Urban Legends
30.03.2005 um 23:34
Nächtliche Heimfahrt
Eine junge Kellnerin ist mit ihrer Schicht in einer kleinen Kneipe in Rohrbach fertig und begibt sich mit ihrem Auto auf den Heimweg nach Neunkirchen-Menschenhaus. Auf der Landstraße, die auch durch ein bewaldetes Tal führt, bemerkt sie am Straßenrand eine ungewöhnliche Erscheinung. Sie hält an, da sie vermutet, dass dort im Straßengraben eine verletze Person liegt, findet aber nur ein paar dunkle Müllsäcke.
Es ist dunkel und regnerisch, und die junge Frau hört aus dem Wald Geräusche, das Rascheln von Laub, knackende Äste, die sie sehr beunruhigen. Sie fühlt sich in irgendeiner Form beobachtet und hastet zurück zu ihrem Auto. Als sie hinter sich Schritte auf dem Asphalt hört schlägt sie nur noch schnell die Fahrertür zu und fährt so schnell wie möglich nach Hause.
Als sie endlich zu Hause angekommen ist, stellt sie ihr Auto in der Garage ab und steigt aus. Dabei bemerkt sie an der Tür ihres Autos Blutspuren. Bei näherer Betrachtung sieht sie auf dem Boden der Garage einen abgetrennten Finger, der in der Tür eingeklemmt war und nun auf den Boden gefallen ist.
Die Autopanne
Vor kurzem ereignete sich ein Fall, der in dieser Gegend jeden aufhorchen ließ.
Ein junges Ehepaar, Jan und Marie, waren mit ihrem Auto auf den Weg zu ihren guten Freunden, die leider Gottes sehr weit auf dem Land wohnen. Der kürzeste Weg führte durch einen Wald und wie es in wohl schon jeder ahnt, ging den beiden mitten in diesem Wald das Benzin aus.
Da Marie ihre neuen hochhackigen Schuhe anhatte, ging Jan alleine los auf die Suche nach der nächsten Tankstelle. Nun muss man betonen, dass sie wirklich sehr, sehr ländlich stehenblieben und so richtete sich Marie auf eine längere Wartezeit ein, verriegelte die Türen (man weiß ja nie) hörte ein wenig Musik und nickte allmählich ein.....so lange bis sie von einem Geräusch geweckt wurde. Tok Tok Tok.....Marie schreckte aus ihrem leichten Schlaf auf und stellte erschreckt fest, dass schon 2 Stunden vergangen waren und es anfing zu dämmern. Sie schaute suchend aus dem Fenster doch von ihrem Mann war weit und breit nichts zu sehen.
Als sie im Begriff war die Tür zu öffnen kam das Geräusch wieder...Tok, Tok, Tok. Mit einer unnatürlichen
Gleichmäßigkeit schien das Geräusch sie zu verängstigen. Doch wir wären nicht im 21sten Jahrhundert, wenn nicht jeder ein Handy besitzen würde, so auch Marie. Sie versuchte es erst bei ihrem Mann....vergeblich, denn keiner nahm ab, statt dessen bekam sie ein weiteres 'Tok, Tok, Tok' zu hören. Schnell versicherte sich Marie, dass auch alle Türen verriegelt sind und rief den ADAC an, der auch gleich versprach jemanden vorbei zu schicken, um den Wagen wieder zum Laufen zu bringen.
Nun wartete Marie wieder und immer wieder kehrte das Geräusch zurück: 'Tok, Tok, Tok'.
Marie wurde langsam panisch und immer lauter schien das Geräusch auf sie einzuhämmern. TOK, TOK, TOK!
Nach einer halben Stunde sah sie plötzlich jemanden in einigem Abstand neben ihrem Fenster stehen, der ihr zu verstehen gab, dass sie ihr Fenster runterkurbeln sollte. Da sie sonst, niemanden sah und sich sehr darüber freute, dass der ADAC so schnell kommen konnte kurbelte sie ihr Fenster runter.
"Steigen sie schnell aus, kommen sie zu mir und drehen sie sich nicht um!" war alles was der Mann ihr sagte....Marie wunderte sich etwas, tat aber wie ihr geheißen doch als sie auf dem halben Wege zu dem Mann war, ertönte das Geräusch wieder hinter ihr. TOK, TOK, TOK.
Die Neugierde war zu stark und so drehte sich Marie wider der Anweisungen des Mannes, den sie inzwischen als Polizisten erkannte, um. Man sagt sich, bevor sie starb, sah sie den Verrückten auf dem Dach ihres Autos sitzen, wie er den Kopf ihres Mannes in der Hand hielt......
U haffi see wi flop,
But wi solid as a Rock,
Could no haffi hold wi back,
But wi headin to the TOP!!!!