Diddy, die Musik Industrie

Da vieles schon bekannt ist, will ich nicht auf den unnötigen Punkten herum hacken.
Finds aber schon sehr sehr interessant was für Name noch so aufgelistet werden und wie viele Mordfälle plötzlich mit der ganzen Sache in Verbindung gebracht werden.

Whitney crashed E! interview before her death

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Es gibt auch ein Video wo sie ein zwei mal sagt, dass sie auch fast er trunken wäre.

Dann die ganze Situation mit J. Lo und Diddy, der Shoot Out in einer Bar, wobei J. Lo auch den Schuss abgefeuert haben soll.

Auch die ganze Situation von Michael Jackson die schon die aufgefasst wird.

Mich würds interessieren welche Dinge ihr mitbekommen habt, welchen ihr Glauben schenkt und welche eher weniger oder ob ihr erstmal beobachtet?

Bezüglich dieser speziellen Rap Szene in den USA sollte man einmal verinnerlichen das darin immer wieder Kriminalität verherrlicht wird.

Der Kriminelle der sich medienwirksam als "Gangster" darstellt und durch Merkmale der Bandenszene definiert welche durch Gewalt, Drogen, Zuhälterei, Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Vergewaltigung und illegalen Waffenbesitz auffällt zieht auch ein dementsprechendes Umfeld nach sich.

Selbst wenn die Inszenierung der eigenen Marke nur Schall und Rauch sind um sich kommerziell als Rebell darzustellen, so dockt man alleine durch das Publikum an eine schwerkriminelle Szene an.

Die Begeisterung für eine derartige Kultur und die darum entstandene Musikszene kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Wer mit dem Teufel tanzt braucht eben gute Schuhe.

Die Epigonen aus Europa sind daher umso seltsamer zu betrachten, weil sie ein "Ghetto" herbeifantasieren das es hierzulande gar nicht gibt. Dazu wird versucht eine Straßenszene hochzustilisieren die es wahrscheinlich seit der Erfindung der Playstation nicht mehr gibt.

Die wenigen Berufskriminellen, Clans und ähnlich strukturierten Banden sind auf jeden Fall eine Aufgabe für die Polizei und andere Behörden.
Das es in einer Szene die derartige Umtriebe verherrlicht und fördert zu diversen Straftaten kommt liegt natürlich auf der Hand.

Persönlich finde ich es peinlich wenn sich Personen die mit Gesang viel Geld verdienen noch als kriminelle Unterschicht definieren und sich zu Ikonen einer solchen Szene machen wollen.
Entfernt erinnert es an Wrestling und das dazugehörige Publikum, wobei deren Konflikte wenigstens nur inszeniert sind.

Ob Tupac, Snoop Dog oder Flavor Flav. Johnnie Cochran lebt nicht mehr! ;) Und man darf sich nicht wundern wenn diverse hochkriminelle Machenschaften die man nur all zu oft besungen hat nun auch Stück für Stück juristisch aufgearbeitet werden. Der Trick sich als Opfer eines rassistischen Establishment zu betrachten dürfte zumindest kaum noch eine Jury überzeugen wenn man 150 Millionen Dollar schwer ist.

JohannD schrieb:Bezüglich dieser speziellen Rap Szene in den USA sollte man einmal verinnerlichen das darin immer wieder Kriminalität verherrlicht wird.

Der Kriminelle der sich medienwirksam als "Gangster" darstellt und durch Merkmale der Bandenszene definiert welche durch Gewalt, Drogen, Zuhälterei, Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Vergewaltigung und illegalen Waffenbesitz auffällt zieht auch ein dementsprechendes Umfeld nach sich.

Sieht doch in Deutschland mittlerweile nicht anders aus.