Satanische Musik Industrie und Filmindustrie
15.08.2019 um 12:37@skategirlkeder
Hast Du den Eingangspost aus einem Flyer einer evangelischen Freikirche abgeschrieben?
Spätestens seit dem Aufkommen des Jazz wird von manchen behauptet, aktuelle Musik wäre Satanismus. Die Beatles hätten angeblich ihre Seele dem Teufel verkauft.
Diese Geschichte ist so ein bißchen gääääähn.
Aber zur Sicherheit (ich als alter Metaller)
nicht mehr
666- the number of the beast
sondern
667 - the neigbor of the beast.
und 'Back in beige' statt 'Back in black'.
Wenn wir mal dennoch kurz bei der Vorstellungswelt aus dem Eingangspost verweilen:
Wenn die Beatles wegen ihres Satansbezuges berühmt wurden: Was ist dann mit den ganzen Bands, die es am Ende nie geschafft hatten? Haben die dann ihre Seele zurückbekommen? Für 2 Auftritte im Jugendheim Bad Münstereifel wird doch niemand seine Seele verhökert haben, oder?
Was ist mit Helene Fischer? Auch satanische Musik, weil erfolgreich? Zeigt sie in high heels eine satansiche Ferse?
Warum ist dann echt satanisch gemeinte Musik (Black Metal) außerhalb bestimmter Kreise kaum erfolgreich? Die müssten doch die Charts dominieren, wenn Deine These richtig wäre.
In Wirklichkeit glaube ich, dass junge Menschen Interesse an Musik haben, die sich von der Vorgängergeneration unterscheidet und die ihnen eine innere Zugehörigkeit verleiht. Für die einen war es Elvis, für andere Punk, HipHop, Metal oder Deep Trance.
Am lustigsten fand ich damals die PMRC von Tipper Gore. Ein paar Suppenhühner taten sich zusammen, um die moralische Verkommenheit zu beenden. Heraus kamen die 'Explicit lyrics' Aufkleber auf CDs, die eigentlich warnen sollten, am Ende aber die jeweilige Band gepusht haben, weil es war ja sooo 'explicit' Da wurde in harmlose Platten ein 'fuck' eingestreut, um auch dazu zu gehören.
Hast Du den Eingangspost aus einem Flyer einer evangelischen Freikirche abgeschrieben?
Spätestens seit dem Aufkommen des Jazz wird von manchen behauptet, aktuelle Musik wäre Satanismus. Die Beatles hätten angeblich ihre Seele dem Teufel verkauft.
Diese Geschichte ist so ein bißchen gääääähn.
Aber zur Sicherheit (ich als alter Metaller)
nicht mehr
666- the number of the beast
sondern
667 - the neigbor of the beast.
und 'Back in beige' statt 'Back in black'.
Wenn wir mal dennoch kurz bei der Vorstellungswelt aus dem Eingangspost verweilen:
Wenn die Beatles wegen ihres Satansbezuges berühmt wurden: Was ist dann mit den ganzen Bands, die es am Ende nie geschafft hatten? Haben die dann ihre Seele zurückbekommen? Für 2 Auftritte im Jugendheim Bad Münstereifel wird doch niemand seine Seele verhökert haben, oder?
Was ist mit Helene Fischer? Auch satanische Musik, weil erfolgreich? Zeigt sie in high heels eine satansiche Ferse?
Warum ist dann echt satanisch gemeinte Musik (Black Metal) außerhalb bestimmter Kreise kaum erfolgreich? Die müssten doch die Charts dominieren, wenn Deine These richtig wäre.
In Wirklichkeit glaube ich, dass junge Menschen Interesse an Musik haben, die sich von der Vorgängergeneration unterscheidet und die ihnen eine innere Zugehörigkeit verleiht. Für die einen war es Elvis, für andere Punk, HipHop, Metal oder Deep Trance.
Am lustigsten fand ich damals die PMRC von Tipper Gore. Ein paar Suppenhühner taten sich zusammen, um die moralische Verkommenheit zu beenden. Heraus kamen die 'Explicit lyrics' Aufkleber auf CDs, die eigentlich warnen sollten, am Ende aber die jeweilige Band gepusht haben, weil es war ja sooo 'explicit' Da wurde in harmlose Platten ein 'fuck' eingestreut, um auch dazu zu gehören.