@Sven1213@obskur@conita1946@fortylicksHabe gerade erst Eure Posts gelesen.
Und ja, ich habe bis zu der Verhandlung auch geglaubt, dass sich dort der Richtige verantworten muss. Allerdings sind einige Dinge erst im Verlauf der Verhandlung offenbar geworden. So haben wir vorher nur gemutmaßt , ob es ein außereheliches Verhältnis gab. Die Hütten in unmittelbarer Entfernung des Leichenfundortes waren bislang nicht im Fokus , geschweige denn ihr Besitzer. Durch diese Umstände ist die Situation des GüO für mich in ein ganz anderes Licht gerückt worden. Und dann konnte man während des Prozesses den Eindruck gewinnen, als sollten Zeugen geschützt werden, wodurch GüO in eine prekäre Situation geriet. Seine Position wurde in meinen Augen nicht neutral behandelt. Sehr oft hatte es zuvor Äußerungen gegeben, die ihn der Lüge bezichtigten und ihn bereits als einzigen infrage kommenden Täter abstellten.
Hätte sein Anwalt darauf bestanden, den Tatablauf nachzustellen, so hätte das Richterkollegium das Urteil so nicht sprechen können, denn es wäre klar widerlegt gewesen, dass der Streit auf der MWStr. zu dem Ablauf gehörte. Und: Ich glaube nicht, dass GO bereits lange vor dem Fund des Leichnams dort in der Senke lag. Es gab im Thread damals einen User, der geschrieben hatte, dass er einen Tag vor Auffinden dort mit Hund unterwegs gewesen sei. Das Wetter war in diesen Apriltagen damals sonnig und schön. Das waren nicht die einzigen Waldläufer. Sie hätte eher gefunden werden müssen.