Der Mensch - nur noch eine Ware?

@roska

das problem liegt siche rauch dabei, dass die menschen einfach nicht dazu lernen wollen. Für die dort ist alles gut wie es ist, also zumindest für jene die an der macht sind. Für sie läuft alles bestens.. nur was mit den anderen ist, ist denen egal.

Ich denk mir was den hunger bertrifft: Wieso soviele kinder wenn ich sie nicht erhalten kann? Denkt da einer mit? ich denke nicht. Sicher die kinder können nichts dafür, aber wenn es schon eine männerhirarchie ist, sollte zuminsdest der sichmal gedanken über die auswirkungen seines handelns machen. Man kann sich ja nicht wie wild durch die gegend vögeln ohne die folgen zu bedenken.

@Valkyre
Denke, dass Problem dort unten ist, das die Gelder die inverstiert oder gespendet werden, irgendwo versickern.
Seit Jahren wird gespendet und dort aufgebaut und hier aufgebaut, aber irgendwie tut sich dennoch nix.
Manchmal gewinne ich echt den Eindruck, dass die ein paar mal hungrig in die Kamera gucken und hoffen, dass wieder einer spendet.

@KlausBärbel

KlausBärbel schrieb:Denke, dass Problem dort unten ist, das die Gelder die inverstiert oder gespendet werden, irgendwo versickern.

genau so ist es, das beste ist, wenn nur waren gespendet werden, den das geld selbst verschwindet. Jeder nimmt einen teil weg, bis am ende nichts mehr übrig ist.

Doch auch bei dem thema bauen ist mir schon was zu ohren gekommen. So soll es in den meisten fällen so sein, das zwar ein brunnen gebaut wird, damit wieder frisches trinkwasser vorhanden ist, aber der gebaute brunnen wird nicht genutzt. Nur weil dieser nicht von den einheimischen gemacht worden ist. .. sei es aus falschen stolz, oder aus aberglauben.
Was auch vorkommt ist dass gebäude zwar begonnen werden, aber nie vertiggestellt.

Anscheinend lässt auch die arbeitsmoral in den ländern stark zu wünschen übrig. Da kann es jahe dauern bist endlich irgendetwas vertiggestellt wird.

;) und dann ist da wieder die "propaganda" im fernsehen von wegen: " bitte spendet wir sind ja so arm"
teilweise sind die menschen an ihrem übel ja selbst schuld, weil sie einfach zu faul sind um mal was in die hand zu nehmen und etwas zu tun.
Solange die spenden verschwinden, solange hilfe nicht angenommen wird, und solange kein umdenken eintritt, solange wird sich auch nichts ändern.

Und solange die armut herscht, werden die menschen auch nicht damit aufhören ihre umwelt zu zerstören, Tiere zu jagen und auszurotten, und zwar nicht aus hunger, sondern aus reiner profitgier.. nur weil ein Horn oder ein zahn geld bringt..

@Valkyre
Sicher die kinder können nichts dafür, aber wenn es schon eine männerhirarchie ist, sollte zuminsdest der sichmal gedanken über die auswirkungen seines handelns machen. Man kann sich ja nicht wie wild durch die gegend vögeln ohne die folgen zu bedenken.

... :) Du glaubst doch nicht wirklich, daß es irgendeinen von diesen Typen interessiert wie oft sie mit einer Frau schlafen, (die meisten haben 2-3 Frauen!) :) oder was nachher mit den Kindern passiert. Das ist in ihrem Denken gar nicht verankert weil die Frau bei ihnen nichts zählt.

Aber egal, das hat weniger mit dem Thema "Ware..Mensch" zu tun, als mit "Warum hungern so viele auf der Welt"? also ein wieder anderes Thema.



Schreib mir mal bitte deine Meinung zu dem Thema; gekaufte Frauen (aus Asien, Osteuropa, usw.). Würde mich interessieren was zu diesem Thema gesagt wird!

@roska

ah menschenhandel..

sowas find ich echt unterstes niveau

wenn ich denke, wie frauen unter dem vorwand hier arbeit zu bekommen ins land gelockt werden und dann verkauft werden. Sowas ist grausam. Frauen werden nur als ding.. als objekt angesehen an dem man sich abreagieren kann aber nicht mehr.

Oder die sache mit den kindern, die von ihren eltern verkauft werden, als einnahmequelle.. die leben der kinder werden für immer zerstört. Das arge dabei ist, dass dies nicht nur in osteuropa oder asien pssiert, aber auch hier in der westlichen welt.

Doch prostitution ist noch lange nicht alles.. andere reisen in östliche länder und erkaufen sich ihre partner um diese dann hier als ehefraun zu haben..
das alles auf die kosten der freiheit der frau.

Diese welt wird eindeutig zu viel von männern dominiert.

