Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
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16.03.2014 um 00:52"Könnten sie uns verraten wo sich der Keller befindet?"
Juvia versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie angeekelt sie war. Sie wäre am liebsten schreiend weggelaufen. Grade jetzt wo er noch näher an ihr dran stand.
Juvia versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie angeekelt sie war. Sie wäre am liebsten schreiend weggelaufen. Grade jetzt wo er noch näher an ihr dran stand.
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16.03.2014 um 00:54@IncubusWolf
"Mako ging also zum Dorf und ging Nachschub holen."
"Garrett setzte sich hin und machte ein nickerchen."
(so ab hier ist vorbei bin off)
"Mako ging also zum Dorf und ging Nachschub holen."
"Garrett setzte sich hin und machte ein nickerchen."
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16.03.2014 um 00:54Erzähler:
Der Koch ging wortlos zu den beiden Treppen. Eine führe nach oben, eine nach unten. "Der Keller ist hier!" Rief er das jeder ihn hören konnte. Dabei seilten sich gut 20 Spinnen von ihm ab, und versuchten auf die Abenteurer zu klettern
Cara:
Schreiend rannte ich vor den Spinnen weg!!
Der Koch ging wortlos zu den beiden Treppen. Eine führe nach oben, eine nach unten. "Der Keller ist hier!" Rief er das jeder ihn hören konnte. Dabei seilten sich gut 20 Spinnen von ihm ab, und versuchten auf die Abenteurer zu klettern
Cara:
Schreiend rannte ich vor den Spinnen weg!!
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16.03.2014 um 00:56Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
16.03.2014 um 00:57
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16.03.2014 um 00:58Cara: Beinahe stieß ich bei rennen mit Barador und Arya zusammen.
"Ich mag keine Spinnen.." Jammerte ich
"Ich mag keine Spinnen.." Jammerte ich
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16.03.2014 um 00:59Alles ok bei dir fragte Barador cara
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16.03.2014 um 00:59Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
16.03.2014 um 00:59"Azura hilf mir!"
Azura brachte die Spinnen zum schweben und verstaute sie alle wieder in der Vorratskammer.
"Danke Azura. :) "
Juvia war amüsiert dass Cara immernoch weglief obwohl sie die spinnen schon längst beseitigt hatte.
Juvia ging nun aus der Küche hinaus und schlief neben Garret ein.. :sleepy:
Leute ich geh jetz auch schlafen. Gute nacht und spielt nicht zu viel ohne uns weiter :D :P:
Azura brachte die Spinnen zum schweben und verstaute sie alle wieder in der Vorratskammer.
"Danke Azura. :) "
Juvia war amüsiert dass Cara immernoch weglief obwohl sie die spinnen schon längst beseitigt hatte.
Juvia ging nun aus der Küche hinaus und schlief neben Garret ein.. :sleepy:
Leute ich geh jetz auch schlafen. Gute nacht und spielt nicht zu viel ohne uns weiter :D :P:
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16.03.2014 um 01:00Dann ist ab hier Stopp!
Und ab Jetzt bitte nicht mehr Posten das ist wichtig, ich schreibe nochwas, dann bin ich auch off, aber darauf NICHT antworten!
Und ab Jetzt bitte nicht mehr Posten das ist wichtig, ich schreibe nochwas, dann bin ich auch off, aber darauf NICHT antworten!
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16.03.2014 um 01:05Erzähler:
Die Ganze Aufregung , ja das gesamte Abenteuer lag weiter zurück als man denken könnte. Keiner von ihnen ahnte, was in der Zukunft Geschah...
WEIT in der Zukunft, in einer Zeit, die sich wohl keiner von ihnen Vorstellen konnte...
Modern, mit Handys, Fernsehern, und Computern.
In dieser Zeit wusste man nichts mehr von Damals. Aber die Vergangenheit halte stumm wieder, und ließ die Gegenwart nicht los....
@PrivateEye The stage is once more yours!
Die Ganze Aufregung , ja das gesamte Abenteuer lag weiter zurück als man denken könnte. Keiner von ihnen ahnte, was in der Zukunft Geschah...
