Schlumpf = Zwerg = Gnom?
shi
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Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:51@cage
wäre wirklich mal interessant ein paar fotos davon zu sehen... kannst du dich in der ortschaft nicht bissl rumfragen wo diese höhlen/gänge sind?
wäre wirklich mal interessant ein paar fotos davon zu sehen... kannst du dich in der ortschaft nicht bissl rumfragen wo diese höhlen/gänge sind?
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:51Ich habe mal in der Nähe von Reutlingen gelebt und Abends den letzten Zug nach hause verpasst. Man musste also laufen und ist dabei an der Hauptstrasse nach Metzingen an einem Haus vorbei gekommen, in dessen Vorgarten hunderte Gartenzwerge standen/stehen. Angetrunken und bei Mondschein, zudem keiner mehr unterwegs... da entwickelt der Mensch ziemlich schnell ganz hässliche Paranoia...
shi
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Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:52Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:54@shi
Boah... Diese "Ortschaft"/Landkreis ist groß :)
Und wie gesagt liegen diese Funde meist mitten in der Pampa ohne konkreten Ortsangaben.
Ich wüsste jetzt nicht spontan wo ich da anfangen sollte. WENN sich aber mal was ergibt werd ich die Chance natürlich nutzen.
Boah... Diese "Ortschaft"/Landkreis ist groß :)
Und wie gesagt liegen diese Funde meist mitten in der Pampa ohne konkreten Ortsangaben.
Ich wüsste jetzt nicht spontan wo ich da anfangen sollte. WENN sich aber mal was ergibt werd ich die Chance natürlich nutzen.
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:57@shi
Du kannst dich ja wie gesagt derweilen über Google über dieses Thema auch schlau machen. Neben Wikipedia gibts auch diverse andere Seiten über diese Gänge/Löcher :)
Du kannst dich ja wie gesagt derweilen über Google über dieses Thema auch schlau machen. Neben Wikipedia gibts auch diverse andere Seiten über diese Gänge/Löcher :)
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 00:57Das Problem war, wie gesagt das meine freundin und ich nicht mehr ganz nüchtern waren (aber noch lange nicht im Vollrausch), der Mond schien die Dinger direkt an und demzufolge haben wir beide sehr schnell das gefühl bekommen, beobachtet zu werden... Von ?eingebildeten? Bewegungen ganz zu schweigen...Die nächsten 3 km haben wir noch regelmässig über die Schulter geschaut...
shi
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15.05.2011 um 00:59Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 01:00@IrreBlütenfee
Ja das kenn ich! Wenn der Mond Nachts "Figuren" direkt anscheint und man dann weitergeht, kann einem der/die Schatten ein ziemlich mulmiges Gefühl bescheren.
Ja das kenn ich! Wenn der Mond Nachts "Figuren" direkt anscheint und man dann weitergeht, kann einem der/die Schatten ein ziemlich mulmiges Gefühl bescheren.
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15.05.2011 um 01:02zumal die Hütte bei Tag recht hübsch anzuschauen ist...
shi
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Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 01:04@IrreBlütenfee
bei uns in der strasse hat einer so ein wasser-mühl-rad-gedöns stehen und rundrum etliche zwerge... da denk ich dauernd wenn ich abends vorbeigeh und mich rumdrehe, dass alle diese zwerge mir nachrennen^^
blöd,...aber is so....
mir sind die nicht geheuer....
bei uns in der strasse hat einer so ein wasser-mühl-rad-gedöns stehen und rundrum etliche zwerge... da denk ich dauernd wenn ich abends vorbeigeh und mich rumdrehe, dass alle diese zwerge mir nachrennen^^
blöd,...aber is so....
mir sind die nicht geheuer....
