Ein Sterbender besucht mich im Traum und nimmt Abschied
28.11.2011 um 01:05@Amsivarier
denn ich träumte das ja gerade WÄHREND dieser mensch starb, also gab es ja noch keine trauer, weil ich es ja nicht wusste.
seine erkrankung war zwar schwer, aber nicht unheilbar, und die ärzte hatten ihn nicht aufgegeben, es bestand durchaus noch hoffnung auf besserung und heilung.
wie ich ja schon sagte: ich erwachte kurz und sah, es war 1 uhr früh (seine todesstunde, wie ich natürlich erst später erfuhr)
ich möchte nochmals zitieren: er sagte zu mir, dass ich nicht länger traurig sein solle und es ihm ja jetzt wieder gut ging.
das löste in mir, und da stimme ich dir zu - natürlich auch noch im traum - ein grosses glücksgefühl aus - mit dem ich auch erwachte. aber kaum war ich wach, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich eben "nur" geträumt hatte, und die altbekannte traurigkeit setzte sofort wieder ein, und bedrückt schlief ich weiter.
daraus ziehe ich folgende konsequenz:
selbst wenn wir jetzt mal annehmen, mein gehirn hätte mich wirklich trösten wollen, dann doch nur für diesen kurzen traum, aber nicht im wachzustand...
also kann das so nicht stimmen, denn ich war ja im wachzustand weiterhin traurig. auch kam mir überhaupt nicht in den sinn, dass er jetzt gestorben wäre, ich dachte im wahrsten sinn des wortes nicht im traum daran ;) !
erst am abend fiel mir dann dieser traum wieder ein, und erst nachdem ich wirklich alles, alles in erwägung zog (ich hatte nämlich vorher absolut nichts mit paranormalen dingen am hut und mich auch nie damit beschäftigt) - natürlich zuerst wie du, mein unterbewusstsein hätte mir einen streich gespielt etc., , kam ich zu dem schluss und war letztendlich überzeugt davon, dieser mann hat sich in seiner todesstunde von mir verabschiedet.
deshalb sind deine gegenargumente von wegen trauer und gehirn tröstet etc. für mich nicht wirklich überzeugend.
ich möchte dir hier aber keineswegs mein credo aufdrücken, sondern dir nur verdeutlichen, dass
ich es mir sicher nicht leicht gemacht habe und es auch für mich ein weiter und schwieriger weg war, zu meiner jetzigen überzeugung zu gelangen.
Amsivarier schrieb:Dein Gehirn hilft dir die Trauer zu verarbeiten.Durch schöne Momente... !!das kann ich, auf meinen traum bezogen, nun doch nicht ganz so stehen lassen.
denn ich träumte das ja gerade WÄHREND dieser mensch starb, also gab es ja noch keine trauer, weil ich es ja nicht wusste.
seine erkrankung war zwar schwer, aber nicht unheilbar, und die ärzte hatten ihn nicht aufgegeben, es bestand durchaus noch hoffnung auf besserung und heilung.
wie ich ja schon sagte: ich erwachte kurz und sah, es war 1 uhr früh (seine todesstunde, wie ich natürlich erst später erfuhr)
ich möchte nochmals zitieren: er sagte zu mir, dass ich nicht länger traurig sein solle und es ihm ja jetzt wieder gut ging.
das löste in mir, und da stimme ich dir zu - natürlich auch noch im traum - ein grosses glücksgefühl aus - mit dem ich auch erwachte. aber kaum war ich wach, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich eben "nur" geträumt hatte, und die altbekannte traurigkeit setzte sofort wieder ein, und bedrückt schlief ich weiter.
daraus ziehe ich folgende konsequenz:
selbst wenn wir jetzt mal annehmen, mein gehirn hätte mich wirklich trösten wollen, dann doch nur für diesen kurzen traum, aber nicht im wachzustand...
also kann das so nicht stimmen, denn ich war ja im wachzustand weiterhin traurig. auch kam mir überhaupt nicht in den sinn, dass er jetzt gestorben wäre, ich dachte im wahrsten sinn des wortes nicht im traum daran ;) !
erst am abend fiel mir dann dieser traum wieder ein, und erst nachdem ich wirklich alles, alles in erwägung zog (ich hatte nämlich vorher absolut nichts mit paranormalen dingen am hut und mich auch nie damit beschäftigt) - natürlich zuerst wie du, mein unterbewusstsein hätte mir einen streich gespielt etc., , kam ich zu dem schluss und war letztendlich überzeugt davon, dieser mann hat sich in seiner todesstunde von mir verabschiedet.
deshalb sind deine gegenargumente von wegen trauer und gehirn tröstet etc. für mich nicht wirklich überzeugend.
ich möchte dir hier aber keineswegs mein credo aufdrücken, sondern dir nur verdeutlichen, dass
ich es mir sicher nicht leicht gemacht habe und es auch für mich ein weiter und schwieriger weg war, zu meiner jetzigen überzeugung zu gelangen.