WEIT in der Zukunft, in einer Zeit, die sich wohl keiner von ihnen Vorstellen konnte...
Modern, mit Handys, Fernsehern, und Computern.
In dieser Zeit wusste man nichts mehr von Damals. Aber die Vergangenheit halte stumm wieder, und ließ die Gegenwart nicht los....
@PrivateEye The stage is once more yours!
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16.03.2014 um 07:13Das Wasser war glasklar und die Felsenformationen waren noch dutzende Meter weit zu
erkennen.
Allerdings war ihr Ausflug nutzlos gewesen. Einen Eingang gab es hier nicht. Jedenfalls keinen mehr, der intakt war. Die Haupthöhle war zugänglich, ja. Aber eben der Nebengang, den sie gesucht hatte, war mittlerweile seit Jahrzehnten zugeschüttet. Wenn nicht sogar seit Jahrhunderten. „Oder schon seit Jahrtausenden?“ fragte eine kleine, entrückte Stimme leise in ihrem Hinterkopf. Unwirsch schüttelte Natalie sich. Es wurde Zeit zurück zukehren. Prüfend sah sie noch einmal auf die wasserdichte Uhr und die Druckanzeige, dann begann sie mit dem Aufstieg. Luftblasen umperlten und umschmeichelten ihren Körper, und überholten sie, während sie sich einen langsamen, aber unaufhaltsamen Weg nach Oben bahnte.
Die Strahlen der langsam untergehenden Sonne ließen das Meer und die aufsteigenden Luftbläschen in einem rötlichen Schein erstrahlen. Wunderschön. Und doch irgendwie beängstigend. Mit diesen Gedanken tauchte Natalie endlich auf, durchbrach die Wasseroberfläche und orientierte sich rasch. Ja! Da hinten war das Boot mit dem sie hier her gekommen war. Juan hatte sie nicht nur vom Flugplatz abgeholt, sondern auch das Schiff gechartert für sie. Ungefähr 200 Meter schätzte sie, dann schwamm sie los, während sie die ganze Zeit weiter durch den Regler atmete. Endlich am Boot angekommen, einem heruntergekommenen Fischkutter, der meistens für Angeltouren gebucht wurde, wurde ihr eine Hand entgegen gestreckt. Da es hier keine Leitern oder eine Plattform gab, wie auf einem normalen Tauchboot, ergriff Nat die dargebotene Pranke, umschloss sie fest mit ihren behandschuhten eigenen Fingern und ließ sich mit einem kräftigen Ruck die flache Bordwand hochziehen.
Original anzeigen (0,5 MB)
„Todo dentro de ordenamiento Senorita? Ella estar largamente perdido!” Der alte Fischer sah besorgt aus, aber gleichzeitig auch erleichtert. Wäre eine Touristin bei ihm verschwunden, hätte das eine Menge Ärger mit der hiesigen Policia gegeben und das Ende seines Geschäftes bedeutet.
Natalie winkte ab, streifte die Maske herunter und spuckte den Atemregler aus. „Keine Sorge, alles in Ordnung.“ Erstaunt sah sie der alte Mann an, bis sie bemerkte, dass sie auf Englisch geantwortet hatte. Rasch wiederholte sie sich auf Spanisch, während sie an der Bordwand gelehnt, die Schwimmflossen abstreifte. „Todo esta ok. Los peces eran hermosos. No podia dejar de mirarlos!” Zufrieden lächelte der Mann, Carlos irgendwas hieß er wohl, während er antwortete und ihr die Weste mit der Pressluftflasche abnahm. „El Mar tiene su propia Magia Senorita…“ Natalie schmunzelte zurück und bejahte einfach nur. „Si, es unico, especialmente aqui.“ Er zwinkerte ihr wieder zu. „En el hacer, aqui particurlamente!“ Zufrieden mit sich und der Welt ging er wieder zu seinem Führerstand, auch um ihr Zeit zu geben sich um zu ziehen. Er war ein Caballero der alten Schule und wollte sie nicht irgendwie in Bedrängnis bringen.
Nat griente in sich hinein. Der alte Kapitän war ein Gentlemen, durch und durch.