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 01:06genau das gefühl meine ich, die Lanstrasse ist im übrigen die B28, wenn es mal jemanden von euch in die Ecke verschlägt...
shi
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Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 01:08@IrreBlütenfee
wo ist die denn^^? vielleicht, wenn es nicht zuuu weit weg ist,... mache ich da mal einen ausflug hin.
aber so richtig wissen, was da war, tut man nicht oder?
wo ist die denn^^? vielleicht, wenn es nicht zuuu weit weg ist,... mache ich da mal einen ausflug hin.
aber so richtig wissen, was da war, tut man nicht oder?
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 01:12Zwischen Reutlingen und Metzingen(Baden- Württemberg).
Da war nix ausser zwei Angetrunkene, der Mond und ein paar hundert stur vor sich hin stierende Gartenzwerge...(hoffe ich, sonst ist mein Weltbild im Ar...)
Da war nix ausser zwei Angetrunkene, der Mond und ein paar hundert stur vor sich hin stierende Gartenzwerge...(hoffe ich, sonst ist mein Weltbild im Ar...)
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 09:35@accrec
Wenn man richtig googelt, findet man massenhaft Quellen. ;)
Aber hier sind "meine" beiden!
http://der-dilletant.de/Venediger-Mandl.html (Archiv-Version vom 16.02.2012)
http://www.zeno.org/Literatur/M/Sch%C3%B6nwerth,+Franz/Sagen/Aus+der+Oberpfalz/Zweyter+Theil/Siebentes+Buch/Einleitung/11.+Fortsetzung
Hier eine Sage aus dem Harz:
Altenbrak
Ein alter Hüttenschmied aus Thale, der jeden Tag den weiten Weg an der Bode hinauf zur Hütte zurücklegte, obwohl ihm die Arbeit schon recht sauer wurde, machte sich Sorgen, wie lange er die schwere Arbeit wohl noch durchführen könnte. Er lebte bei seiner Tochter, die eine Bergmannswitwe war und fünf kleine Kinder, aber keinen anderen Ernährer hatte als ihren alten Vater. Eines Tages trug er die fertigen Eisenstangen aus der Hüttenschmiede auf den Hof hinaus, damit er drinnen Platz für neue Arbeit hätte. Wie staunte er aber, als er bemerkte, daß ein Zwerg neben ihm ging, der ebenfalls Eisenstangen aus der Schmiede trug. Als er nachzählte, stellte er fest, daß doppelt so viel Stangen draußen lagen, als er gesshmiedet hatte, obwohl erst die halbe Schicht herum war.
Bei der Mittagsrast forderte er den kleinen Helfer auf, sich zu ihm zu setzen und von seinem Brot mitzuessen. Das tat der denn auch, ohne sich lange zu zieren. Nach dem Essen nickte er dem Alten einen Dank zu und verschwand. So ging das nun jeden Tag, so daß der Schmied am Ende der Woche einen guten Lohn ausgezahlt bekam und weit mehr Geld verdiente als die anderen Hüttenleute. Nach einiger Zeit wurde der Hüttenmeister darauf aufmerksam und überlegte, wie er von allen Arbeitern solche Leistungen erzielen könnte. Er schickte zwei fremde Schmiedegesellen zu dem alten Mann, die ihm seine Kniffe absehen sollten. Die Gesellen waren nicht davon erbaut und gingen nur widerwillig daran, dem Alten zu helfen und ihn zu beobachten. Sie waren von weit her zugewandert und vertrugen sich schlecht mit den Harzer Hüttenleuten, deren Sprache sie kaum verstanden.
Am nächsten Morgen kamen statt eines Zwerges gleich ihrer drei, um den Schmieden bei der Arbeit zu helfen. Die fremden Gesellen scheuchten die Kleinen, die ihnen im Wege standen, hin und her, so daß es ihnen schwerfiel, daß gleiche zu schmieden wie die Gesellen und der Alte. Zu Mittag gaben sie ihnen nichts von ihrem Essen ab; der Alte mußte sein Brot mit allen dreien teilen. Als sie nach dem Essen die Schmiede verließen, warf ihnen der eine Geselle ein Stück Eisen nach und verletzte einen der Zwerge schwer. Der rief dem Alten zu, er solle morgen zu Hause bleiben - hier würde alles brake. Damit verschwanden sie im Berg.
