Coral Castle (oder:,,Rock Gate Park")

Was mich so stört ist die angabe: 1100t, ein stein 20 tonnen.
Das wären nur 55 steine, auf dem bild sieht es aber nach wesentlich mehr aus wenn man sich die fugen anschaut und mal grob durchrechnet. Oder vertue ich mich grad völlig?
Ansonsten denke ich wie oben irgendwo schon geschrieben das nur ein mythos erschaffen wurde, wer weiss auf welche ideen der herr auf seiner weltreise gekommen ist.

@Eintrachteugen

Es waren nicht ALLE Steine 20 Tonnen schwer.

Diese schon SEHR großen Megalithen findet man nur vereinzelt, die meisten Steine sind zwar auch mehrere hundert Kilo oder mehrere Tonnen schwer, aber nicht alle 20 Tonnen.

@LIBERATOdaDIO

Ich weiss nicht, was LKWs damals leisten konnten.

Aber für einen vernünftigen Lastkraftwagen, der für größere Gewichte gebaut wurde, sollte das kein unlösbares Problem darstellen.

@Heide_witzka

Also n wenig aufpassen wär nicht übel :D

Es ist bekannt und steht außer Frage, dass der Mann AUCH Flaschenzüge und einfache Hilfsmittel verwendete.
Mit diesen Mitteln kann er aber nicht alle seine Bauten erledigt haben, dafür sind diese zu massiv, zu schwer und die vorhandenen Flaschenzüge zu schwach gewesen.

Du kannst auch nicht mit einem Flaschenzug, der z.B. ein paar dünne Äste und Schnürsenkel von Schuhen verwendet, Lasten von hunderten Kilos heben.
Weil diese Hilfsmittel das Gewicht nicht aushalten.


Wäre es so einfach, dann wäre die ganze Geschichte ja kein Rätsel.

Wundert mich dass dieses Thema bisher noch keinen SOO großen anklang gefunden hat. Ich mein da Doktert jemand 20 Jahre in seinem Garten rum sagt er weiß wie die Pyramiden gebaut wurden und stellt das mehr oder weniger sogar noch zur schau und keinen Interessiert es ^^

@Kc
So ein bisschen haben ich ja aufgepasst.

Heide_witzka schrieb:Das Ding liesse sich mit schiefen Ebenen und Flaschenzüge meiner Meinung nach bewerkstelligen.
Flaschenzüge hat man wohl auch da rumliegen sehen, warum also nicht mal vom realistischsten Szenario ausgehen?

Flaschenzüge hatte er und es will mir nicht einleuchten, dass er die schweren Brocken mit einer "mystischen" Technik bewegte und sich für die kleineren dann noch extra Flaschenzüge ans Lager legte.
Hier mal ein Bild aus Tonga, da haben die Polynesier schon vor hunderten Jahren Blöcke aufeinander geschichtet, der schwerste wiegt 50 Tonnen.

@Heide_witzka

Die dürften aber auch entsprechend viele Helfer und kräftige Hilfsmittel besessen haben.

@phenix

Der Mann hat es ja nicht an die große Glocke gehängt, offenbar.

Und damals gab es auch noch kein Internet.

Ja aber in der jetzigen Zeit müsste dass doch auch noch für aufsehen sorgen. Der Kerl Stampft aus dem Boden eine Stein Burg mit ein paar Flaschenzügen und ein paar Ketten !

Das mit dem Magneten hab ich immer noch nicht kapiert, allerdings is das wohl nicht so einfach.

Immer wenn ich mir das so ansehe und darüber nachdenke, denke ich immer wieder....

W T F

Der Kerl hat die Liebe seines Lebens verloren und stampft dann das ding aus dem Boden...für Sie. Als ob es nichts wäre. Mal eben so 28 Jahre Steine behauen ^^

Was is nur los mit dem Kerl :D

Morgen :)

Als erstens will ich auf diesen Thread und Beitrag

7129 6105195 : Das Rätsel von Coral-Castle (Beitrag von FrankD) aufmerksam machen ^.^

Dann ein Bild und eine Seite anbieten der gar nicht so abwegig klingt;



http://www.peter-thomson.com/coralcastle/coralcastle.html

Hoffe konnte etwas helfen :D

@Keysibuna

Also meinst du, der hat einfach nur alles immer verborgen, was er an bekannten Geräten benutzt hat?

Aber ich frag mich, wie groß so eine Konstrunktion sein muss, um 20 Tonnen schwere Klötze zu bewegen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die so leicht verbergen konnte.

@Kc

Jop :)

Kc schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die so leicht verbergen konnte.