Sie hatte sich den Neoprenanzug bereits bis zur Hüfte heruntergezogen, als ihr wieder einige Details ihres Tauchgangs gerade einfielen.
Eifrig trocknete sie schnell Hände, Arme und ihren Oberkörper ab, der noch von einem normalen Badeanzug bekleidet war, dann rubbelte sie sich schnell ihr Haar ab. Damit fertig, öffnete sie ihre kleine Umhängetasche und entnahm ihr ein kleines Netbook, das sie aufklappte und einschaltete. Es dauerte einen Moment bis der Rechner online war, dann checkte sie schnell ihre Mails. Nichts Neues soweit, von wem auch… Sie las sich noch einmal die Mitteilung durch, samt den Links und Karten, die sie von Eric erhalten hatte. Damit stimmte alles. Nur das der Eingang eben zu war. Erstaunlich das er dies nicht wusste, andererseits war der Verbindungskanal ohnehin nur eine Vermutung gewesen.
Eric war ein längst verflossener Ex aus ihrer Jugendzeit und eine Art Datensammler und Auswerter beim FBI. Aber sie hatten all die Jahre immer Kontakt gehalten und ein herzliches, freundschaftliches Verhältnis gepflegt. Und trotz dass er nur ein Schreibtischtäter und kein Field Agent war, hatte er ihr schon manches Mal wichtige Informationen zukommen lassen. Wie auch in diesem Fall. Ihre Suche hatte sie nun sicher schon über den halben Erdball gebracht, aber gefunden hatte sie bis jetzt noch nichts. Entweder gab es gar nichts oder alles war schon verwüstet. Es war wie die verflixte Nadel im Heuhaufen… Und Eric’s Obsession für alte Kriminalfälle verkomplizierte das noch alles.
Was hätten Verbrechen, die teils schon Jahre oder Jahrzehnte alt waren, damit zu tun? Eigentlich Humbug. Aber andererseits… was sie gesehen hatte an jenem Tag…hatte ihr niemand geglaubt. Ihr Anwalt nicht und der Richter erst recht nicht.
Das Radio des kleinen Kutters dudelte weiter und plötzlich realisierte Natalie, das ein anderes Lied lief. Englischsprachig und keine der ständigen spanischen Balladen, die der regionale Sender sonst nur zu spielen schien, abgesehen von den Nachrichten und Krisenmeldungen aus aller Welt. Abstrakterweise erschien es ihr mir einem Male, als ob seit einer Weile weltweite Konflikte und Gewalttaten ständig zunehmen würden, aber das war sicherlich nur Effekthascherei der Boulevardpresse... Unbewusst lauschte sie dem Text, ließ die Worte und ihre Bedeutung in sich eindringen. Und mit einem Male kam die Erinnerung zurück!
Spoiler: Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=ZNNBSeChfQ4
Nathaniel, der sich von allen nur Nathan nennen ließ, war ihr Mann. Kennengelernt hatten sie sich auf einem Archäologischen Fachkongress. Sie war eine studierte Archäologin, er hingegen ein Weltenbummler und Abenteurer. Aber es hatte gefunkt. Statt weiter um Gelder für Ausgrabungen zu betteln, waren sie zusammen losgezogen. Und es dauerte nicht lange, bis sie heirateten. Das frischgebackene Ehepaar Drake machte eine eigene Firma auf. NDI Nathan (oder Natalie) Drake Incorporated. Erforschungen, Ausgrabungen und Ermittlungen aller Art. Sie hatten sogar ganz guten Erfolg, dank ihrer und auch seiner Kontakte. Überraschenderweise hatte Nathaniel ihren Namen angenommen. Er fand es passend und auch irgendwie ironisch, ähnelte er nun dem Videospielcharakter einer bekannten Serie! Immerhin gab es genug lustige Momente deswegen! Seinen Hang zu Späßen demonstrierte er ihr mit einem Ring, ihrem Hochzeitsgeschenk, der eben jenem Spielehelden nachempfunden war. Sie hatte ihn stets als ihren Glücksbringer dabei… Doch auch dies half an jenem Tag nicht.