Am anderen Tag standen die Gesellen ratlos in der Schmiede und wußten nicht, was sie ohne den Alten, der zu Hause geblieben war, anfangen sollten. Es mißlang ihnen alles, was sie anfassen mochten. Da begann es plötzlich draußen in Strömen zu regnen, daß die Bode rauschte und schwoll, bis sie, zu einem reißenden Strom angewachsen, über die Ufer trat und in die Hütte eindrang. Die Hüttenleute flüchteten auf die Berge, wo sie vor dem Wasser sicher waren. Die beiden fremden Gesellen, die zu spät erst die Gefahr erkannten, folgten den anderen in großer Hast. Das Wasser verfolgte sie und riß sie immer wieder zurück. Steine prasselten ihnen entgegen, daß sie mit blutigen Köpfen aus dem Tal entflohen und aus Furcht vor der wilden Bode nie wieder wagten, in diese Gegend zu kommen.
Die Gebäude der Hütte waren vom Wasser zerstört, so daß die Hüttenleute weiter entfernt eine neue Hütte aufbauen mußten. Die Stelle an der die alte Hütte gestanden hatte, nannten sie seit der Zeit die ,,Alte Brake". In der neuen Hütte fanden sich nach einiger Zeit auch wieder die Zwerge ein, halfen in der Schmiede und schleppten täglich das Dreifache von dem heraus, was die Männer geschmiedet hatten. Das gefiel den Hüttenleuten, und sie vergalten es den Zwergen, indem jeder ihnen Brot und Milch mitbrachte, so viel sie essen und trinken mochten.
Einmal feierten die Hüttenleute ein großes Fest und luden auch die Zwerge dazu ein. Dem Zwergenkönig hatten sie aus Dankbarkeit einen neuen Rock und ein Paar zierliche Stiefel anfertigen lassen. Über den neuen Rock hat sich der kleine König sehr gefreut, hat ihn gleich angezogen und einen Freudentanz damit aufgeführt Als er aber die neuen Stiefel sah, wurde er traurig und sagte ,,0 weh, nun müssen wir wandern!" Er zog die Stiefel an und machte sich auf den Weg; alle Zwerge folgten ihm durch das Tal und aus dem Harz hinaus. Niemand hat sie seitdem in den Bergen des Harzes angetroffen, soviel man auch nach ihnen suchen mochte. Der alte Schmied lebte noch lange In bescheidenem Wohlstand bei seiner Tochter, bis die Enkelkinder groß waren und nun selber In den Stollen und Hütten Arbeit aufnehmen konnten. Seit jener Zelt aber sagt man im Harz, wenn man jemand gern hat, soll man ihm weder Schuhe noch Pantoffeln schenken, sonst geht er damit ab und kommt, ebenso wie die Zwerge, nie wieder. Darum darf kein Bursche seiner Liebsten die Brautschuhe kaufen und kein Mädchen ihrem Burschen ein Paar Pantoffeln schenken - Schuhe und Pantoffeln würden die Beschenkten in die Ferne entführen, und das Glück wäre aus.
Quelle: C. Förstner: „Aus der sagen- und Märchenwelt des Harzes“, Chr. Friedr. Vieweg’s Verlag, Quedlinburg 1888
Wenn man richtig googelt, findet man massenhaft Quellen. ;)
Aber hier sind "meine" beiden!
