paraffin
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Besuch in der Nacht
04.11.2012 um 17:07Nachdem ich seit geraumer Zeit immer mal wieder zu Gast in diesem Forum war, habe ich mich nun registriert, um von einer Begebenheit zu erzählen, die bereits ca. 6 Jahre zurückliegt. Es ist nicht so, dass mir ständig seltsame Dinge passieren und grundsätzlich glaube ich, dass es für nahezu jedes paranormale Geschehen eine sachliche Erklärung gibt. Tatsächlich gibt es nur zwei Geschichten, die ich selbst erlebt habe und die mich seitdem begleiten. Eine davon ist die, die ich hier erzählen möchte:
Ich wohnte zusammen mit meinem ehemaligen Mitbewohner in einer WG. Eines Nachts lag ich in meinem Bett, sah mein Zimmer so, wie ich es von dort aus immer sehen konnte und hatte nicht das Gefühl, bereits eingeschlafen zu sein. Ich lag dort, konnte mich aber nicht rühren, als sich mir plötzlich eine dunkle, schemenhafte Gestalt näherte und sich auf meine Bettkante setzte. Ich schrie, bekam aber keinen Laut heraus und konnte mich nicht bewegen. Die Gestalt sah aus, wie ein Mönch in schwarzer Kutte, aber das Gesicht konnte ich nicht sehen. Ich könnte nicht einmal sagen, wie lange dieser Alptraum gedauert hat, jedoch "wachte" ich plötzlich im Schrei auf. Es hatte sich nichts verändert, nur war die Gestalt und meine Lähmung verschwunden.
Am nächsten Tag fragte ich meinen Mitbewohner, ob er mein Rufen in der Nacht gehört habe. Obwohl ich noch nie etwas derartiges erlebt hatte, hielt ich das Geschehen für einen bösen Traum - insbesondere auch wegen der kitschigen Mönchsgestalt, die jedem billigen Horrorfilm entsprungen sein konnte. Das war mir einfach zu klischeehaft. Im Internet recherchierte ich damals, dass es im Halbschlaf zu solchen Visionen kommen kann und so dachte ich, eine Erklärung gefunden zu haben. Nicht mehr ganz so beruhigt war ich, als mein Mitbewohner die Geschichte durchaus ernst nahm und davon überzeugt war, dass ich einem Geist begegnet sei. Das wäre nichts Neues für ihn, denn in seiner Gegenwart hätten schon sehr viele seiner Freunde und Bekannte derlei Dinge erlebt. Er war davon überzeugt, Geister anzuziehen. Er erzählte mir einige Geschichten, die ihm oder seinen Freunden widerfahren waren. Einerseits war ich erschaudert und fasziniert, anderseits war ich noch immer nicht so richtig überzeugt.
Einige Tage später dann war ich alleine in der Wohnung. Mein Mitbewohner verbrachte die Nacht bei seiner damaligen Freundin und ich versuchte, mich irgendwie abzulenken und alle Gedanken an meinen "Traum" und die Geschichten zu verdrängen. Irgendwann ging ich mit mulmigen Gefühl zu Bett und sprach zu mir selbst ein Stoßgebet, dass sich dieser "Alptraum" nicht wiederholen möge. Kaum hatte ich die Worte ausgemurmelt, als plötzlich das Licht im Zimmer anging. Noch nie zuvor und bis zum heutigen Tag hat sich meine Stehlampe, die sich über einen Dimmer regeln lässt, unvermittelt ein- oder ausgeschaltet. Es dauerte einige Minuten, bis ich mich soweit beruhigt hatte, dass ich mich aufraffen konnte, um die Lampe auszuschalten. Der Regler war ein wenig aufgedreht und ich war mir sicher, ihn ganz zurückgeschoben zu haben. Er reagiert bis heute auch nicht so sensibel, als dass er bei sehr leichter Betätigung die Lampe einschaltet, noch erlischt das Licht bereits, wenn er noch ein wenig aufgedreht ist. Ich möchte mir das Erlebnis noch immer damit erklären, dass es einfach ein Wackelkontakt am Regler war. Das ist zumindest eine mögliche Erklärung. Im Kontext allerdings habe ich noch immer das Gefühl, da waren andere Kräfte am Werk, die mich ärgern wollten und obwohl ich eine rationale Erklärung hatte, die mich beruhigte, hatte ich damals das Gefühl, dass ich nicht allein war. Es war sogar eher das Gefühl, dass dieses Etwas mir gar nichts Böses wollte. Das war aber eher nur ein Gefühl.