@Valkyre

Schön geschrieben....:) Bin ganz deiner Meinung und kann nicht mehr viel dazufügen.
Sagen wir mal....in einigen Ländern noch zu viel von Männern dominiert.
In aufgeklärten Ländern ist sowas nicht mehr möglich, eventuell die Frau ist selbst "geldgeil".
zb. wenn eine 20-jährige sich einen 65-jährigen nimmt und sich für die Tatsache daß sie an seiner Seite ist, bezahlen läßt. Aber ok, das hat dann was mit freien Entscheidungen zu tun, muß jeder selbst wissen wie weit er geht.

@roska

hier gibt es in der tat auch viele geldgeile fraun.. aber ich sehs mal so, wenn die so billig sind sich selbst so zu verkaufen sollen sie s tun..

;) doch ich denk mir jeder der stolz hat macht sowas nicht

@Valkyre

:) Hat vielleicht mehr was mit ANSTAND zu tun als mit STOLZ!
Aber Du hast Recht...wers braucht und sich dem Geld "versklavt" soll es tun.

@roska

mir persönlich ist der mensch wichtiger als geld.. und menschlichkeit

Wer einen Menschen nur als objekt ansieht.. nja.. das ist eine sache die kann ich nicht unterstützen

@Valkyre

Dann sind wir zwei einer Meinung. :)

Valkyre schrieb:wie frauen unter dem vorwand hier arbeit zu bekommen ins land gelockt werden und dann verkauft werden.

Da wir im Jahre 2010 sollte man meinen, das die Aufklärung mittlerweile Einzug gehalten hat mit dem Wissen, wo solche Versprechen enden. Leider gibt es anscheinend immer noch genug naive Menschen, die auf so etwas reinfallen.

Krass ist auch die Menschenschleuser, die ganze Herden von Menschen in Containern oder LKW's über die Grenzen schieben.
Werden diese erwischt, sind die eigentlichen Schleuser schon längst weg und die Leute, die ihr letztes Moos für das Unternehmen ausgegeben haben, können dahin zurück, wo sie herkommen.

@KlausBärbel

Das problem ist dass die leute in den östlichen ländern imme nur unseren reichtum sehen, nicht aber was wir dafür gearbeitet haben.
Von ncihts kommt nichts, und die denken, wenn sie zu uns kommen, dass wird ihr leben auch besser. Natürlich versuchen viele diesen naiven wunsch nach reichtum auszunutzen und schaffen dies auch.

Ich will nicht wissen wieviele menschen in solchen transportaktionen schon umgekommen sind, wieviele sich am ende selbst getötet haben weil sie ihr dassein als produkt der sexindustrie nicht mehr ertragen haben.. jahre lange vergewaltigungen und dämütigungen.

Menschenhandel ist abartrig

@Valkyre
Nach Angaben der Europäischen Kommission werden jedes Jahr 700.000 Frauen und Kinder Opfer von internationalem Menschenhandel; bis zu 120.000 von ihnen werden jährlich nach Westeuropa verschleppt. Die Annahme, dass Menschenhandel weltweit ein Problem großen Ausmaßes ist, basiert häufig auf Schätzungen.

Einem Bericht des Europarats zufolge ist der Menschenhandel die drittgrößte Einnahmequelle der organisierten Kriminalität.

Allerdings ist dabei das Strafmass sogar milder als beim Drogenhandel, wenn ich recht informiert bin.

@KlausBärbel

Menschenhandel ist ein generelles problem.. Weil es leider viele Menschen gibt die andere nur als ware ansehen, als ding dass man verkaufen und vermieten kann.

Das erinnert mich irgendwie an Sklavenhandel, nur dass der eben offiziel verboten ist. Die Menschen die da verschleppt werden., sind ja im prinzip nichts anderes als sklaven.
Traurig sowas.

@Valkyre
Der Sklavenhandel beginnt ja erst später dabei. Ganz am Anfang kommen ja alle noch aus freiem Willen mit, weil sie unter Vorspielung falscher Tatsachen woanders hingelockt werden.

Wenn sie dann erstmal gezwungen werden, gegen ihren Willen in Bordellen anzuschaffen, da beginnt das Skalventum. Aus dieser Situation rauszukommen, ist mehr als nur schwer.
Da fehlt die nötige Hilfe. Und selbst mit Hilfe ist es nicht einfach. Meist haben die Menschenhändler eh keine Skrupel und bringen die Aussteiger öfters zum Schweigen.
Gibt ja genug "Nachschub", da stört es von denen keinen.

@KlausBärbel

KlausBärbel schrieb:Krass ist auch die Menschenschleuser, die ganze Herden von Menschen in Containern oder LKW's über die Grenzen schieben.

Ja, die verdienen sich dumm und dämlich ... denn leider gibt es immer noch zu viele Menschen, die sich ein besseres Leben, durch diese Art der Flucht, erhoffen ... welch ein Trugschluss ...

Es scheint sich auch nicht rumzusprechen, wie lebensgefährlich diese gesamte "Reise" sein kann, welche Gefahren sie tatsächlich mit sich bringt ...

aber es deutet auch darauf hin, wie verzweifelt und hilflos teilweise Menschen sein müssen, die alles auf sich nehmen, um ihr Land, ihre Heimat endgültig zu verlassen.

