Gibt es übernatürliche Phänomene die wissenschaftlich belegt sind?

@Alarmi

ich glaube nicht dass das eine mit dem anderen viel zu tun hat

aber nur zur klarstellung ... es gibt keine psi-superagenten die in irgendwelchen bunkern hocken und die welt beeinflussen ... so wars geplant ... aber von sowas weiss man nichts ...

... was man weiss , ist , dass sie durchaus erfolge mit ASWs hatten ... mehr aber auch nicht

alpa99 schrieb:Es gibt einen Hund, der ausgesprochen gut rechnen kann. Solange sich sein Frauchen im selben Raum aufhält, rechnet der Hund unglaubliche Aufgaben. Allerdings erlischt diese Fähigkeit sofort, wenn das Frauchen die Aufgabe nicht mehr sehen kann. Er bekommt also auf eine unbekannte Art das Ergebnis übermittelt. Wie, hat man leider nicht herausfinden können.

Im Zusammenhang mit unseren Tieren gibts da sicher viele "Geschichten" die nachdenklich stimmen und verwundern. (Ja, Keysibuna, die Leute erzählen halt gern, spare es dir bitte! Und Beweise gibt es auch nicht, ich weiß....same story...)
Für Interessierte gibts Lesestoff in: "PSI bei Tieren" oder "Der siebte Sinn der Tiere". Keine wissenschaftliche Herangehensweise (ansatzweise bei Sheldrake) vielmehr Erzählungen von Tierbesitzern. Wer selber Tiere hat uns sich auf diese einlassen kann (wie es nicht alle Tierhalter können), der wird sich bestimmt schnell mit dem Gedanken anfreunden können, ob Tiere vielleicht doch so etwas wie einen "siebten Sinn" besitzen und auf ganz andere Weise mit uns "verbunden" sind als wir annehmen...
Hier nach wissenschaftlichen Beweisen zu suchen ist wohl sehr schwer, gibt es doch schon kaum Literatur zum Thema.
Mein erstes Buch war : "Mehr als nur treue Gefährten" von Pina Ferreiro/Tunkashila. Das neue Buch von ihr, "Botschafter des Himmels" ist auch sehr schön, aber man muss sich schon wirklich frei machen können...Nicht ganz so einfach...
Meine erste "eigene" TK steht noch bevor. Ich werde hier ggf davon berichten ;-)

@chima


:}

Der kluge Hans (* um 1895; † um 1916) war ein Pferd der Rasse Orlow-Traber,[1] das angeblich rechnen und zählen konnte. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erregte der Schulmeister und Mathematiklehrer Wilhelm von Osten mit Hans’ einzigartigem Können erhebliches Aufsehen.

Wikipedia: Kluger Hans

Es gab auch einmal das "rechnende Pferd". Dort fand man aber heraus/vermutete, dass das Pferd nur so lange mit dem Huf scharrte, bis sich die Anspannung seines Besitzers wieder löste. (Das Hufscharren gab in seiner Anzahl das Ergebniss an)
So könnte es bei dem Hund durchaus gewesen sein.
Aber allein die Tatsache, wie unsere eigene Anspannung sich auf unsere Tiere überträgt, sagt schon ganz viel über unsere Beziehung zu ihnen aus, finde ich. Besonders wenn man bedenkt, wie sensibel diese Wahrnehmung bei unseren Tieren ist. Du lässt dir NULL NIX anmerken, alles ist wie immer, trotzdem, die Viecher merkens sofort... (Voll ärgerlich wenn ein Tierarzttermin ansteht...)
Selbst in meinem Job, wo ich nicht annähernd eine so enge Bindung zu den zu betreuenden Tieren hab wie zu meinen eigenen, steht diese "Wahrnehmung" der Tiere unserer "eigentlichen" Arbeit im Weg.... *hmpf*

@Keysibuna: Das war zeitgleich. Danke für den WIKILINK!

@chima

Gerne :} Kann nämlich Gedanken lesen :P:

@chima

chima schrieb:Meine erste "eigene" TK steht noch bevor. Ich werde hier ggf davon berichten ;-)

mach mal :)
wenn du magst, kannst meine fellbündel zum üben nehmen ;)

@Keysibuna
Ich dachte es mir. Du tust nämlich immer nur so skeptisch und in deinem Kämmerlein lachst du dich über unsere Spekulationen tot :-D Da du selber längst erleuchtet bist :-D

Aber im Ernst:

Endlich löste Oskar Pfungst, der zu dieser Zeit noch Student von Stumpf war, das Rätsel: Hans beherrschte zwar nicht die Mathematik, konnte dafür aber feinste Nuancen in Gesichtsausdruck und Körpersprache seines menschlichen Gegenübers deuten. Unwillkürlich nahmen die Fragesteller vor dem entscheidenden „korrekten“ Hufklopfen des Pferdes eine gespannte Haltung ein, nach der „richtigen Antwort“ drückten sie mit ihrer Körpersprache unbeabsichtigt Signale der Erleichterung aus, die „der Kluge Hans“ in etwa 90 % aller Fälle wahrnahm. Dies funktionierte natürlich nur, wenn der Fragesteller die Antwort auch selbst wusste.

Allein das, so finde ich, sagt schon viel über die Mensch-Tier-Beziehung aus die wir vielleicht(!) noch völlig unterschätzen und nicht verstanden haben...

