Wieso? tritt nach, wie es so seine Art ist, heute morgen:
und dann die sache mit ihrem forum....ohweh
Ich habe mir von Herrn Schwenn ein rhetorisch brillantes Plädoyer erhofft, voller Überzeugungskraft, sodass ich wieder ins Grübeln gekommen wäre, wieder an die Unschuld von Frau Schemmer geglaubt hätte. Stattdessen Geplänkel. Statt tollen Argumenten werden andere Leute angegriffen. Schade. So ein leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver soll alles gewesen sein? Ich bin enttäuscht. Zwar war es nicht Schwenns Aufgabe, mich zu überraschen, aber ich habe mir einen richtigen Budenzauber erhofft, mit allem Schnickschnack.
Und "wieso1" fährt dieselbe Taktik. Nun, das überrascht mich wiederum nicht.
Hier soll ein Skandal geformt werden, der einfach keiner ist. Keiner hat sich hier durch sein Verhalten strafbar gemacht und auch moralisch verwerflich ist hier bei uns nichts, den Schuh müssen sich schon andere anziehen. Ganz andere! Ich betone nochmals, dass alles mit dem Motorradfahrer steht und fällt, davon bin ich voll und ganz überzeugt.
Des Weiteren: Weshalb sollte die Nachbarin an Glaubwürdigkeit verlieren? Sie hat hier nichts erzählt, was nicht bereits im Gericht Thema war. Und für so vieles gibt es Zeugen oder gar Mitschnitte auf Band. Soll sie die gefälscht haben? Oh nein! Hier soll noch einmal ordentlich Wind gemacht werden, alle Felle schwimmen davon, da muss man sich an den letzten Strohhalm klammern und alles aufbauschen, was es aufzubauschen gibt. Jetzt ist die letzte Chance auf diesen Zug aufzuspringen und zu zeigen, dass man es ja schon immer gewusst habe. Ja, macht das, aber wundert euch nicht, wenn euch das Urteil am Freitag mit besonderer Schwere der Schuld, ähhhh, besonderer Härte der Realität trifft!
Jeder möge vor seiner eigenen Haustüre kehren, den Rat kann man nur immer wieder geben. Und wer anderen Vorwürfe machen möchte, der sollte mal überlegen, wie er realistisch in einer solchen Situation reagieren würde. Und nur weil hier soooo viele zu Wichtigtuerei neigen, sollte man das nicht immer automatisch anderen unterstellen. Die eigenen Fehler sieht man aber nun einmal lieber bei anderen als bei sich selbst.