Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?
02.11.2010 um 18:10@Keysibuna
Amazonien war also tatsächlich weit mehr als nur undurchdringliche Wildnis. Aber was sich dort einst ereignete, darüber kann nur spekuliert werden: Denn Heckenbergers Funde - und erst recht die der Brasilianerin Schaan - haben das Manko, dass sie nicht sicher datiert sind, die Spannbreite von 1000 Jahren und mehr ist für wissenschaftlich haltbare Interpretationen entschieden zu groß. Beide können nichts über Leben, Verhalten und Fertigkeiten der Menschen berichten; sie haben bislang keine Gräber gefunden, die etwas über die soziale Struktur der Gesellschaft aussagen. Heckenbergers Hochrechnungen zur Bevölkerung sind fragwürdig, er hat noch nicht einmal die Zahl der Häuser in seinen Siedlungen ermitteln können.
So spektakulär und wegweisend die Entdeckungen der beiden sind - es sind Einzelfunde. Daraus die Historie Amazoniens abzuleiten, käme, so der DAI-Forscher Heiko Prümers, dem Versuch gleich, "aus Funden in einem zehn Kilometer schmalen Streifen entlang von Rhein und Donau die Geschichte Europas zu rekonstruieren". Die aktuelle Datenlage erlaube keine vernünftige Theorie über das Amazonien in vorspanischer Zeit. Die aufregende Suche nach dem Goldreich Eldorado kann also vorerst weitergehen. Manchen Archäologen wird das recht sein.
Die Fotos sehen sich teilsweise mit den Linien von Nazca ähnlich. Finde ich zumindest.
Amazonien war also tatsächlich weit mehr als nur undurchdringliche Wildnis. Aber was sich dort einst ereignete, darüber kann nur spekuliert werden: Denn Heckenbergers Funde - und erst recht die der Brasilianerin Schaan - haben das Manko, dass sie nicht sicher datiert sind, die Spannbreite von 1000 Jahren und mehr ist für wissenschaftlich haltbare Interpretationen entschieden zu groß. Beide können nichts über Leben, Verhalten und Fertigkeiten der Menschen berichten; sie haben bislang keine Gräber gefunden, die etwas über die soziale Struktur der Gesellschaft aussagen. Heckenbergers Hochrechnungen zur Bevölkerung sind fragwürdig, er hat noch nicht einmal die Zahl der Häuser in seinen Siedlungen ermitteln können.
So spektakulär und wegweisend die Entdeckungen der beiden sind - es sind Einzelfunde. Daraus die Historie Amazoniens abzuleiten, käme, so der DAI-Forscher Heiko Prümers, dem Versuch gleich, "aus Funden in einem zehn Kilometer schmalen Streifen entlang von Rhein und Donau die Geschichte Europas zu rekonstruieren". Die aktuelle Datenlage erlaube keine vernünftige Theorie über das Amazonien in vorspanischer Zeit. Die aufregende Suche nach dem Goldreich Eldorado kann also vorerst weitergehen. Manchen Archäologen wird das recht sein.
Die Fotos sehen sich teilsweise mit den Linien von Nazca ähnlich. Finde ich zumindest.