Sie waren in einer verlassenen Stadt, irgendeine alte, längst aufgegebene und verlassene Ruine in den Anden. Nathaniel hatte etwas Seltsames gefunden, eine Art Steinring, in den Boden eingelassen. Zweck des ganzen war unklar. Er schickte seine Frau los, einige Instrumente zu holen um Proben zu nehmen und alles zu dokumentieren. Als Natalie bei ihrem weiter entfernten Gepäck ankam, begann es. Ein plötzliches Gleißen und Wabbern erfüllte den Raum und wurde immer stärker. Ein pulsierendes Licht erstrahlte immer stärker, dort unten wo Nathaniel war. Verstört blickte sie hinunter, konnte nur zusehen und nichts weiter tun.
Original anzeigen (1,4 MB)
Der Ring hatte sich aus dem Boden erhoben und aufgerichtet und sah beinahe wie ein Spiegel aus, nur das sein inneres flüssig zu sein schien. Ihr Mann drehte sich zu ihr um. So bemerkte er die Gestalt nicht, die plötzlich aus dem Spiegel trat!
Während Natalie noch völlig gebannt zu verarbeiten begann, was sie gerade zu Augen bekam, hörte sie auch schon seine Schreie. Das Entsetzen holte sie in die Realität zurück und sie begann zu ihm hin zu rennen, auch wenn sie nicht wusste, was sie tun sollte.
Als sie endlich ankam, war der ganze Spuk schon vorbei. Es war wieder dunkel, kein Licht mehr und die verhüllte Gestalt war auch wieder verschwunden. Der Steinring lag wieder im Boden, als wäre er nie aufgerichtet gewesen. Doch das wahre Grauen begann erst, als sie Nathaniels leblosen und blutüberströmten Körper liegen sah. Sie redete mit ihm, die ganze Zeit, aber bekam keine Antwort. Kreischend, wimmernd und weinend holte sie den Erste Hilfe Kasten und versuchte seine Wunden zu verbinden, nicht ahnend dass es längst zu spät war…
Der Rest der Erinnerungen verschwamm, aber sie musste noch einen Notruf über ihr Funkgerät abgesetzt haben. Jedenfalls fanden sie so die alarmierten Bergretter, apathisch da hockend, Nathaniels Leichnam auf ihrem Schoß…
„Se ven tan triste…“ Die Worte schraubten sich in ihr Bewusstsein und holten Natalie in die Wirklichkeit zurück. Das Radio spielte wieder einen dieser schmalzigen Songs… Sie merkte, dass sie leicht schniefte und ihren Ring wieder in den Finger hielt. „Todo esta ok…“ murmelte sie mit lahmer, heiserer Stimme. „Realmente Senorita?“ ihr Bootsführer schien ernsthaft besorgt zu sein. „Si, si… recuerdos solo viejos…“ Er sah sie an, dann den Ring. Dann verstand er. „Alguien especifica, importante?“ Natalie holte tief Luft. „Si, el era el mas importante…“.
Wieder nickte der alte Mexikaner voller Anteilnahme. „Seria sure como el aqui…“ Wehmütig sah Nat zu ihm hoch, während er sich gemächlich einer dieser altertümlichen Tabakspfeifen ansteckte. Mexikaner und Seemann durch und durch… „Lo disfruto tanto para los que estamos aqui.“ murmelte sie leise. Er sagte nichts weiter, legte nur kurz seine große Hand auf ihre Schulter um ihr Trost zu spenden, nickte abermals weise, bemerkte dann, dass sie sich immer noch nicht umgezogen hatte. Immer noch starrte sie den Ring und seine Inschrift an. „Parvis Sic Magna“
Original anzeigen (0,2 MB)
Ja, in der Tat, es war etwas Großes, Bedeutendes gewesen, das sie teilen durften. Wenigstens eine Zeit lang… Er räusperte sich kurz, dann ging er wieder zur Brücke des kleinen Bootes. Über die Schulter rief er ihr noch zu „Si quieren cafe, que tengo!“ Sie musste über die Einladung lächeln. „Gracias! Vuelvo!“
Zufrieden, sie auf andere Gedanken gebracht zu haben, schmunzelte er. Wenn doch nur alles so einfach wäre. Aber es waren eben die kleinen Dinge die zählten. Aus dem Augenwinkel sah er zu ihr herüber, wie sie nochmals den Ring betrachtete, dann ging sie rein um sich um zuziehen.
