ghost777
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Michael Jackson, Idole sind unsterblich - kein Hoax -
23.11.2010 um 09:09Jever: Attrappe des „Jacko“-Sargs aus Schaufenster entfernt
„Uns ging es nicht um den Sarg, sondern vor allem um die Bekleidungsstücke und die Fotos von Jacksons Kindern, die in dem Schaufenster zu sehen waren“, sagte der Pressesprecher der Jackson-Familie, Ralf Seßelberg aus Rastede. „Die Familie ist entsetzt“, so Seßelberg. Sie habe aber kein Interesse, juristisch gegen die Schaufensterdekoration vorzugehen. Es gebe allerdings einen Nachlassverwalter von Michael Jackson, der nun unabhängig von der Jackson-Familie juristische Schritte prüfe. Zu möglichen Konsequenzen könne er aber nichts sagen, so Seßelberg.
Er sei froh, dass die Jackson-Dekoration inzwischen entfernt wurde. „Da wird auch der Familie ein Stein vom Herzen fallen“, so der Künstlermanager.
Wie die „Bild am Sonntag“ schreibt, droht dem Bestattungsunternehmen wegen unerlaubter Werbung mit Michael Jacksons Namen möglicherweise eine Millionen-Klage. Dieser Vorwurf sei „absurd“, so Heiko Graalmann.
Der „King of Pop“ war voriges Jahr im Alter von 50 Jahren gestorben. Die Trauerfeiern fanden unter großer öffentlicher Anteilnahme statt.
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Friesland/Jever/Artikel/2482025/Jever++Attrappe+des+%84Jacko%93-Sargs+aus+Schaufenster+entfernt.html (Archiv-Version vom 03.12.2010)
Dekoration Familie von Michael Jackson reicht keine Klage ein – Bestatter weist Vorwürfe zurückJever - Nachdem die Nachbildung des Sargs von Michael Jackson am Wochenende weit über Jever hinaus für Wirbel gesorgt hatte, hat der zuständige externe Schaufenstergestalter die von der Jackson-Familie kritisierten Dekorationsartikel am Montag aus dem Schaufenster des Bestattungsinstituts Graalmann an der Mühlenstraße genommen. Das bestätigte Heiko Graalmann auf Anfrage der NWZ . Graalmann wies die Vorwürfe der „Bild am Sonntag“, er wolle aus der Erinnerung an das Jackson-Begräbnis Profit schlagen, zurück. Sinn der alle drei Monate wechselnden Schaufenstergestaltung sei, den Menschen unterschiedliche Bestattungsriten aus aller Welt näher zu bringen, so Graalmann. Bei dem goldenen „Jacko“-Sarg handele es es sich nur um eine kleine Attrappe: „Gekauft werden kann er bei uns nicht.“
„Uns ging es nicht um den Sarg, sondern vor allem um die Bekleidungsstücke und die Fotos von Jacksons Kindern, die in dem Schaufenster zu sehen waren“, sagte der Pressesprecher der Jackson-Familie, Ralf Seßelberg aus Rastede. „Die Familie ist entsetzt“, so Seßelberg. Sie habe aber kein Interesse, juristisch gegen die Schaufensterdekoration vorzugehen. Es gebe allerdings einen Nachlassverwalter von Michael Jackson, der nun unabhängig von der Jackson-Familie juristische Schritte prüfe. Zu möglichen Konsequenzen könne er aber nichts sagen, so Seßelberg.
Er sei froh, dass die Jackson-Dekoration inzwischen entfernt wurde. „Da wird auch der Familie ein Stein vom Herzen fallen“, so der Künstlermanager.
Wie die „Bild am Sonntag“ schreibt, droht dem Bestattungsunternehmen wegen unerlaubter Werbung mit Michael Jacksons Namen möglicherweise eine Millionen-Klage. Dieser Vorwurf sei „absurd“, so Heiko Graalmann.
Der „King of Pop“ war voriges Jahr im Alter von 50 Jahren gestorben. Die Trauerfeiern fanden unter großer öffentlicher Anteilnahme statt.
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Friesland/Jever/Artikel/2482025/Jever++Attrappe+des+%84Jacko%93-Sargs+aus+Schaufenster+entfernt.html (Archiv-Version vom 03.12.2010)