http://der-dilletant.de/Venediger-Mandl.html (Archiv-Version vom 16.02.2012)
http://www.zeno.org/Literatur/M/Sch%C3%B6nwerth,+Franz/Sagen/Aus+der+Oberpfalz/Zweyter+Theil/Siebentes+Buch/Einleitung/11.+Fortsetzung
Hier eine Sage aus dem Harz:
Altenbrak
Ein alter Hüttenschmied aus Thale, der jeden Tag den weiten Weg an der Bode hinauf zur Hütte zurücklegte, obwohl ihm die Arbeit schon recht sauer wurde, machte sich Sorgen, wie lange er die schwere Arbeit wohl noch durchführen könnte. Er lebte bei seiner Tochter, die eine Bergmannswitwe war und fünf kleine Kinder, aber keinen anderen Ernährer hatte als ihren alten Vater. Eines Tages trug er die fertigen Eisenstangen aus der Hüttenschmiede auf den Hof hinaus, damit er drinnen Platz für neue Arbeit hätte. Wie staunte er aber, als er bemerkte, daß ein Zwerg neben ihm ging, der ebenfalls Eisenstangen aus der Schmiede trug. Als er nachzählte, stellte er fest, daß doppelt so viel Stangen draußen lagen, als er gesshmiedet hatte, obwohl erst die halbe Schicht herum war.
Bei der Mittagsrast forderte er den kleinen Helfer auf, sich zu ihm zu setzen und von seinem Brot mitzuessen. Das tat der denn auch, ohne sich lange zu zieren. Nach dem Essen nickte er dem Alten einen Dank zu und verschwand. So ging das nun jeden Tag, so daß der Schmied am Ende der Woche einen guten Lohn ausgezahlt bekam und weit mehr Geld verdiente als die anderen Hüttenleute. Nach einiger Zeit wurde der Hüttenmeister darauf aufmerksam und überlegte, wie er von allen Arbeitern solche Leistungen erzielen könnte. Er schickte zwei fremde Schmiedegesellen zu dem alten Mann, die ihm seine Kniffe absehen sollten. Die Gesellen waren nicht davon erbaut und gingen nur widerwillig daran, dem Alten zu helfen und ihn zu beobachten. Sie waren von weit her zugewandert und vertrugen sich schlecht mit den Harzer Hüttenleuten, deren Sprache sie kaum verstanden.
Am nächsten Morgen kamen statt eines Zwerges gleich ihrer drei, um den Schmieden bei der Arbeit zu helfen. Die fremden Gesellen scheuchten die Kleinen, die ihnen im Wege standen, hin und her, so daß es ihnen schwerfiel, daß gleiche zu schmieden wie die Gesellen und der Alte. Zu Mittag gaben sie ihnen nichts von ihrem Essen ab; der Alte mußte sein Brot mit allen dreien teilen. Als sie nach dem Essen die Schmiede verließen, warf ihnen der eine Geselle ein Stück Eisen nach und verletzte einen der Zwerge schwer. Der rief dem Alten zu, er solle morgen zu Hause bleiben - hier würde alles brake. Damit verschwanden sie im Berg.
Am anderen Tag standen die Gesellen ratlos in der Schmiede und wußten nicht, was sie ohne den Alten, der zu Hause geblieben war, anfangen sollten. Es mißlang ihnen alles, was sie anfassen mochten. Da begann es plötzlich draußen in Strömen zu regnen, daß die Bode rauschte und schwoll, bis sie, zu einem reißenden Strom angewachsen, über die Ufer trat und in die Hütte eindrang. Die Hüttenleute flüchteten auf die Berge, wo sie vor dem Wasser sicher waren. Die beiden fremden Gesellen, die zu spät erst die Gefahr erkannten, folgten den anderen in großer Hast. Das Wasser verfolgte sie und riß sie immer wieder zurück. Steine prasselten ihnen entgegen, daß sie mit blutigen Köpfen aus dem Tal entflohen und aus Furcht vor der wilden Bode nie wieder wagten, in diese Gegend zu kommen.
Die Gebäude der Hütte waren vom Wasser zerstört, so daß die Hüttenleute weiter entfernt eine neue Hütte aufbauen mußten. Die Stelle an der die alte Hütte gestanden hatte, nannten sie seit der Zeit die ,,Alte Brake". In der neuen Hütte fanden sich nach einiger Zeit auch wieder die Zwerge ein, halfen in der Schmiede und schleppten täglich das Dreifache von dem heraus, was die Männer geschmiedet hatten. Das gefiel den Hüttenleuten, und sie vergalten es den Zwergen, indem jeder ihnen Brot und Milch mitbrachte, so viel sie essen und trinken mochten.
