Tabula Rasa

@CleoWinter
Du hast vollkommen recht und ich hätte es anders ausdrücken sollen oder es so "feiern" schreiben sollen.
Schliesslich wäre es total unangebracht sowohl einen Freispuch, als auch eine Verurteilung fröhlich zu begiessen.
Die ganze Geschichte ist so undurchsichtig und verworren, dass keiner mit Sicherheit weiss, wie es sich wirklich abgespielt hat.
Und gerade das Verhalten der Fam. Jun. ist, im Bezug auf die Opfer, einfach nur kaltherzig. Jeder Mensch trauer anders, aber hier war gar nichts von Trauer zu erkennen, was ja auch durch die Aussagen von Familienangehörigen glaubhaft belegt worden ist.

@janborn
Das war keine Kritik. Ich merke selbst oft, dass ich mir ihre Verurteilung wünsche und mich darüber "freuen" würde. Nicht aus Bosheit, sondern weil ich mir erhoffe, dass die (mutmaßliche) (Doppel-)Mörderin ihre gerechte Strafe erhält. Aber bei allem darf man eben nicht vergessen, dass zumindest drei Kinder ihrer Mutter verlieren werden. Und zwar solange, bis sie selbst im Alter der Angeklagten sein könnten. Das ist bitter! Und auch so wurde viel Leid über die Familie gebracht. Die Morde an sich sind ja schon schlimm genug. Dann noch die menschlichen Abgründe, die sich auftun. Und wie bereits geschrieben: Ich bin mir sicher, dass nicht einmal die Staatsanwaltschaft an die Version aus der Anklageschrift glaubt.

Guten morgen ihr Lieben .. endlich wieder etwas angenehmere Temperaturen bei denen man tief durchatmen kann .. was ja hier auch nötig ist, bei all dem wirrwarr der einem beschäftigt ;)

@CleoWinter was meinst du denn damit, dass die StA die Version aus der Anklageschrift nicht glaubt?

@talida
Das bedeutet, dass die Tat meiner persönlichen Meinung nach noch etwas umfangreicher ist, man dies aber eventuell (noch nicht) nachweisen kann. Aber pure Spekulation!

@CleoWinter

CleoWinter schrieb:Man muss auch immer wieder an die Opfer denken und an das, was ihnen angetan wurde. Der Verrat, die Grausamkeit, die Gewalt. Keine rührseligen Zeitungsanzeigen, kein schönes Grab in Koblenz, wie von der restlichen Familie und sicher auch von ihnen selbst gewünscht.

Zu dem Thema hat sie doch Buchholz auch was Schönes gesagt; nämlich dass BS und HS den Eltern den Wunsch nach einer Bestattung im Friedwald erfüllt haben und das gegen den Widerstand der Familie. Auf die Frau ist Verlass bis über den Tod hinaus!

@Jürgen57
Komisch nur, dass davon keiner außer B.S. und H.S. wusste. Da hat sie sich ein schönes Märchen ausgedacht in der Karthause. Die sorgende, es allen recht machen wollende Super-Mum, die nie an sich selbst denkt, sondern immer nur den anderen verpflichtet ist. Ahh jaaaa.

@CleoWinter

CleoWinter schrieb:
@talida
Das bedeutet, dass die Tat meiner persönlichen Meinung nach noch etwas umfangreicher ist, man dies aber eventuell (noch nicht) nachweisen kann. Aber pure Spekulation!

??? Das habe ich ehrlich gesagt immer noch nicht kapiert!

@Jürgen57
Keine Wichtigtuerei... will ja nicht andere kopieren. ;) Nur Spekulation...

Eigentlich hätte doch die Tochter durch das laute Bellen der Hunde in der Nacht als H.S. unverrichteter (Suizid) -Dinge zurück kam wach werden müssen.