Na ja, wie er es gemacht hat, hat er ja auch sehr gut verbergen können oder nicht? ^.^

Wäre aber sehr interessant wenn jemand iwann seine "Geständnis" finden und veröffentlichen würde :)

@Keysibuna

Sicher hat er seine Technik verborgen gehalten und wohl auch fast ausschließlich nachts gearbeitet.

Ich denk mir nur: Es verlangt schon große Balken, Ketten, Seile, Haken um mit Flaschenzügen und Kränen die Steine zu bewegen. Und ob man nun als einzelner Mensch auf diese Weise diese tonnenschweren Dinger so bewegen kann, möchte ich auch mal anzweifeln.

Zwar erhöhen Flaschenzüge die Möglichkeiten, keine Frage. Aber in dem Ausmaße?

Ich bezweifel, dass man diese Gerätschaften so leicht verbergen kann, da sie zu groß sind.


Er muss also meiner Meinung nach, wenn Technik, wovon ich ausgehe, kleinere Technik benutzt haben.

@Kc

Da er gerne "Nachts" zu arbeiten pflegte, kommen natürlich Komplizen in Frage die dann das ganze Gerätschaft wieder mitgenommen hat ^.^

@Keysibuna

Es gibt aber absolut keine Hinweise auf Komplizen. Keine Erzählungen von Männern in der Umgebung, dass sie da mithelfen würden, keine Unterkünfte für Arbeiter, so extrem reich dürfte er auch nicht gewesen sein, um so viele Helfer zu bezahlen.


Ich würde ja doch mal lieber diese Sache mit Magnetkräften usw. untersuchen, das erscheint mir gewinnbringend.

Wir arbeiten ja hier auch nicht mit ,,übernatürlichen Kräften" in dem Sinne, dass wir gar keine wissenschaftliche Grundlage hätten. Im Gegenteil, prinzipiell werden diese Kräfte ja gar nicht angezweifelt, zum Beispiel Gravitation oder die Abstoßung zweier gleicher Magnetpole.

@Kc

War nur ne Vermutung :)

SO wie diese

Kc schrieb:Magnetkräften

^.^

Denke dann könnte man doch dort andere Blöcke "schweben" lassen.

Na ja, mal schauen ob auch andere Vorschläge noch kommen werden :)

Die Gravitationskraft wirkt aber zum Erdmittelpunkt also deinem Vorhaben entgegen.
Wie magnetisierst du einen Stein?
@Kc

Meint ihr die Zahlen in den Steinen haben ne bedeutung oder wollte er damit nur eine falsche Spur legen ?

@Heide_witzka

Dass die Gravitationskraft zum Erdmittelpunkt wirkt, ist mir bewusst.

Das würde ich auch absolut mit einbeziehen in meine Überlegungen, wenn ich mit Magnetkraft arbeiten würde.

Wenn man das jetzt mal vergleicht mit zwei Magneten auf einer Schiene, die sie übereinander hält:

Liegen verschiedene Pole zueinander, ziehen die Magneten sich an und die Gravitationskraft wirkt ,,nach unten".

Liegen gleiche Pole zueinander, stoßen sich die Magneten ab. Das können sie aber nur eine bestimmte Strecke, da die Gravitationskraft den ,,oberen" Magneten nach unten zieht.

An dem Punkt, wo die Gravitationskraft und die abstoßende Kraft sich neutralisieren, müsste der obere Magnet eigentlich schweben.

Ich meine, dieses Prinzip, sehr genau angewendet, könnte die Lösung beinhalten.

Leider hab ich grad keine Magneten zur Hand, um ein wenig zu tüfteln und zu überlegen.

@phenix

Möglicherweise könnten sie Berechnungsgrundlagen oder Ergebnisse darstellen, wie die Steine mit Magnetkraft zu behandeln sind?

Das mistige an der Sache ist, es ist durchaus vorstellbar, das Magnetismus weitaus mehr Potential hat bzw. haben könnte, man kann es sich ja gut vorstellen aber man kommt irgendwie nicht drauf.

Ich könnte mir gut vorstellen das er mit Magneten gearbeitet.....aber wie zur Hölle ?!

Vor allem ohne schienen oder dergleichen. Der kann doch nicht mitm Zauberstad da rumgelaufen sein.

Auch komisch das er ja durchaus ein paar sachen aufgeschrieben hat, aber die treffen einfach nicht den Punkt.

Mit normalen megneten 20 tonnen zu bewegen ohne entsprechende vorrichtungen geht einfach nicht.
@Kc deine theorie mit dem schwebenden magneten klingt plausiebel, aber den magneten in der spur, und das mit der last, zu halten ist ein problem welches nicht ohne gerätschaft zu händeln ist.
Ein elektromagnet würde eher in frage kommen. Doch ohne kran ist auch der nicht zu bedienen.
Ausserdem, wie polarisiert er die steine?