Ich wohnte zusammen mit meinem ehemaligen Mitbewohner in einer WG. Eines Nachts lag ich in meinem Bett, sah mein Zimmer so, wie ich es von dort aus immer sehen konnte und hatte nicht das Gefühl, bereits eingeschlafen zu sein. Ich lag dort, konnte mich aber nicht rühren, als sich mir plötzlich eine dunkle, schemenhafte Gestalt näherte und sich auf meine Bettkante setzte. Ich schrie, bekam aber keinen Laut heraus und konnte mich nicht bewegen. Die Gestalt sah aus, wie ein Mönch in schwarzer Kutte, aber das Gesicht konnte ich nicht sehen. Ich könnte nicht einmal sagen, wie lange dieser Alptraum gedauert hat, jedoch "wachte" ich plötzlich im Schrei auf. Es hatte sich nichts verändert, nur war die Gestalt und meine Lähmung verschwunden.
Am nächsten Tag fragte ich meinen Mitbewohner, ob er mein Rufen in der Nacht gehört habe. Obwohl ich noch nie etwas derartiges erlebt hatte, hielt ich das Geschehen für einen bösen Traum - insbesondere auch wegen der kitschigen Mönchsgestalt, die jedem billigen Horrorfilm entsprungen sein konnte. Das war mir einfach zu klischeehaft. Im Internet recherchierte ich damals, dass es im Halbschlaf zu solchen Visionen kommen kann und so dachte ich, eine Erklärung gefunden zu haben. Nicht mehr ganz so beruhigt war ich, als mein Mitbewohner die Geschichte durchaus ernst nahm und davon überzeugt war, dass ich einem Geist begegnet sei. Das wäre nichts Neues für ihn, denn in seiner Gegenwart hätten schon sehr viele seiner Freunde und Bekannte derlei Dinge erlebt. Er war davon überzeugt, Geister anzuziehen. Er erzählte mir einige Geschichten, die ihm oder seinen Freunden widerfahren waren. Einerseits war ich erschaudert und fasziniert, anderseits war ich noch immer nicht so richtig überzeugt.
Einige Tage später dann war ich alleine in der Wohnung. Mein Mitbewohner verbrachte die Nacht bei seiner damaligen Freundin und ich versuchte, mich irgendwie abzulenken und alle Gedanken an meinen "Traum" und die Geschichten zu verdrängen. Irgendwann ging ich mit mulmigen Gefühl zu Bett und sprach zu mir selbst ein Stoßgebet, dass sich dieser "Alptraum" nicht wiederholen möge. Kaum hatte ich die Worte ausgemurmelt, als plötzlich das Licht im Zimmer anging. Noch nie zuvor und bis zum heutigen Tag hat sich meine Stehlampe, die sich über einen Dimmer regeln lässt, unvermittelt ein- oder ausgeschaltet. Es dauerte einige Minuten, bis ich mich soweit beruhigt hatte, dass ich mich aufraffen konnte, um die Lampe auszuschalten. Der Regler war ein wenig aufgedreht und ich war mir sicher, ihn ganz zurückgeschoben zu haben. Er reagiert bis heute auch nicht so sensibel, als dass er bei sehr leichter Betätigung die Lampe einschaltet, noch erlischt das Licht bereits, wenn er noch ein wenig aufgedreht ist. Ich möchte mir das Erlebnis noch immer damit erklären, dass es einfach ein Wackelkontakt am Regler war. Das ist zumindest eine mögliche Erklärung. Im Kontext allerdings habe ich noch immer das Gefühl, da waren andere Kräfte am Werk, die mich ärgern wollten und obwohl ich eine rationale Erklärung hatte, die mich beruhigte, hatte ich damals das Gefühl, dass ich nicht allein war. Es war sogar eher das Gefühl, dass dieses Etwas mir gar nichts Böses wollte. Das war aber eher nur ein Gefühl.