Mazorca
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Das Haus, das nicht verkauft werden will
19.02.2013 um 14:17Am Wochenende traf ich einen alten Schulfreund wieder, den ich seit ein paar Jahren nicht gesehen hatte. Er arbeitet mittlerweile als Angestellter bei einem großen überregionalen Maklerbüro.
Da er weiß, dass ich mich für das Paranormale interessiere, erzählte er mir von einem Haus, dass seine Firma verkaufen soll, und in dem es angeblich spukt. Da wir auf der Party nur wenig Gelegenheit hatten, uns ausführlich zu unterhalten, trafen wir uns gestern Abend zum Essen und ich ließ mir seine Geschichte erzählen.
Es handelt sich um ein Einfamilienhaus in sehr guter Wohnlage. Für diejenigen, die sich in Hamburg auskennen, es liegt in den Walddörfern. Nähere Einzelheiten habe ich – noch – nicht.
Das Haus wurde in den dreißiger Jahren gebaut und wurde zuletzt von einem freundlichen älteren Ehepaar bewohnt. Denen war es zu groß und zu aufwändig zu unterhalten. Darum zogen Sie vor etwa drei Jahren in eine kleinere Wohnung außerhalb der Stadt um und stellten ihr Haus zum Verkauf. Der Schätzwert des Hauses liegt bei 400.000 Euro, angeboten wird es mittlerweile für 250.000 Euro.
Seit dem betreut mein Freund den Auftrag und hat in den letzten Jahren etwa 20 möglichen Käufern das Haus gezeigt. Mehrere hatten von vornherein schon abgelehnt, weil ihnen das Haus, die Lage, der Garten nicht gefiel. Andere meldeten sich nach einer Bedenkzeit, dass sie nun doch nicht interessiert wären.
Zuletzt zeigte er das Haus einer Künstlerin, einer Dame von etwa 50 Jahren, die zunächst völlig begeistert war. Vor allem gefiel ihr der große alte Garten und, nicht zu vergessen, der Preis. Für jemanden, der es sich leisten kann ist es ein echtes Schnäppchen.
Kurz vor dem vereinbarten Notartermin rief die Dame an und erklärte etwas betroffen, dass sie nun doch nicht kaufen möchte. Das Haus wäre sehr schön, genau das, was sie suchen würde, aber, und das soll sie wörtlich gesagt haben, „das Haus will nicht, dass es verkauft wird.“
Mein Freund bohrte nach, und sie berichtete, dass sie schon während der Besichtigung eine „sehr unangenehme und aufdringliche Präsenz“ gespürt habe. Sie habe das zuerst ignoriert, aber in der Nacht vor dem Termin beim Notar hätte sie einen Albtraum gehabt, in dem das Haus eine Rolle spielte. Sie soll gesagt haben: „Etwas Schreckliches ist dort passiert, und es kann sich von dem Haus nicht lösen.“ Sie sei aber weiter auf der Suche nach einem Haus …
Die Eckinformationen, die ich bis jetzt habe sind:
Das Haus wurde 1931 gebaut. 1985 kauften es die jetzigen Eigentümer und wohnten dort bis 2010. Dann zogen sie um und wohnen jetzt auch nicht mehr in Hamburg, sondern irgendwo an der Ostsee. Mein Freund beschrieb das Ehepaar als sehr freundlich, herzlich und offen. Der Ehemann war früher Schuldirektor, seine Frau war Physiotherapeutin. Beide sind in Pension.
Für wen das Haus gebaut wurde, und wer dort zwischen 1931 und 1985 lebte, weiß ich nicht. Ich hoffe es noch rauszufinden.
Wenn etwas dort vorgefallen ist, dann ist es wahrscheinlich zwischen 1931 und 1985 passiert, vielleicht sogar während des Krieges oder der Naziherrschaft.
Sollte es bei jemanden klingeln, dass er oder sie Geschichten, Gerüchte, Urbane Legenden darüber gehört hat, dann wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
Ich habe mit meinem Freund verabredet, dass ich als potentieller Käufer mit ihm das Haus besichtige. Das werden wir in der ersten Märzwoche machen, da ich dann einige Tage frei habe. Ich werde eine Bekannte von mir mitnehmen, die ein Medium ist. Mal sehen, was sie dort spüren kann. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf und werde euch auf dem Laufenden halten.
