Vorfall im Wald – Erklärung gesucht
14.11.2011 um 22:55Diese Geschichte wird einigen vielleicht als ziemlich banal erscheinen, aber ich möchte sie trotzdem hier veröffentlichen. Interessiert bin ich vor allem an möglichen Erklärungen für das von mir gehörte Geräusch, weil man für die Sichtung kaum eine eindeutige Erklärung finden dürfte. Bilder und Tonaufnahmen habe ich keine.. sorry
Das schon mal vorab
Nun zu dem Vorfall.. Letzten Freitag fuhr ich zu einem nahe gelegenen Wald um dort zu joggen. Am Waldparkplatz angekommen musste ich feststellen, dass die Route die ich normalerweise nehme wegen Baumfällarbeiten gesperrt war. Diese Tatsache zwang mich einen längeren Umweg zu nehmen und obwohl es bereits auf fünf Uhr zuging und der Nebel aufzog, setzte ich diesen Weg fort. So kam es dazu, dass ich etwa 1/3 der Strecke in Dunkelheit zurücklegen musste.
Wenn man sich plötzlich alleine in einem dunklen und nebligen Wald wiederfindet, dann macht es natürlich einen gehörigen Eindruck. Auch das kleinste Geräusch kann einen dann zusammen zucken lassen. Das ist verständlich und wenn es bei ein Paar Rehen, Mäusen oder Vögeln geblieben wäre, dann würde ich diesen Thread nicht eröffnen. Einige Geräusche kamen mir aber (auch in Nachhinein) ziemlich seltsam vor.
Zum einen war da ein lang anhaltendes Hundegebell (ca. 4 min lang) das wirklich abgedreht war, weil es sich so anhörte als ob der Hund etwas oder jemanden angreifen würde. Es endete mit Heulen und Gewinsel.. Aus der Richtung aus dem auch das Hundegebell kam, flog ein Habicht laut gickernd über mich hinweg.. Das aber nur am Rande..
- Denn dann kam das wirklich Merkwürdige – Auf einmal tauchte dieses komische Piepsen oder Pfeifen auf.. Zuerst klang es dem Gickern eines Habichts gar nicht so unähnlich bis es schließlich nur noch zu einem gereihtem Pfeifen wurde.. Dieses Pfeifen veränderte sich nach einiger Zeit und wurde immer dumpfer und zischender, so als ob jemand in eine Pfeife die einen Riss hat, blasen würde. An diesem Zeitpunkt bin ich stehen geblieben um mir das genauer anzuhören. Das Geräusch brach nicht ab, es veränderte sich aber wieder und wurde immer „tierischer“, bis es sich deutlich wie ein kreischendes Kind anhörte.
Ich muss ehrlich zugeben, da bekam ich mit der Angst zu tun, weswegen ich rasch los lief und dabei im Tempo zulegte. Es war allerdings nicht das erste Mal, dass ich in einem Wald war, deswegen setzte sich nach einer Weile die Rationalität durch und mir kam in den Sinn, dass der von mir gehörte Habicht ein Tier gerissen haben könnte, was auch die Geräusche erklären würde. Dann wurde ich wieder langsamer.. Doch kaum als ich mich wieder entspannen konnte hörte ich wieder dieses Pfeifen, gefolgt von einem „Kinderschrei“.. Diesmal ganz nah.. Ich schaute über meine linke Schulter in den Wald und ich könnte schwören, dass ich da einen Umriss im Nebel gesehen habe.. Keine Ahnung was das genau war.. Dieser Umriss war allerdings ziemlich groß und hob sich von der Umgebung durch eine etwas hellere Färbung ab.
Nach dieser Sichtung war es dann endgültig aus mit den durch Vernunft geleiteten Gedanken. Ich nahm meine Beine in die Hand und bin bis zum Parkplatz nur noch gerannt.