@Haret:
Ne,ne, ich mache das nicht selber. Ich lasse machen!
Ich würde das auch nicht "können wollen", ich hätte Angst dann im Job nicht mehr professionell und distanziert genug sein zu können.
Ich kann ja nicht zu unseren Besuchern sagen: "Also, ich kann Ihnen DIESE Katze leider nicht vermitteln, WEEEEIIIIIIIL, die nämlich gesagt hat......."
Aber ich werde trotzdem berichten.

@chima
hihi, na so funktioniert es wohl auch nicht!
wenn sowas klappen soll, und man es beherrscht, dann weiss man sich schon "abzuschotten" ;)

Haret schrieb:wenn sowas klappen soll, und man es beherrscht, dann weiss man sich schon "abzuschotten" ;)

Ja, das denke ich auch. WENN es funktioniert und man es gut und richtig macht, dann könnte es natürlich alles gewaltig erleichtern und verbessern. Die "Rückläuferquote" von vermittelten Tieren dürfte gen Null gehen, wenn sie selber aussuchen können...haha :-D
Aber so einfach und "platt" is das mit der TK ja auch nicht. Kann man sich ja nicht wie "Unterhaltung in Worten" vorstellen. Eher eine Interpretation von übermittelten Gefühlen/Bildern. Wer da falsch interpretiert hat schonmal einen "schlechten" Job gemacht, was aber nicht bedeutet, dass nicht wirklich eine Kommunikation stattgefunden hat. Vielleicht einfach nur falsch "übersetzt"... Das könnte erklären warum viele Tierbesitzer nach einer Kommunikation enttäuscht sind und sagen: "Ne, das stimmte alles nicht. Tierkommunkation gibts also nicht!"
Aber natürlich gibts da auch gaaaaaanz viele schwarze Schafe...Der Markt boomt, leider.

@chima
ja ist so, man muss wohl "interpretieren", was man da für bilder übermittelt bekommt.
das ist nicht leicht ;)

ich hab es einmal bei meinem hund versuchen lassen, reine neugier, aber war interessant!

Ich muss jetzt mal meinen "Zoo" füttern, ansonsten gefährde ich nämlich gleich die von mir beschriebene, intensive Mensch-Tier-Beziehung... :-D

Bis bald haret!

edit: Was für einen Hund hast du? OT, reine Neugier/Interesse.... ;-)

@chima
hehe, mein zoo hat schon fütterzeit gehabt!

ist ein mix, aus ca. 45 versch. rassen :D
keine ahnung, was da so mitgemischt hat ;) aber hauptsache groß und schwarz :D

Haret schrieb:aber hauptsache groß und schwarz :D

Oh, ich hab Chihuahuamixe.....*tüdelü*
Bin aber auch eher der "Katzentyp" :-D

Haret schrieb:45 versch. rassen

Sind eh die Besten!!!!!!

So, nun aber genug OT. Wünsch dir was ;-) Und den Fellnasen türlisch auch!

@chima
chi hatte ich auch mal, war mir zuwenig hund ;)

wünsch dir dasselbe, deinen fellnasen auch ;)

Dr.Manhattan schrieb:... was man weiss , ist , dass sie durchaus erfolge mit ASWs hatten ... mehr aber auch nicht

Und welche Erfolge genau sollen das gewesen sein? Offensichtlich kann man ja nichts damit anfangen.

@Haret

Was hast du bei deinem Hund "versuchen lassen"??

Ein Tierbesitzer, der einigermassen zu menschlicher Kommunikation fähig ist, kann auch sein Tier verstehen.
Das Problem ist nämlich, dass auch menschliche Kommunikation heute nicht mehr wirklich stattfindet. Wir simsen, mailen, telefonieren, und mit dem Partner reden wir, während die Glotze singt.
Wer aber zwischenmenschliche Kommunikation beherrscht, sozusagen Auge in Auge die feinen Nuancen der Gestik, Mimik, stimmliche Schwankungen wahrnimmt, der hat auch keine Probleme genau das bei seinem Tier wiederzufinden. Sooo weit auseinander sind wir nämlich gar nicht. Ich weiss immer genau, was meine Katze will, braucht, vor hat. Ich kenne ihre zahlreichen unterschiedlichen Gesichtsausdrücke, Körperhaltungen und Unterschiede im miauen.
Kleines Beispiel gerade gestern passiert. Ich komme nach Hause, Katze kommt nicht wie gewohnt zu mir. Ich rufe sie, als ich sie sehe, war mir sofort klar, dass sie was angestellt hat. Anderer Blick, andere Körperhaltung. Ich frag sie, "na, was hast du gemacht?" Sie rennt in mein Büro, und "zeigt" mir die runtergefallene Tastatur.

Aber, wie gesagt, die Meisten können das heutzutage nicht mal mehr beim Menschen, weil viel zu wenig auf den Anderen geachtet wird.

Ich bin absolut sicher, dass die allermeisten zwischenmenschlichen Probleme in Schule, Beruf, Partnerschaft und Alltag eigentlich Verständigungsschwierigkeiten sind.

@myzyny
ich hab eine tierkommunikatorin kontaktiert, vor paar jahren.
war einfach neugierig, ob sie mir was sagen kann ueber meinen hund, was ich selbst noch nicht weiss ;-)

im grunde konnte sie wohl nicht viel zu sagen, weil sie meinte, er zeige ihr keine bilder!
das einzige, was er ihr zeigte, waren die zwei wichtigsten dinge in seinem leben:
wasser und seine familie...

gut, ist zwar etwas allgemein, aber erstens passend bei ihm und zweitens war sie fair und sagte, dass er nichts zeigen will :D

verstehen kann ich meine tiere besser als sie sich selbst, naja fast ;-)

habs auch damals nur gemacht, weil ich sehen wollte, wie sowas geht...