Da er weiß, dass ich mich für das Paranormale interessiere, erzählte er mir von einem Haus, dass seine Firma verkaufen soll, und in dem es angeblich spukt. Da wir auf der Party nur wenig Gelegenheit hatten, uns ausführlich zu unterhalten, trafen wir uns gestern Abend zum Essen und ich ließ mir seine Geschichte erzählen.
Es handelt sich um ein Einfamilienhaus in sehr guter Wohnlage. Für diejenigen, die sich in Hamburg auskennen, es liegt in den Walddörfern. Nähere Einzelheiten habe ich – noch – nicht.
Das Haus wurde in den dreißiger Jahren gebaut und wurde zuletzt von einem freundlichen älteren Ehepaar bewohnt. Denen war es zu groß und zu aufwändig zu unterhalten. Darum zogen Sie vor etwa drei Jahren in eine kleinere Wohnung außerhalb der Stadt um und stellten ihr Haus zum Verkauf. Der Schätzwert des Hauses liegt bei 400.000 Euro, angeboten wird es mittlerweile für 250.000 Euro.
Seit dem betreut mein Freund den Auftrag und hat in den letzten Jahren etwa 20 möglichen Käufern das Haus gezeigt. Mehrere hatten von vornherein schon abgelehnt, weil ihnen das Haus, die Lage, der Garten nicht gefiel. Andere meldeten sich nach einer Bedenkzeit, dass sie nun doch nicht interessiert wären.
Zuletzt zeigte er das Haus einer Künstlerin, einer Dame von etwa 50 Jahren, die zunächst völlig begeistert war. Vor allem gefiel ihr der große alte Garten und, nicht zu vergessen, der Preis. Für jemanden, der es sich leisten kann ist es ein echtes Schnäppchen.
Kurz vor dem vereinbarten Notartermin rief die Dame an und erklärte etwas betroffen, dass sie nun doch nicht kaufen möchte. Das Haus wäre sehr schön, genau das, was sie suchen würde, aber, und das soll sie wörtlich gesagt haben, „das Haus will nicht, dass es verkauft wird.“
Mein Freund bohrte nach, und sie berichtete, dass sie schon während der Besichtigung eine „sehr unangenehme und aufdringliche Präsenz“ gespürt habe. Sie habe das zuerst ignoriert, aber in der Nacht vor dem Termin beim Notar hätte sie einen Albtraum gehabt, in dem das Haus eine Rolle spielte. Sie soll gesagt haben: „Etwas Schreckliches ist dort passiert, und es kann sich von dem Haus nicht lösen.“ Sie sei aber weiter auf der Suche nach einem Haus …
Die Eckinformationen, die ich bis jetzt habe sind:
Das Haus wurde 1931 gebaut. 1985 kauften es die jetzigen Eigentümer und wohnten dort bis 2010. Dann zogen sie um und wohnen jetzt auch nicht mehr in Hamburg, sondern irgendwo an der Ostsee. Mein Freund beschrieb das Ehepaar als sehr freundlich, herzlich und offen. Der Ehemann war früher Schuldirektor, seine Frau war Physiotherapeutin. Beide sind in Pension.
Für wen das Haus gebaut wurde, und wer dort zwischen 1931 und 1985 lebte, weiß ich nicht. Ich hoffe es noch rauszufinden.
Wenn etwas dort vorgefallen ist, dann ist es wahrscheinlich zwischen 1931 und 1985 passiert, vielleicht sogar während des Krieges oder der Naziherrschaft.
Sollte es bei jemanden klingeln, dass er oder sie Geschichten, Gerüchte, Urbane Legenden darüber gehört hat, dann wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
Ich habe mit meinem Freund verabredet, dass ich als potentieller Käufer mit ihm das Haus besichtige. Das werden wir in der ersten Märzwoche machen, da ich dann einige Tage frei habe. Ich werde eine Bekannte von mir mitnehmen, die ein Medium ist. Mal sehen, was sie dort spüren kann. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf und werde euch auf dem Laufenden halten.