Nemon schrieb:Und das könnte man jetzt diskutieren.
Nein, ich glaube da gibt es nicht viel zu diskutieren - das ist ein wissenschaftliches Institut, aufgebaut seit den 50er-Jahren mit einer gigantischen Bibliothek, weltweit eines der größten und renommiertesten überhaupt (wenn nicht sogar das größte und renommierteste).
Da wird auch nicht irgendwelche Hui-Buhs hinterhergejagt sondern das Thema seriös angegangen und immer erstmal nach rationalen Erklärungen gesucht die natürlich auch in der menschlichen Psyche gefunden werden können. Die Herangehensweise unterscheidet sich komplett von der von irgendwelchen amerikanischen "Geisterjägern" und "Dämonenforschern" die den jeweiligen "Spuk" als Tatsache darstellen und sich in ihrer "Aufklärung" um die "Erlösung" der "Geister" bemühen und sich dabei wenig bis garnicht mit den beteiligten ("verfolgten" / "heimgesuchten") Personen beschäftigen.
Das ist schon gut was das IPGG macht, auch für Leute die grundsätzlich garnicht an Paranormales glauben.
Nemon schrieb:Wobei .... ich glaube, dafür haben unsere Vorväter den Thread auch eröffnet. Muss ihn vielleicht noch mal von vorn durchgehen.
Ich gestehe dass ich den Thread jetzt auch nicht nochmal von vorne gelesen habe, das ist Jahre her.
Warum
@BlueBrain den wieder ausgegraben hat - keine Ahnung. Die Frage ob mal jemand mit Lucadou persönlich gesprochen hat klang für mich eher so als ob im Raum stehen würde ob er überhaupt für Fragen zur Verfügung steht. Das war früher auf jeden Fall so, vielleicht nicht ohne Termin, aber es war auch nicht unbedingt schwierig einen zu bekommen.
Wie es aktuell ausschaut weiß ich nicht - Lucadou taucht auf der Website des IPGG garnicht mehr auf, Institutsleiter ist heut Dipl.-Psych. Eberhard Bauer.
Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich, Lucadou ist mittlerweile ja auch schon 78 Jahre alt und somit längst in Rente, auch wenn er noch lange Vorträge gehalten hat und auch weiter aktiv war. Aber irgendwann ist auch mal gut und man darf ihm wünschen dass er seinen Lebensabend in vollen Zügen genießen kann ohne sich mit sensationslüsternen Interviewern auseinandersetzen zu müssen die ohnehin so gut wie nie den Ansatz verstanden haben den er vertritt sondern einfach nur Geistergeschichten hören wollten.