Kurz bevor sie in die kleine Kajüte ging, wo ihre Sachen waren, wischte sie sich noch rasch eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel. Dann atmete sie tief ein, straffte sich und schloss die Tür, während sie den Anzug auszog.
erkennen.
Allerdings war ihr Ausflug nutzlos gewesen. Einen Eingang gab es hier nicht. Jedenfalls keinen mehr, der intakt war. Die Haupthöhle war zugänglich, ja. Aber eben der Nebengang, den sie gesucht hatte, war mittlerweile seit Jahrzehnten zugeschüttet. Wenn nicht sogar seit Jahrhunderten. „Oder schon seit Jahrtausenden?“ fragte eine kleine, entrückte Stimme leise in ihrem Hinterkopf. Unwirsch schüttelte Natalie sich. Es wurde Zeit zurück zukehren. Prüfend sah sie noch einmal auf die wasserdichte Uhr und die Druckanzeige, dann begann sie mit dem Aufstieg. Luftblasen umperlten und umschmeichelten ihren Körper, und überholten sie, während sie sich einen langsamen, aber unaufhaltsamen Weg nach Oben bahnte.
Die Strahlen der langsam untergehenden Sonne ließen das Meer und die aufsteigenden Luftbläschen in einem rötlichen Schein erstrahlen. Wunderschön. Und doch irgendwie beängstigend. Mit diesen Gedanken tauchte Natalie endlich auf, durchbrach die Wasseroberfläche und orientierte sich rasch. Ja! Da hinten war das Boot mit dem sie hier her gekommen war. Juan hatte sie nicht nur vom Flugplatz abgeholt, sondern auch das Schiff gechartert für sie. Ungefähr 200 Meter schätzte sie, dann schwamm sie los, während sie die ganze Zeit weiter durch den Regler atmete. Endlich am Boot angekommen, einem heruntergekommenen Fischkutter, der meistens für Angeltouren gebucht wurde, wurde ihr eine Hand entgegen gestreckt. Da es hier keine Leitern oder eine Plattform gab, wie auf einem normalen Tauchboot, ergriff Nat die dargebotene Pranke, umschloss sie fest mit ihren behandschuhten eigenen Fingern und ließ sich mit einem kräftigen Ruck die flache Bordwand hochziehen.
Original anzeigen (0,5 MB)
„Todo dentro de ordenamiento Senorita? Ella estar largamente perdido!” Der alte Fischer sah besorgt aus, aber gleichzeitig auch erleichtert. Wäre eine Touristin bei ihm verschwunden, hätte das eine Menge Ärger mit der hiesigen Policia gegeben und das Ende seines Geschäftes bedeutet.
Natalie winkte ab, streifte die Maske herunter und spuckte den Atemregler aus. „Keine Sorge, alles in Ordnung.“ Erstaunt sah sie der alte Mann an, bis sie bemerkte, dass sie auf Englisch geantwortet hatte. Rasch wiederholte sie sich auf Spanisch, während sie an der Bordwand gelehnt, die Schwimmflossen abstreifte. „Todo esta ok. Los peces eran hermosos. No podia dejar de mirarlos!” Zufrieden lächelte der Mann, Carlos irgendwas hieß er wohl, während er antwortete und ihr die Weste mit der Pressluftflasche abnahm. „El Mar tiene su propia Magia Senorita…“ Natalie schmunzelte zurück und bejahte einfach nur. „Si, es unico, especialmente aqui.“ Er zwinkerte ihr wieder zu. „En el hacer, aqui particurlamente!“ Zufrieden mit sich und der Welt ging er wieder zu seinem Führerstand, auch um ihr Zeit zu geben sich um zu ziehen. Er war ein Caballero der alten Schule und wollte sie nicht irgendwie in Bedrängnis bringen.
Nat griente in sich hinein. Der alte Kapitän war ein Gentlemen, durch und durch.
