Mazorca
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Das Haus, das nicht verkauft werden will
20.02.2013 um 14:50@BlackPearl
Habe ich irgendwann geschrieben, dass es da spukt? Jemand hat behauptet, eine "unangenehme und penetrante Präsenz" zu spüren - und damit war sicher nicht der Makler gemeint.
Und: Etwas Schreckliches wäre vorgefallen, das sich vom Haus nicht lösen könne.
Finde ich bei meiner Recherche nichts außergewöhnliches, dann hat die Dame sich die Sache eingebildet. Dann ist's ja gut.
Aber: Finde ich etwas, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr groß, dass es tatsächlich Energien gibt, die von sensitiven Menschen gespürt werden können. Dann ist es auch gut - für mich jedenfalls.
Und, ich glaube ich wiedxerhole mich, wie wollen wir "Antworten auf die Rätsel dieser Welt" finden, wenn wir schon den Ansatz eines Rätsels als Schwachsinn verwerfen.
Das bringt neimanden näher an die Lösung.
Oder wird es erst interessant, wenn ein Vampir ans Fenster klopft oder ein gehörnter Dämon aus der Wäschetruhe hüpft?
WIr sind ein wenig durch Sensations TV als "Ghosthunter" oder ähnliche Sendungen verdorben.
So spektakulär ist die Forschung auf dem Paranormalen Gebiet nicht, und wer es uns weißmachen will, dass man "Geister" mittels elektronischer Gadgets einfangen kann, der ist ein Scharlatan.
Warum gibt es in allen Kulturen, vom hohen Norden Islands bis zu den Maori Erzählungen und Legenden von "verfluchten" Orten oder Geisterhäusern? Haben es sich alle parallell und gleichzeitig ausgedacht? Oder liegt dem etwas zu Grunde, das wir herausfinden möchten.
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, um auf spannende und interessante Begebenheiten zu stoßen. Das meiste allerdings sind überspannte Teenager, die Geister sehen möchten.
Auch das ist für einen Sozialpsychologen interesssant. Warum ist das so? Warum sehen die Geister alle ähnlich aus - weiße Frauen, schwarze Mönche, glühende Augen im Dunkeln usw.
Das sind die Archetypen, die ich erforsche. Warum erzählt mir ein Aboriginee eine ähnliche Geistergeschichte wie der offizielle Elfenbeauftragte von Akureyri auf Island. Übrigens ein sehr interessanter und netter Mensch, den ich mit der Einstellung "So'n Quatsch, gibbet es doch jar nich" nie kennengelernt hätte. Und dann wäre mir einer der interessantesten Ausflüge meines Lebens entgangen. Wäre doch schade, oder?
Aber ich habe ewcht kein Problem mit Skeptikern - wenn ihre Auffasung begründbar ist.
Vor einiger Zeit erzählte mir ein katholischer Priester eine nette Geschichte. Er traf in einem Zug einen Mann, der von sich behauptete, Atheist zu sein. Ach ja, sagte der Priester, dann haben Sie sicher die Bibel studiert.
Nein, natürlich nicht.
Aber den Koran haben Sie gelesen?
Nein, auf keinen Fall.
Dann doch sicher die heiligen Schriften des Judentums.
Auch das nicht.
Dann, sagte der Priester, sind Sie kein Atheist, dann sind sie nur ein Ignorant.
In diesem Sinne ...
Habe ich irgendwann geschrieben, dass es da spukt? Jemand hat behauptet, eine "unangenehme und penetrante Präsenz" zu spüren - und damit war sicher nicht der Makler gemeint.
Und: Etwas Schreckliches wäre vorgefallen, das sich vom Haus nicht lösen könne.
Finde ich bei meiner Recherche nichts außergewöhnliches, dann hat die Dame sich die Sache eingebildet. Dann ist's ja gut.
Aber: Finde ich etwas, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr groß, dass es tatsächlich Energien gibt, die von sensitiven Menschen gespürt werden können. Dann ist es auch gut - für mich jedenfalls.
Und, ich glaube ich wiedxerhole mich, wie wollen wir "Antworten auf die Rätsel dieser Welt" finden, wenn wir schon den Ansatz eines Rätsels als Schwachsinn verwerfen.
Das bringt neimanden näher an die Lösung.
Oder wird es erst interessant, wenn ein Vampir ans Fenster klopft oder ein gehörnter Dämon aus der Wäschetruhe hüpft?
WIr sind ein wenig durch Sensations TV als "Ghosthunter" oder ähnliche Sendungen verdorben.
So spektakulär ist die Forschung auf dem Paranormalen Gebiet nicht, und wer es uns weißmachen will, dass man "Geister" mittels elektronischer Gadgets einfangen kann, der ist ein Scharlatan.
Warum gibt es in allen Kulturen, vom hohen Norden Islands bis zu den Maori Erzählungen und Legenden von "verfluchten" Orten oder Geisterhäusern? Haben es sich alle parallell und gleichzeitig ausgedacht? Oder liegt dem etwas zu Grunde, das wir herausfinden möchten.
Ich habe mich hier im Forum angemeldet, um auf spannende und interessante Begebenheiten zu stoßen. Das meiste allerdings sind überspannte Teenager, die Geister sehen möchten.
Auch das ist für einen Sozialpsychologen interesssant. Warum ist das so? Warum sehen die Geister alle ähnlich aus - weiße Frauen, schwarze Mönche, glühende Augen im Dunkeln usw.
Das sind die Archetypen, die ich erforsche. Warum erzählt mir ein Aboriginee eine ähnliche Geistergeschichte wie der offizielle Elfenbeauftragte von Akureyri auf Island. Übrigens ein sehr interessanter und netter Mensch, den ich mit der Einstellung "So'n Quatsch, gibbet es doch jar nich" nie kennengelernt hätte. Und dann wäre mir einer der interessantesten Ausflüge meines Lebens entgangen. Wäre doch schade, oder?
Aber ich habe ewcht kein Problem mit Skeptikern - wenn ihre Auffasung begründbar ist.
Vor einiger Zeit erzählte mir ein katholischer Priester eine nette Geschichte. Er traf in einem Zug einen Mann, der von sich behauptete, Atheist zu sein. Ach ja, sagte der Priester, dann haben Sie sicher die Bibel studiert.
Nein, natürlich nicht.
Aber den Koran haben Sie gelesen?
Nein, auf keinen Fall.
Dann doch sicher die heiligen Schriften des Judentums.
Auch das nicht.
Dann, sagte der Priester, sind Sie kein Atheist, dann sind sie nur ein Ignorant.
In diesem Sinne ...