LadyYunalesca schrieb:Naja wenn man so sieht und hört wie Sie Arbeiten oder was die Arbeiter für einen Lohn am ende bekommen,passt das schon
Wie das Greenpeace Magazin berichtete, schuften in Sierra Leone 120.000 Menschen in Diamantenminen, zumeist in der Hand von Privatfirmen mit staatlicher Konzession. Schürfer werden für ihre Arbeit nicht einmal bezahlt, lediglich täglich zwei Tassen Reis sind der karge Lohn.
Mehr als zwei Drittel der Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze und die Kindersterblichkeit ist die höchste der Welt.
Lehnen sich die Arbeiter gegen die katastrophalen Zustände in den Minen auf, wie beispielsweise im Dezember 2007 in Kono, reagiert der Staatsapparat brutal: Bei einer Demonstration vor den Werkstoren des Minenbetreibers Koidu Holdings wurden zwei Arbeiter erschossen – die Polizei hatte ohne Vorwarnung das Feuer eröffnet, wie Beteiligte berichteten.