Sie hatte sich den Neoprenanzug bereits bis zur Hüfte heruntergezogen, als ihr wieder einige Details ihres Tauchgangs gerade einfielen.
Eifrig trocknete sie schnell Hände, Arme und ihren Oberkörper ab, der noch von einem normalen Badeanzug bekleidet war, dann rubbelte sie sich schnell ihr Haar ab. Damit fertig, öffnete sie ihre kleine Umhängetasche und entnahm ihr ein kleines Netbook, das sie aufklappte und einschaltete. Es dauerte einen Moment bis der Rechner online war, dann checkte sie schnell ihre Mails. Nichts Neues soweit, von wem auch… Sie las sich noch einmal die Mitteilung durch, samt den Links und Karten, die sie von Eric erhalten hatte. Damit stimmte alles. Nur das der Eingang eben zu war. Erstaunlich das er dies nicht wusste, andererseits war der Verbindungskanal ohnehin nur eine Vermutung gewesen.
Eric war ein längst verflossener Ex aus ihrer Jugendzeit und eine Art Datensammler und Auswerter beim FBI. Aber sie hatten all die Jahre immer Kontakt gehalten und ein herzliches, freundschaftliches Verhältnis gepflegt. Und trotz dass er nur ein Schreibtischtäter und kein Field Agent war, hatte er ihr schon manches Mal wichtige Informationen zukommen lassen. Wie auch in diesem Fall. Ihre Suche hatte sie nun sicher schon über den halben Erdball gebracht, aber gefunden hatte sie bis jetzt noch nichts. Entweder gab es gar nichts oder alles war schon verwüstet. Es war wie die verflixte Nadel im Heuhaufen… Und Eric’s Obsession für alte Kriminalfälle verkomplizierte das noch alles.
Was hätten Verbrechen, die teils schon Jahre oder Jahrzehnte alt waren, damit zu tun? Eigentlich Humbug. Aber andererseits… was sie gesehen hatte an jenem Tag…hatte ihr niemand geglaubt. Ihr Anwalt nicht und der Richter erst recht nicht.
Das Radio des kleinen Kutters dudelte weiter und plötzlich realisierte Natalie, das ein anderes Lied lief. Englischsprachig und keine der ständigen spanischen Balladen, die der regionale Sender sonst nur zu spielen schien, abgesehen von den Nachrichten und Krisenmeldungen aus aller Welt. Abstrakterweise erschien es ihr mir einem Male, als ob seit einer Weile weltweite Konflikte und Gewalttaten ständig zunehmen würden, aber das war sicherlich nur Effekthascherei der Boulevardpresse... Unbewusst lauschte sie dem Text, ließ die Worte und ihre Bedeutung in sich eindringen. Und mit einem Male kam die Erinnerung zurück!
Spoiler: Spoilerhttp://www.youtube.com/watch?v=ZNNBSeChfQ4
Nathaniel, der sich von allen nur Nathan nennen ließ, war ihr Mann. Kennengelernt hatten sie sich auf einem Archäologischen Fachkongress. Sie war eine studierte Archäologin, er hingegen ein Weltenbummler und Abenteurer. Aber es hatte gefunkt. Statt weiter um Gelder für Ausgrabungen zu betteln, waren sie zusammen losgezogen. Und es dauerte nicht lange, bis sie heirateten. Das frischgebackene Ehepaar Drake machte eine eigene Firma auf. NDI Nathan (oder Natalie) Drake Incorporated. Erforschungen, Ausgrabungen und Ermittlungen aller Art. Sie hatten sogar ganz guten Erfolg, dank ihrer und auch seiner Kontakte. Überraschenderweise hatte Nathaniel ihren Namen angenommen. Er fand es passend und auch irgendwie ironisch, ähnelte er nun dem Videospielcharakter einer bekannten Serie! Immerhin gab es genug lustige Momente deswegen! Seinen Hang zu Späßen demonstrierte er ihr mit einem Ring, ihrem Hochzeitsgeschenk, der eben jenem Spielehelden nachempfunden war. Sie hatte ihn stets als ihren Glücksbringer dabei… Doch auch dies half an jenem Tag nicht.
