@19Mel80Hallo :-)
ich habe diesen "sinn", zu spüren, wenn jemand stirbt, auch.
und nicht nur bei sehr nahestehenden menschen, sondern auch bei personen, die ich nur kenne.
allerdings äußert sich das bei mir nicht durch panikattacken und übelkeit, sondern mich überkommt scheinbar grundlos eine unsagbare traurigkeit und die tränen fliessen wie bäche, mit schluchzen und weinkrämpfen.
einmal, bei jemanden, den ich sehr gern hatte, träumte ich, ich wäre im wohnzimmer dieses menschen (ich schlief tieftraurig ein, denn er lag im spital und war sehr krank), als er plötzlich bei der türe reinkam (viel jünger, als ich ihn je kannte), mich anlachte und leichthin zu mir sagte "mußt nicht mehr traurig sein, jetzt geht's mir ja wieder gut".
dann erwachte ich unendlich erleichtert, erkannte aber sofort, dass es nur geträumt war, warf automatisch einen blick auf den Wecker - es war 1h morgens - und schlief sofort wieder ein, diesmal traumlos.
am morgen ging das telefon - ich erfuhr, das dieser mensch in dieser nacht verstorben war - und 3x darf man raten um welche zeit - er verstarb um 1h früh.
und ich erwachte sicher ca. 2 - 3 jahre danach jede nacht schlagartig um 1h früh, ich hatte mich schon richtig daran gewöhnt. mit der zeit hat sich das aber wieder gegeben.
ich glaube sehr wohl, dass mein traum eine BOTSCHAFT war. er kam in seiner todesstunde zu mir im traum und wollte mich trösten.
ich habe noch nie geister gesehen, aber ich spüre sie. angst habe ich keine.
liebe grüsse!