen ist der Zusammenhang einfach zu offensichtlich. Als Beispiel mag jetzt Jesus herhalten. Er ist eindeutig ein Agent der Aliens.
Inwiefern Gleichungen von Jesus positiv auf die zivilisatorische Entwicklung einwirkten, sollte klar sein. Es ist sicherlich zivilisierter, seine andere Wange hinzuhalten, als auf jeden Mord einen weiteren folgen zu lassen. So etwas ist hinderlich in der Entwicklung. Die deutlichste Spur, das Jesus uns lediglich auf die Ernte vorbereiten soll, ist die Messe selbst. Denn was machen wir in der Kirche? Wir essen das Fleisch Jesu und trinken sein Blut! Nun, dies sind natürlich nur symbolische Handlungen. Aber worauf, wenn nicht auf die Ernte, soll uns diese Handlung vorbereiten? Wenn sich der Sohn Gottes derart opfert, wie können wir dann ein solches Opfer verweigern?
Auch im Buddhismus finden sich Spuren dieser Ideologie. Was ist sozusagen die höchste Weihe, oder vielleicht besser, das Pendant zum christlichen Himmel in den buddhistischen Werten? Das Nirwana! Man arbeitet sich also durch Schichten der Reinkarnation, nur, um im Nichts zu enden! Genau das ist unser Schicksal, nachdem wir mitsamt unserem Bewußtsein durch den "höherdimensionalen" Magen der Aliens gewandert sind.
Die Religionen strotzen geradezu vor derart auffälligen Hinweisen. Es ist eigentlich unmöglich, sie zu übersehen, wenn man einmal weiß, wonach man suchen muß. Um Streit zu vermeiden möchte ich nicht weiter darauf eingehen, da es mir fern liegt, den Glauben anderer Personen anzugreifen. Dennoch bitte ich darum, den eigenen Glauben einmal auf derartige Indizien zu durchleuchten. Ob wir nun von den Naturvölkern und ihren naturalistischen Religionen sprechen (der Kreis der Natur - ein Kreis, der durch den Magen eines Aliens wandert) oder von den Blitzschleudernden Gottheiten der nordischen Völker (möglicherweise eine Erinnerung daran, mit welchen Mitteln man zubereitet wird) - es gibt sehr viele Hinweise.
Für gewöhnlich würde ich sagen, wir können uns trotz all dieser Dinge in Sicherheit wiegen, da die Erntezyklen immer sehr weit auseinanderliegen. Dennoch, so fürchte ich, habe ich schlechte Nachrichten: Unsere Zivilisation entwickelt sich aufgrund einiger erstaunlicher Erfindungen, wie bspw. dem Computer, äußerst schnell. Wir hinterlassen grobe Spuren, die noch in hunderttausend Jahren gefunden werden können.
Aber: Die Aliens darben. Vermutlich wurden in Folge des Krieges gewaltige Ressourcen vernichtet. Normalerweise würde eine derart rasante technische Entwicklung garantiert durch die eigene Auslöschung gebremst - z.B. durch einen Atomkrieg - aber das wird durch die Agenten verhindert. Wie sonst kann man erklären, das sich die großen Nationen im kalten Krieg nicht mit ihren gewaltigen Atomwaffenarsenalen selbst vernichtet haben? Es ist eigentlich ganz einfach - weil dies den Interessen der Aliens zu widerlaufen würde. Natürlich tun das Kriege zwischen Industrienationen grundsätzlich, aber da unsere heutige Zivilisation nur mithilfe sehr simpler Steuerungsmöglichkeiten gelenkt werden konnte und wir nicht daran gehindert werden konnten, heftige Waffensysteme zu entwickeln, war dies unvermeidlich.
Persönlich gehe ich davon aus, das die nächste Ernte kurz bevor steht. Eine Maya-Prophezeiung zu 2012 gibt es so nicht - das Gerücht aber schon. Ich gehe fest davon aus, das dieser Bericht, der seinen Ursprung in den 80er Jahren hat, von einem Agent der Außerirdischen in Umlauf gebracht wurde. Er soll uns geistig auf das kommende Vorbereiten. Bildlich gesprochen, kommen die letzten Gewürze in den Topf.
Vielleicht aber kann man dem auch etwas gutes gewinnen. Sprechen Religionen nicht immer davon, das man nach dem Tod in höhere Gefilde kommt? Vielleicht stimmt das sogar, nur, das sie uns verschweigen, das der einzige Weg dort hin durch den Verdauungstrakt eines Aliens führt. Möglicherweise ist das der Sinn hinter unserem Leben, das durch einen Gott bestimmt wird, der uns unbegreiflich bleibt, solange wird dazu gezwungen sind, auf unserer jetztigen Ebene herumzukrauchen.