Sie waren in einer verlassenen Stadt, irgendeine alte, längst aufgegebene und verlassene Ruine in den Anden. Nathaniel hatte etwas Seltsames gefunden, eine Art Steinring, in den Boden eingelassen. Zweck des ganzen war unklar. Er schickte seine Frau los, einige Instrumente zu holen um Proben zu nehmen und alles zu dokumentieren. Als Natalie bei ihrem weiter entfernten Gepäck ankam, begann es. Ein plötzliches Gleißen und Wabbern erfüllte den Raum und wurde immer stärker. Ein pulsierendes Licht erstrahlte immer stärker, dort unten wo Nathaniel war. Verstört blickte sie hinunter, konnte nur zusehen und nichts weiter tun.
Original anzeigen (1,4 MB)
Der Ring hatte sich aus dem Boden erhoben und aufgerichtet und sah beinahe wie ein Spiegel aus, nur das sein inneres flüssig zu sein schien. Ihr Mann drehte sich zu ihr um. So bemerkte er die Gestalt nicht, die plötzlich aus dem Spiegel trat!
Während Natalie noch völlig gebannt zu verarbeiten begann, was sie gerade zu Augen bekam, hörte sie auch schon seine Schreie. Das Entsetzen holte sie in die Realität zurück und sie begann zu ihm hin zu rennen, auch wenn sie nicht wusste, was sie tun sollte.
Als sie endlich ankam, war der ganze Spuk schon vorbei. Es war wieder dunkel, kein Licht mehr und die verhüllte Gestalt war auch wieder verschwunden. Der Steinring lag wieder im Boden, als wäre er nie aufgerichtet gewesen. Doch das wahre Grauen begann erst, als sie Nathaniels leblosen und blutüberströmten Körper liegen sah. Sie redete mit ihm, die ganze Zeit, aber bekam keine Antwort. Kreischend, wimmernd und weinend holte sie den Erste Hilfe Kasten und versuchte seine Wunden zu verbinden, nicht ahnend dass es längst zu spät war…
Der Rest der Erinnerungen verschwamm, aber sie musste noch einen Notruf über ihr Funkgerät abgesetzt haben. Jedenfalls fanden sie so die alarmierten Bergretter, apathisch da hockend, Nathaniels Leichnam auf ihrem Schoß…
„Se ven tan triste…“ Die Worte schraubten sich in ihr Bewusstsein und holten Natalie in die Wirklichkeit zurück. Das Radio spielte wieder einen dieser schmalzigen Songs… Sie merkte, dass sie leicht schniefte und ihren Ring wieder in den Finger hielt. „Todo esta ok…“ murmelte sie mit lahmer, heiserer Stimme. „Realmente Senorita?“ ihr Bootsführer schien ernsthaft besorgt zu sein. „Si, si… recuerdos solo viejos…“ Er sah sie an, dann den Ring. Dann verstand er. „Alguien especifica, importante?“ Natalie holte tief Luft. „Si, el era el mas importante…“.
Wieder nickte der alte Mexikaner voller Anteilnahme. „Seria sure como el aqui…“ Wehmütig sah Nat zu ihm hoch, während er sich gemächlich einer dieser altertümlichen Tabakspfeifen ansteckte. Mexikaner und Seemann durch und durch… „Lo disfruto tanto para los que estamos aqui.“ murmelte sie leise. Er sagte nichts weiter, legte nur kurz seine große Hand auf ihre Schulter um ihr Trost zu spenden, nickte abermals weise, bemerkte dann, dass sie sich immer noch nicht umgezogen hatte. Immer noch starrte sie den Ring und seine Inschrift an. „Parvis Sic Magna“
Original anzeigen (0,2 MB)
Ja, in der Tat, es war etwas Großes, Bedeutendes gewesen, das sie teilen durften. Wenigstens eine Zeit lang… Er räusperte sich kurz, dann ging er wieder zur Brücke des kleinen Bootes. Über die Schulter rief er ihr noch zu „Si quieren cafe, que tengo!“ Sie musste über die Einladung lächeln. „Gracias! Vuelvo!“
Zufrieden, sie auf andere Gedanken gebracht zu haben, schmunzelte er. Wenn doch nur alles so einfach wäre. Aber es waren eben die kleinen Dinge die zählten. Aus dem Augenwinkel sah er zu ihr herüber, wie sie nochmals den Ring betrachtete, dann ging sie rein um sich um zuziehen.
