Seltsames Erlebnis nach dem Tod meiner Urgroßmutter
02.07.2012 um 10:19Mhm. Ich habe mich von deiner Erzählung direkt angesprochen gefühlt.
Mein Opa starb im Jahr 2000 eines natürlichen Todes. Jeder in meiner Familie, der viel Kontakt mit ihm hatte, hatte in einer Zeitspanne von einigen Tagen nach seinem Tod ein etwas, ich würde sagen "ungewöhnliches" Erlebnis. Mein Erlebnis, dass deinem sehr ähnelt, war folgendes:
Ich hatte damals noch keinen Führerschein und ging jeden morgen zu Fuss zum Bus. Das Haus meiner Eltern, in dem ich damals noch wohnte, liegt in einer ruhigen, abgelegenen Nebenstrasse und mein Weg führte mich immer durch eine kleine Gasse, die zwischen den hinteren Gärten der Häuser hindurchführt. Da es dort immer etwas düster war, wegen der ganzen Bäume und Büsche, stand meine Mutter jeden Morgen am Dachfenster um mir noch einmal zu winken und zu warten, bis ich durch die Gasse hindurch war.
Kurz bevor ich jedoch in die Gasse einbog, hörte ich an jenem Morgen ein Geräusch aus einem kleinen Busch, der im Vorgarten eines Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite gepflanzt war. Im Bruchteil eines Augenblickes, wirklich - ich weiß nicht wie mir geschah - kam aus dem Busch ein riesiger Hund heraus. Warum ich ihn vorher nicht gesehen hatte, ist mir bis heute ein Rätsel, da der Busch nicht annähernd so groß war, wie der Hund und ihn eigentlich nicht hätte verdecken können. Dieser kam im langsamen Laufschritt ein paar Meter auf mich zu, nicht aggressiv, eher neugierig, schaute mich kurz an, verlor dann aber das Interesse, änderte die Richtung und lief im gleichen Tempo den Weg entlang, den ich gekommen war. Ich war so perplex, da in unserer Straße in dem kleinen Ort aus dem ich komme, niemand einen solch großen Hund hatte. Dort kennt jeder jeden. Ich konnte mir nicht erklären, wo der plötzlich herkam.
Ich rannte damals schnell in die kleine Gasse und deutete meiner Mutter an, sie solle das Fenster öffnen. Ich rief ihr zu, bitte schnell auf die Strasse zu gehen. Dort würde ein großer Hund herrenlos herumrennen. Mittags, als ich von der Schule zu Hause war, erzählte mir meine Mutter, dass sie nirgends einen Hunden gesehen hätte, obwohl er definitiv an unserem Haus hätte vorbeilaufen müssen und er einfach zu groß gewesen war, um ihn zu übersehen.
OK - diese Erzählungen sind nicht so spektakulär wie vielleicht eine UFO-Sichtung. Jedoch haben sie für jeden, der sie erlebt hat, eine eigene Bedeutung. So glaube ich, dass mein Opa mich in dieser Gestalt noch einmal sehen wollte - vielleicht, um auf Wiedersehen zu sagen. Er wußte, dass ich bei einer paranormalen Erscheinungen wahrscheinlich sehr verängstigt gewesen wäre. Da ich schon immer tierlieb war, hat er vielleicht diese Gestalt gewählt. Ich weiß es nicht.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich Dich verstehe GTAfan - und das ich denke, dass Du dieses Erlebnis für dich so interpretieren solltest, wie Du es in diesem Moment empfunden hast.
VG Lolli
Mein Opa starb im Jahr 2000 eines natürlichen Todes. Jeder in meiner Familie, der viel Kontakt mit ihm hatte, hatte in einer Zeitspanne von einigen Tagen nach seinem Tod ein etwas, ich würde sagen "ungewöhnliches" Erlebnis. Mein Erlebnis, dass deinem sehr ähnelt, war folgendes:
Ich hatte damals noch keinen Führerschein und ging jeden morgen zu Fuss zum Bus. Das Haus meiner Eltern, in dem ich damals noch wohnte, liegt in einer ruhigen, abgelegenen Nebenstrasse und mein Weg führte mich immer durch eine kleine Gasse, die zwischen den hinteren Gärten der Häuser hindurchführt. Da es dort immer etwas düster war, wegen der ganzen Bäume und Büsche, stand meine Mutter jeden Morgen am Dachfenster um mir noch einmal zu winken und zu warten, bis ich durch die Gasse hindurch war.
Kurz bevor ich jedoch in die Gasse einbog, hörte ich an jenem Morgen ein Geräusch aus einem kleinen Busch, der im Vorgarten eines Hauses auf der gegenüberliegenden Straßenseite gepflanzt war. Im Bruchteil eines Augenblickes, wirklich - ich weiß nicht wie mir geschah - kam aus dem Busch ein riesiger Hund heraus. Warum ich ihn vorher nicht gesehen hatte, ist mir bis heute ein Rätsel, da der Busch nicht annähernd so groß war, wie der Hund und ihn eigentlich nicht hätte verdecken können. Dieser kam im langsamen Laufschritt ein paar Meter auf mich zu, nicht aggressiv, eher neugierig, schaute mich kurz an, verlor dann aber das Interesse, änderte die Richtung und lief im gleichen Tempo den Weg entlang, den ich gekommen war. Ich war so perplex, da in unserer Straße in dem kleinen Ort aus dem ich komme, niemand einen solch großen Hund hatte. Dort kennt jeder jeden. Ich konnte mir nicht erklären, wo der plötzlich herkam.
Ich rannte damals schnell in die kleine Gasse und deutete meiner Mutter an, sie solle das Fenster öffnen. Ich rief ihr zu, bitte schnell auf die Strasse zu gehen. Dort würde ein großer Hund herrenlos herumrennen. Mittags, als ich von der Schule zu Hause war, erzählte mir meine Mutter, dass sie nirgends einen Hunden gesehen hätte, obwohl er definitiv an unserem Haus hätte vorbeilaufen müssen und er einfach zu groß gewesen war, um ihn zu übersehen.
OK - diese Erzählungen sind nicht so spektakulär wie vielleicht eine UFO-Sichtung. Jedoch haben sie für jeden, der sie erlebt hat, eine eigene Bedeutung. So glaube ich, dass mein Opa mich in dieser Gestalt noch einmal sehen wollte - vielleicht, um auf Wiedersehen zu sagen. Er wußte, dass ich bei einer paranormalen Erscheinungen wahrscheinlich sehr verängstigt gewesen wäre. Da ich schon immer tierlieb war, hat er vielleicht diese Gestalt gewählt. Ich weiß es nicht.
Ich wollte damit nur sagen, dass ich Dich verstehe GTAfan - und das ich denke, dass Du dieses Erlebnis für dich so interpretieren solltest, wie Du es in diesem Moment empfunden hast.
VG Lolli