Lateinthread
24.01.2017 um 13:15ahhh... das mit dem Vokativ war Käse, sonst müsste ja ein Imperativ folgen. My fault! -.-
Oris ist Akkusativ Singular Neutrum; morientis PPP auch.Das ist kein PPP das ist Gerund. Und Genitiv!!! xD
Also: Den sterbenden Knochen? :D Hä
Schubiack schrieb:Watt? o_ODas denk ich mir oft :D.
coronerswife schrieb:Ich habe mir vorgenommenFast ganz richtig. Aber den letzten Satz müsste man als wörtliche Rede verstehen, das was die Engel singen, nämlich 'Deus sit propitius isti potatori!'
in der Taverne zu sterben
wo die Weine dem Mund des Sterblichen nahe sind
Dann werden fröhlich singen
der Chöre der Engel
und Gott soll diesem Trinker da gnädig sein.
Schubiack schrieb am 24.01.2017:Convictibus et hospitiis non alia gens effusius indulget.Der Geselligkeit und den Gastmählern widmet sich kein anderes Volk verschwenderischer.
Schubiack schrieb am 24.01.2017:quemcumque mortalium arcere tecto nefas habetur; pro fortuna quisque apparatis epulis excipit.Wen auch immer von den Sterblichen vom Hof (eigentlich: vom Dach) abzuweisen wird für einen Frevel gehalten; Jeder übernimmt 'wie er kann' (eigentlich: nach seinem Glück) die Besorgungen für die (der) Schlemmerei.
Schubiack schrieb am 24.01.2017:dum defecere, qui modo hospes fuerat, monstrator hospitii et comes; proximam domum non invitati adeunt.Wenn es aufhört ('Wenn nachlassen' xD), wird der, der auf diese Weise Wirt gewesen ist, zum Zeiger der (gemeint ist der nächsten, einer weiteren) Gastfreundschaft und ein Begleiter. Sie nähern sich dem nächsten Haus uneingeladen.
Schubiack schrieb am 24.01.2017:nec interest: pari humanitate accipiuntur.Es liegt nichts daran: mit gleicher Freundlichkeit werden sie aufgenommen.
notum ignotumque quantum ad ius hospitis nemo discernit.Bekannt oder unbekannt unterscheidet niemand hinsichtlich des Gastrechts.
Schubiack schrieb am 24.01.2017:abeunti, si quid poposcerit, concedere moris; et poscendi in vicem eadem facilitas.Dem Fortgehenden zu gewähren, wenn er sich etwas ausbedingt ('sich erfragt'), ist Brauch; und dem Forderndem ('dem, der sich etwas ausbedingt') wechselweise die selbe Leichtigkeit ... ??? ['begegnet' oder so müsste man hier wahrscheinlich ergänzen, also, dass hin- und her gefragt und gewährt wird.]
Schubiack schrieb am 24.01.2017:gaudent muneribus, sed nec data imputant nec acceptis obligantur.Sie freuen sich über Geschenke; aber weder stellen sie das Gegebene (eigentlich Plural) in Rechnung noch werden sie sich durch das Empfangene (auch Plur.) verpflichtet
Schubiack schrieb am 24.01.2017:victus inter hospites communis.Die Nahrung ist unter Gastfreunden gemeinsam.
Convictibus et hospitiis non alia gens effusius indulget. quemcumque mortalium arcere tecto nefas habetur; pro fortuna quisque apparatis epulis excipit. dum defecere, qui modo hospes fuerat, monstrator hospitii et comes; proximam domum non invitati adeunt. nec interest: pari humanitate accipiuntur. notum ignotumque quantum ad ius hospitis nemo discernit. abeunti, si quid poposcerit, concedere moris; et poscendi in vicem eadem facilitas. gaudent muneribus, sed nec data imputant nec acceptis obligantur. victus inter hospites communis.Der Geselligkeit und den Gastmählern widmet sich kein anderes Volk verschwenderischer. Wen auch immer von den Sterblichen vom Hof zu weisen wird für einen Frevel gehalten; Jeder übernimmt wie er kann die Besorgungen für die Schlemmerei. Wenn es vorbei ist, wird der, der auf diese Weise Wirt gewesen ist, zum Zeiger der einer weiteren° Gastfreundschaft und Begleiter. Sie nähern sich dem nächsten Haus uneingeladen. Es liegt nichts daran: mit gleicher Freundlichkeit werden sie aufgenommen. Bekannt oder unbekannt unterscheidet niemand hinsichtlich des Gastrechts. Dem Fortgehenden zu gewähren, wenn er sich etwas ausbedingt, ist Brauch; und dem Forderndem begegnet wechselweise die selbe Leichtigkeit (gefragt zu werden ;))°. Sie freuen sich über Geschenke; aber weder stellen sie das Gegebene in Rechnung noch werden sie sich durch das Empfangene verpflichtet. Die Nahrung ist unter Gastfreunden gemeinsam.