Am Sonntag habe ich den Waldabschnitt tagsüber besucht und habe mir den Streckenabschnitt genauer angeschaut. Etwas verdächtiges habe ich nicht entdecken können. Es gab dort auch keine feste Struktur die man zumindest dem „Umriss“ zuordnen könnte.. Das Einzige was mir aufgefallen ist, waren einige frisch angebrachte Steckbriefe, die von einem am Freitag entlaufenen Hund berichten.
Das schon mal vorab
Nun zu dem Vorfall.. Letzten Freitag fuhr ich zu einem nahe gelegenen Wald um dort zu joggen. Am Waldparkplatz angekommen musste ich feststellen, dass die Route die ich normalerweise nehme wegen Baumfällarbeiten gesperrt war. Diese Tatsache zwang mich einen längeren Umweg zu nehmen und obwohl es bereits auf fünf Uhr zuging und der Nebel aufzog, setzte ich diesen Weg fort. So kam es dazu, dass ich etwa 1/3 der Strecke in Dunkelheit zurücklegen musste.
Wenn man sich plötzlich alleine in einem dunklen und nebligen Wald wiederfindet, dann macht es natürlich einen gehörigen Eindruck. Auch das kleinste Geräusch kann einen dann zusammen zucken lassen. Das ist verständlich und wenn es bei ein Paar Rehen, Mäusen oder Vögeln geblieben wäre, dann würde ich diesen Thread nicht eröffnen. Einige Geräusche kamen mir aber (auch in Nachhinein) ziemlich seltsam vor.
Zum einen war da ein lang anhaltendes Hundegebell (ca. 4 min lang) das wirklich abgedreht war, weil es sich so anhörte als ob der Hund etwas oder jemanden angreifen würde. Es endete mit Heulen und Gewinsel.. Aus der Richtung aus dem auch das Hundegebell kam, flog ein Habicht laut gickernd über mich hinweg.. Das aber nur am Rande..
- Denn dann kam das wirklich Merkwürdige – Auf einmal tauchte dieses komische Piepsen oder Pfeifen auf.. Zuerst klang es dem Gickern eines Habichts gar nicht so unähnlich bis es schließlich nur noch zu einem gereihtem Pfeifen wurde.. Dieses Pfeifen veränderte sich nach einiger Zeit und wurde immer dumpfer und zischender, so als ob jemand in eine Pfeife die einen Riss hat, blasen würde. An diesem Zeitpunkt bin ich stehen geblieben um mir das genauer anzuhören. Das Geräusch brach nicht ab, es veränderte sich aber wieder und wurde immer „tierischer“, bis es sich deutlich wie ein kreischendes Kind anhörte.
Ich muss ehrlich zugeben, da bekam ich mit der Angst zu tun, weswegen ich rasch los lief und dabei im Tempo zulegte. Es war allerdings nicht das erste Mal, dass ich in einem Wald war, deswegen setzte sich nach einer Weile die Rationalität durch und mir kam in den Sinn, dass der von mir gehörte Habicht ein Tier gerissen haben könnte, was auch die Geräusche erklären würde. Dann wurde ich wieder langsamer.. Doch kaum als ich mich wieder entspannen konnte hörte ich wieder dieses Pfeifen, gefolgt von einem „Kinderschrei“.. Diesmal ganz nah.. Ich schaute über meine linke Schulter in den Wald und ich könnte schwören, dass ich da einen Umriss im Nebel gesehen habe.. Keine Ahnung was das genau war.. Dieser Umriss war allerdings ziemlich groß und hob sich von der Umgebung durch eine etwas hellere Färbung ab.
Nach dieser Sichtung war es dann endgültig aus mit den durch Vernunft geleiteten Gedanken. Ich nahm meine Beine in die Hand und bin bis zum Parkplatz nur noch gerannt.
Am Sonntag habe ich den Waldabschnitt tagsüber besucht und habe mir den Streckenabschnitt genauer angeschaut. Etwas verdächtiges habe ich nicht entdecken können. Es gab dort auch keine feste Struktur die man zumindest dem „Umriss“ zuordnen könnte.. Das Einzige was mir aufgefallen ist, waren einige frisch angebrachte Steckbriefe, die von einem am Freitag entlaufenen Hund berichten.