@KlausBärbel

KlausBärbel schrieb:Die Annahme, dass Menschenhandel weltweit ein Problem großen Ausmaßes ist, basiert häufig auf Schätzungen.

Genaue statistische Berechnungen liegen eh nicht vor ... und die Dunkelziffer ist hier auch besonders hoch ...

Ich sehe in dem Menschenhandel eigentlich auch den Sklavenhandel ...
und dieser Menschenhandel ist u. a. eine moderne Variante des früheren Sklavenhandels ...

@KlausBärbel

Die Frau wird da eigentlich nur wie ein Tier gehandelt, wie ein vieh das keinen Wert mehr hat wil es nicht mehr in der Lage ist zu funktionieren. Doch keiner von denen macht sich darüber gedanken dass sie die Menschen zerstören.
Menschen die einefamilie haben, ein Leben, Hofffnungen udn Pläne für die Zukunft, die sich für die Zukunft etwas besseres wünschen. Die Lieben möchten, sich selbst ein eigenes leben aufbaun.
Doch dann kommt die Verschleppung, und ein ganzes Leben wird zerstört, hoffnungen zersprengt.

Ein weiteres problem ist dass sich viele schämen die in diesen Sumpf des Rotlichtmilieus geraten sind, sie kommen auch deshalb auch schwer wieder heraus, weil sie wenig oder keine Hilfe bekommen. Und wie du gesagt hast, wenn sie es mal schaffen zu entkommen, dann werden sie zum schweingen gebracht, egal wie. Daher kommen viele nur tot heraus.
.. oder sie sterben als drogensüchtige.

@Valkyre
In diesem Zuge fallen mir gerade die chinesischen Wanderarbeiter ein.

Die Zahl der Wanderarbeiter, die vom Land in Chinas boomende Städte sowie in die Küstenregionen ziehen, ist seit 1980 von zwei Millionen auf rund 200 Millionen gestiegen. Bis 2015 werden es wohl 300 Millionen Menschen sein. Beobachter sprechen von der "größten Migrationsbewegung in Friedenszeiten".

Das Heer der billigen Arbeitskräfte hat Chinas Aufschwung erst ermöglicht. Sie ziehen Chinas moderne Metropolen hoch und leisten Schichtarbeit in den Fabriken an der südchinesischen Küste. Obwohl sie die gefährlichsten und schwierigsten Arbeiten leisten, werden ihnen Grundrechte verwehrt, betont Amnesty: Viele von ihnen seien unterbezahlt und ohne Krankenversorgung, und ihre Kinder dürften nicht die staatlichen Schulen besuchen.

Ein Lohn von umgerechnet zwei bis drei Euro pro Tag reicht kaum zum Überleben. Einer offiziellen Regierungsstatistik zufolge verdienten Wanderarbeiter im Perfluss-Delta bei Hongkong im Jahr 2005 durchschnittlich 60 bis 70 Euro pro Monat, wobei die Lebenshaltungskosten in dieser Region bei rund 80 Euro angesetzt waren. "Solch ein Einkommen reicht für vier Schüsseln gebratene Nudeln pro Tag", lautet das Fazit der Statistikbehörde.

In diesen Monatslohn sind alle Bonuszahlungen für Überstunden und Feiertagsarbeit einbezogen. Denn diese sind an der Tagesordnung: Wanderarbeiter arbeiten laut China Labor Bulletin in der Regel zwölf bis 14 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche, haben einen Tag pro Monat frei.
(Q. SpOn.)

@KlausBärbel

Die Chinesen haben sowieso eine interesante politik.
ICh weiß ja nich tob du schon von der einkindpolitik gehörd hast. Bei denen ist es so dass angehöriger verschiedener volksgruppen nur ein kinde bekommen dürfen, damit die bevölkerung nicht zu sehr wächst. Eigentlich einleuchtend, besonders wen man eine mäuse plage hat und diese eindämmen will. Aber hier handelt es sich um menschen, und die lassen sich bekanntlich nicht so leicht sagen wieviel kinder sie bekommen drüfen.
Daher hat das ganze auch schwere folgen:
Zum einen, werden familien die verbotener weise mehr als 1 kind haben (gewisse volksbgruppen dürfen wegen der gefahr auszusterben 2 haben), mit strafen belegt. Also weniger einkommen, höhere abgaben und ähnliches. Deshalb werden genau deshalb auc viele kinder abgetrieben oder nach der geburt getötet (von den eigenen eltern)
ZUm anderen ist es in vielen regiionen leider noch immer so dass ein männlicher nachkomme mehr zählt als ein weiblicher. Daher werden viele töchter schon im mutterleib abgetrieben nur weil sie weiblich sind. Was wiederum zur folge hat dass in vielen regionen mehr männer sind als frauen, was schon rein logisch gesehn sehr unpraktisch ist.
Wer nicht funktioniert wird quasi aussortiert.