@obskur GüO hat ausgesagt, dass er, nach dem ihn die Polizei über den Tod seiner Frau informiert hat, unters Bett geschaut hat und das leere Futteral gefunden hat. Auf die Frage, ob der das nicht der Polizei gesagt hat, antwortete er mit "Nein". Der Richter hat dann ausgeführt, dass die Kripo bei der Hausdurchsuchung des Futteral eingepackt in einer Plastikfolie auf dem Schrank gefunden hat. Auf die Frage an GüO, ob er wisse, wie das dahin gekommen ist, anwortete er: "Nein, das war wohl meine Tochter".
Das seine Kinder aber ausgesagt hatten, sie hätten das Fehlen der Waffe bereits am Verschwindetag von der Mutter bemerkt haben, muss das Futteral zwischen dem Tag und der Feststellung das die Waffe Herrn Obst gehört, dort eingepackt auf den Schrank gelegt wurde. Und beim 1. Besuch der Polizei wurde ja nicht alles untersucht, da es keinen Verdacht gab. Da hat wohl noch keiner unter dem Bett nachgeschaut bzw. was da oben in der Folie auf dem Schrank liegt. Nur alles was offentsichlich ist, wie der Waffenschrank mit den legalen Waffen.
@conita1946 Was du mit den Spuren meinst weiß ich grad nicht, wenn dort unter dem Bett sauber gemacht wurde dort wo das Futteral lag und selbst auch das Futteral gereinigt und in die Folie gepackt, kann es ja nicht viel an Spuren geben.
Und es wurde hier noch geschrieben, das Herr Obst erstaunt war über die Patronen die in dem Schuppen gefunden wurden. Verstehe ich nicht ganz, sein Anwalt hatte doch Einblick in die Ermittlungsakten um sich kundig zu machen, dazu gehören ja auch Patronen. Dann wäre es ja verwunderlich wenn er seinen Mandanten nichts darüber gesagt hätte, das die gefunden wurden.