Kurz bevor sie in die kleine Kajüte ging, wo ihre Sachen waren, wischte sie sich noch rasch eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel. Dann atmete sie tief ein, straffte sich und schloss die Tür, während sie den Anzug auszog.
Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
16.03.2014 um 15:52"Garrett wachte auf und sah das Juvia auch neben den Stuhl eingeschlafen ist er lächelte strich ihr kurz über den Kopf und fanddas sei zwar merkwürdig ist aber denoch nett und freundlich."
"Garrett blib sitzt und wartete bis Mako zurück kamm, er Gähnte."
"ER langweilte sich."
"Garrett blib sitzt und wartete bis Mako zurück kamm, er Gähnte."
"ER langweilte sich."
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16.03.2014 um 16:23*Arya wacht neben Barador und Sasu auf*
Ich strecke mich und gehe dann zu Garret, der als einziger wach zu sein scheint.
@Division
"Hey, alles in Ordnung?"
Ich strecke mich und gehe dann zu Garret, der als einziger wach zu sein scheint.
@Division
"Hey, alles in Ordnung?"
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16.03.2014 um 16:25Mystery-Fantasy RPG (mit ein wenig Horror)
16.03.2014 um 16:33Auch Barador und Sasu werden wach...
Barador schickt Sasu raus vor die Tür damit er Auslauf bekommt.
@Division
@Cavalier
Hi ihr zwei.. alles klar soweit... fragte er Arya und Garrett
Barador schickt Sasu raus vor die Tür damit er Auslauf bekommt.
@Division
@Cavalier
Hi ihr zwei.. alles klar soweit... fragte er Arya und Garrett
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16.03.2014 um 16:38Erzähler:
Keiner der Abenteurer konnte wissen, was in der Zukunft geschehen wird.
Für sie war IHRE Gegenwart wichtig, in der sie bald Soey Eltern gegenüber stehen würde, die ihnen da Passwort zum Raum verraten sollten, wo Soey sich befand..
Doch.. Würden sie Ihre Tochter einfach Verraten?
Immerhin waren es Ihre Eltern.
Die Gruppe musste nun in den Keller, doch ein Raum war noch nicht erkundet...
Das Badezimmer.
Cara:
Irgendwie musste ich eingeschlafen sein.. Ich wachte Auf und sah mich um. Wo war ich? Im Flur.. Und der Koch mit seinen Gruseligen Spinnen stand noch immer an der Kellertreppe.
Ich sah mich um wo jeder war. Als ich sie fand ging ich zu den anderen.
Keiner der Abenteurer konnte wissen, was in der Zukunft geschehen wird.
Für sie war IHRE Gegenwart wichtig, in der sie bald Soey Eltern gegenüber stehen würde, die ihnen da Passwort zum Raum verraten sollten, wo Soey sich befand..
Doch.. Würden sie Ihre Tochter einfach Verraten?
Immerhin waren es Ihre Eltern.
Die Gruppe musste nun in den Keller, doch ein Raum war noch nicht erkundet...
Das Badezimmer.
Cara:
Irgendwie musste ich eingeschlafen sein.. Ich wachte Auf und sah mich um. Wo war ich? Im Flur.. Und der Koch mit seinen Gruseligen Spinnen stand noch immer an der Kellertreppe.
Ich sah mich um wo jeder war. Als ich sie fand ging ich zu den anderen.
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16.03.2014 um 16:42@Purgatory91
@Division
"Natürlich..
Bei dir?"
Ich sehe wie Cara zu uns kommt und beobachte sie kurz, dann wende ich mich den anderen wieder zu.
@Division
"Natürlich..
Bei dir?"
Ich sehe wie Cara zu uns kommt und beobachte sie kurz, dann wende ich mich den anderen wieder zu.