@Eithne Also die Frage ist , ob es nun noch ein echtes Problem gibt, dass wirklich tief sitzt.
Ich kenne es so, dass man nicht einfach nur aus Spaß inkarniert, sondern sich mit tiefgreifenden Problemen beschäftigt, die dann auch in diesem Leben eine Rolle spielen. Man macht das nicht aus Pflicht - also in der Jenseitsforschung hat man rausgefunden, dass Karma nur eine indirekte Rolle spielt. Niemand zwingt einen dazu dieses Leben aufzunehmen, um nun bestraft zu werden oder ähnliches.
Aber es geht darum sich mit Konflikten , Glaube, charakterlichen Merkmalen auseinanderzusetzen, die man aus dem letzten Leben mitgenommen hat. In diesem Zustand denkt man anders als jetzt, weil man den großen Überblick hat , völlig distanziert seine Leben sieht und somit sieht man bestimmte negative Erlebnisse nicht mehr als negativ an , sondern als förderlich für das Leben.
Gemeinsam mit anderen Personen, die eng miteinander vebunden sind, inkarniert man dann.
Natürlich kann diese Erinnerung an ein früheren Leben auch den Sinn haben, dass sich andere Personen in ihrem Umfeld mit der Thematik beschäftigen, damit ihr vollständig geglaubt wird, um dann zum eigentlichen Kernpunkt des Ganzen zu kommen. Denn die Sache: "Ist ihre Erinnerung an ein früheres Leben echt oder nicht"
Das ist ja nicht ihr Problem, sondern das des Umfeldes, das vielleicht glaubt, sie hat aus psychischen Gründen sich diese Erinnerungen eingeredet. Dann würde man das Problem als viel schlimmer definieren, als es eigentlich ist. Hier geht es ja dann erst mal nur darum Vertrauen zu ihr aufzubauen.
Ich kann nur noch mal betonen, dass sich Erinnerungen völlig anders anfühlen als Dinge, die man mal geträumt hat. Man weiß einfach, dass das Erinnerungen sind. Und wenn man ihr das nicht glaubt, ist das nicht ihr Problem.
:)Wenn man diesen Punkt dann erledigt hat, kann man sich dann noch mal an die Quelle setzen.
Das mit dem Rauch, Verbrennen und ihren nun freiwilligen Gang zur Feuerwehr ist in der Tat ein interessanter Zusammenhang. Also heißt sie geht immer noch zur freiwilligen Feuerwehr?
was ja bedeuten würde, dass sie sich diesen Ängsten auch stellt und das ist ja schon mal gut so.
Was ich mir noch vorstellen könnte, ist, dass diese Sache mit dem Teufel eine Rolle spielen könnte, weil sie laut deinen Erzählungen da sehr emotional reagiert hat.
Wenn ihr Glaube an eine Hölle z.b. tief verwurzelt ist, dann könnte das ein Kernelement sein, was jetzt weitergeführt wird. Denn glaubt man sehr intensiv an eine Hölle wird man nach dem Tod auch damit konfrontiert - bis man den Durchblick gewonnen hat, dass vieles davon nur eigene Glaubensvorstellungen sind. Anschließend kann es sein, dass man neu inkarniert, um sich u.a. diesem Glaubensmodell zu stellen. Das jetzt nur als mögliches Beispiel, um das Prinzip zu verstehen.
Vielleicht sind es auch andere Dinge, die sie bislang meidet zu erzählen. Z.b. bestimmte Beziehungen zu Personen in dem Leben.