Speziell die Bitte um die sogenannte Alibi-Geschenk-Gabe hätte dann doch in die Richtung gehen müssen:" Du machst bitte ,wenn es doof läuft die Aussage, dass Du die Hunde nachts gegen 1:00Uhr hast bellen hören, dich dann vergewissert hast das alles okay ist und ich wegen Kopfschmerzen die Fahrt nach Köln nicht angetreten bin."
Stattdessen hatte sie doch ausgesagt, dass die Tochter gegen 23:00Uhr? nochmal nach ihr geschaut hatte und sie schlafend gesehen hat. (Nicht mit Hund und schluchzend)

Die Familie hält felsenfest zu ihr. Das ist sehr schön. Was soll ich aber als Tochter davon halten wenn ich diese Version des Alibis nun in den Medien lese.
Bedient sich die Tochter nun auch einfach am Buffet und sagt:"Schmeckt mir zwar nicht aber der Hunger treibts rein?"
Denkbar wäre ja auch das Szenario am Abendbrottisch des Freundes gewesen zu sagen: "Männo heute Nacht um 1 haben die Hunde wie verrückt gebellt. Ich dachte es seien Einbrecher aber es war nur meine Mum, die wegen Kopfweh ihren nächtlichen Trip abgebrochen hat."

Auch die Kinder werden ihre Lehren aus all dem Geschehenen ziehen und ihre Lebensdevise lautete dann: "Man darf lügen bis sich die Balken biegen wenn es der eigenen guten Sache dient."

Komisch, dass H.S. doch immer wieder auf die Werte hinwies, die sie den Kinder vermittelt hat.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Sprichwort:"Die Sonne bringt es an den Tag" zutreffen wird. Manchmal muß man halt auf die Sonne warten (bei uns ist sie auch schon wieder weg) aber kommen tut sie irgendwann wieder. Das ist klar wie die Buffet-Kloßbrühe und die geht runter wie Öl.

Die Kinder sind mit der Situation völlig überfordert, manch ein Erwachsener auch.
Normalerweise geht bei so Versionen der Mutter der Magen zu und man mag gar nichts mehr essen.
Vielleicht haben sie auch die Meinung, sie war es nicht, kann nicht sein und die Staatsanwaltschaft ist böse.

@Philipp54
Alle sind böse- außer Mutti. ;)

tja, manch eine Verteidigungslinie muss dick sein, um nicht selbst am Bösen anderer kaputt zu gehen.
Zu glauben, sie wars nicht, steht man ihnen zu, versuchen weiter zu leben und zu verdrängen, auch.
Ob sie erst nach 20 Jahren zurück kommt, oder nächsten Monat. Familiär ist das n.m.M. nicht mehr zu kitten und wird so oder so zu Verselbständigung führen. So oder so auch zu Abgrenzungen der Welt außerhalb des Ichs.

Mir kommt Lauxens Bemerkung in den Kopf, bei der Erstvernehmung, bezgl. der Kinder und Alibi.

Vorgetäuschter Suizid durch Unfalltod - was ein Akt gegen ihre Familie. Und eine Lüge dazu erst.
Aber sie war ja sorgsam für ihre Kinder und wechselte die Fahrrichtung

Na ja, das Märchen vom "Suizid-Unfall-Tod", bei dem sie sich selbst opfern wollte, ist immer noch "milder" als die "Metzel"-Story von Koblenz, bei der sie andere geopfert hätte. Ist ja immer eine Abwägung in der jeweiligen Situation, @Philipp54

da haste recht, man muss das alles relativ betrachten.
Und eine "Überraschungsaussage" war das für die Familie sicher auch nicht.
Eher verteidigungsmäßig - sauber? oder dreckig? - aufgebaut.
Die Arme wußte ja auch garnicht wie arm sie war.

Kann man heute grillen, oder werden plötzlich aus den Bratwürstchen, Siedewürstchen.

@Philipp54
@CleoWinter
Oh, wer lästert denn da mal wieder?

Hat es nicht euer Herz gerührt, dass die Familie jede Besuchszeit nutzt?
Bei allem Schlechten kann man das doch auch mal erwähnen, immerhin ist es eine weite Strecke und dann bei den Spritpreisen!

So, und nun sind wir alle wieder lieb und wünschen dem/der Mörder/in die Pest an den Hals!!!

@janborn
Ich wünsche grundsätzlich allen Lügner/innen die Pest an den Hals.

@CleoWinter
Ich wandele seit ewigen Zeiten auf Deinen erweiterten Gedankenwegen.
Da gibt´s einen Film, " Nur die Sonne war Zeuge ", alles ist glatt gelaufen, perfekt
sozusagen. Hätte sich nur die gut verschnürte und beschwerte Leiche nicht unter
dem Boot verheddert. Als das Boot ins Trockendock gezogen wurde, na ja.........

@CleoWinter
Ja, denen auch!!!