Ersatzcafé II "Muckefuck"
27.07.2014 um 09:55So, mein Rezept fürs Kochforum kam durch:
Hier ein Rezept für ein prima Getränk:
Löwenzahnwurzeln, Wurzelzichorie oder die Wurzel der gewöhnlichen Wegwarte reinigen, in Stücke schneiden und trocknen lassen. Danach in einer Pfanne langsam unter Rühren rösten. Sobald die Stücke braun sind, kann man etwas Zucker darüber streuen und das Ganze karamellisieren lassen, was die schwarze Färbung (ohne daß die Stücke angebrannt sind!) verstärkt.
Das Ganze schmeckt dann typisch nach Muckefuck – aufgebrüht ein milder Wurzelkaffee, lecker!
Löwenzahn („Pusteblume“) ist quasi wie ein unverwüstliches „Unkraut“ weit verbreitet und seine Wurzel kann vom Frühjahr bis Herbst geerntet werden.
Mythen und Sagen der Wegwarte:
"Vor allem aus dem ausgehenden Mittelalter sind viele Mythen bekannt, die der Wegwarte unglaubliche Zauberkräfte, vor allem im Liebeszauber, zuschreiben. Sie soll den Träger der (nach einem bestimmten Ritus ausgegrabenen) Pflanze im Kampf unbesiegbar und allgemein unverwundbar machen." (Wiki)
Der Heidedichter Hermann Löns widmet der Wegwarte dieses Gedicht:
„Wegwarte
Es steht eine Blume,
Wo der Wind weht den Staub,
Blau ist ihre Blüte,
Aber grau ist ihr Laub.
Hier ein Rezept für ein prima Getränk:
Löwenzahnwurzeln, Wurzelzichorie oder die Wurzel der gewöhnlichen Wegwarte reinigen, in Stücke schneiden und trocknen lassen. Danach in einer Pfanne langsam unter Rühren rösten. Sobald die Stücke braun sind, kann man etwas Zucker darüber streuen und das Ganze karamellisieren lassen, was die schwarze Färbung (ohne daß die Stücke angebrannt sind!) verstärkt.
Das Ganze schmeckt dann typisch nach Muckefuck – aufgebrüht ein milder Wurzelkaffee, lecker!
Löwenzahn („Pusteblume“) ist quasi wie ein unverwüstliches „Unkraut“ weit verbreitet und seine Wurzel kann vom Frühjahr bis Herbst geerntet werden.
Mythen und Sagen der Wegwarte:
"Vor allem aus dem ausgehenden Mittelalter sind viele Mythen bekannt, die der Wegwarte unglaubliche Zauberkräfte, vor allem im Liebeszauber, zuschreiben. Sie soll den Träger der (nach einem bestimmten Ritus ausgegrabenen) Pflanze im Kampf unbesiegbar und allgemein unverwundbar machen." (Wiki)
Der Heidedichter Hermann Löns widmet der Wegwarte dieses Gedicht:
„Wegwarte
Es steht eine Blume,
Wo der Wind weht den Staub,
Blau ist ihre Blüte,
Aber grau ist ihr Laub.