Hallo erst mal an alle Tabula Rasa Philosophen:
@janborn @CleoWinter @Robert80 @talida @Paulaner @salbei @Philipp54 @erdbeertörtche da ist man mal ein paar Tagen offline und schon habt ihr unseren deutschen Wortschatz erweitert..
ALIBIBÜFETT..super..aber wahr..
Es ist angerichtet..sucht euch raus was am besten schmeckt.
Aber da fällt mir ein, ich hatte mal eine sehr interessante Doku gelesen, da ging es darum, das Täter nach ihrer Tat eine Art Verdrängungsmechanismus entwickeln..je länger eine Tat zurückliegt, um so weniger glauben sie, dass sie diese begangen haben..sie entwickeln so eine Art Abspaltung ihrer Persönlichkeit..das "ICH" was die Tat begangen hat wird verdrängt, mit allem was mit der Tat zu tun hatte..selbst Dinge geraten geradezu in "Vergessenheit" und werden nicht mehr wahrgenommen.
Der Täter in dieser Doku hatte irgendwann in den siebzigern ein Mädchen vergewaltigt und danach umgebracht..durch die Technik der DNA-Analyse wurde er viele Jahre später überführt.
Er wusste nicht mehr welches Tatwerkzeug er benutzte..er wusste nicht mehr mit welchen Fahrzeug er fuhr..er wusste auch nicht wo der Tatort war..er hatte es einfach Vergessen bzw Verdrängt..
Der Sprecher in dieser Doku sprach, dass sie das sehr häufig beobachten, das Täter alles verdrängen..es ist so eine Art Schutz, was das Gehirn aussendet.
Am interessantesten daran fand ich das dieser Täter erwähnte, das er sich nicht mehr an das Fahrzeug erinnerte was er fuhr..
Man könnte jetzt zu dem Schluss kommen..naja..es war ja auch in den Siebzigern, also ziemlich lange her..aber er sagte, das das mit dem Verdrängen/Vergessen schon wenige Tage später begonnen hatte