Einmal feierten die Hüttenleute ein großes Fest und luden auch die Zwerge dazu ein. Dem Zwergenkönig hatten sie aus Dankbarkeit einen neuen Rock und ein Paar zierliche Stiefel anfertigen lassen. Über den neuen Rock hat sich der kleine König sehr gefreut, hat ihn gleich angezogen und einen Freudentanz damit aufgeführt Als er aber die neuen Stiefel sah, wurde er traurig und sagte ,,0 weh, nun müssen wir wandern!" Er zog die Stiefel an und machte sich auf den Weg; alle Zwerge folgten ihm durch das Tal und aus dem Harz hinaus. Niemand hat sie seitdem in den Bergen des Harzes angetroffen, soviel man auch nach ihnen suchen mochte. Der alte Schmied lebte noch lange In bescheidenem Wohlstand bei seiner Tochter, bis die Enkelkinder groß waren und nun selber In den Stollen und Hütten Arbeit aufnehmen konnten. Seit jener Zelt aber sagt man im Harz, wenn man jemand gern hat, soll man ihm weder Schuhe noch Pantoffeln schenken, sonst geht er damit ab und kommt, ebenso wie die Zwerge, nie wieder. Darum darf kein Bursche seiner Liebsten die Brautschuhe kaufen und kein Mädchen ihrem Burschen ein Paar Pantoffeln schenken - Schuhe und Pantoffeln würden die Beschenkten in die Ferne entführen, und das Glück wäre aus.
Quelle: C. Förstner: „Aus der sagen- und Märchenwelt des Harzes“, Chr. Friedr. Vieweg’s Verlag, Quedlinburg 1888
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 09:35Oder hier:
Das Bergmännlein im Katharinenstollen und in der Dreifaltigkeitsgrube
Im Harz erzählt das Volk viel von Berggeistern in Zwerggestalt und bezeichnet sie als Bergmönch, Häckelmann, Bergmännchen und Bergmännlein. Sie beschenken die Bergleute mit Bergspiegeln, welche die wunderbare Eigenschaft haben, reiche Erzlager in der Erde erblicken zu lassen; sie warnen die Grubenarbeiter bei drohender Gefahr und erfüllen verschütteten Häuern ihre letzten Wünsche. Bisweilen erscheinen die Berggeister auch auf der Oberfläche der Erde, um unverschuldet in Not geratenen Bergleuten Hilfe und Schutz angedeihen zu lassen. Erwiesen sich somit die Bergmännlein dem Menschen meist hilfreich und gut, so hat doch auch mitunter ihr unvermutetes Erscheinen Schrecken und Bestürzung erregt, wie aus der folgenden Erzählung hervorgeht:
Im Katharinenstollen bei Harzgerode und in der heiligen Dreifaltigkeits-Fundgrube hat sich das Bergmännlein im Jahre 1588 mehrere Tage hören und sehen lassen. ein Bergknappe, der vor dem neuen Längort Nachtschicht gehabt, ist um Mitternacht dermaßen erdrückt und zugerichtet worden, daß er eine Zeitlang vor dem Orte wie tot gelegen. Wieder zu sich gekommen, versuchte er zu arbeiten, es war ihm aber unmöglich. Als er darauf um zwei Uhr ausgefahren, ist es mit einem Grubenlicht vor ihm hergewandelt. Weil er hierüber nichts hat verlauten lassen, hat er bis zum darauffolgenden Freitag in Ruhe arbeiten können. Nachdem er jedoch von der Erscheinung erzählt hat, ist das Bergmännlein wieder acht Tage gekommen. Hierdurch aufs höchste erregt, wurde der Knappe so krank, daß man an seinem Aufkommen zweifelte. Aber er bekam plötzlich einen starken Ausschlag am ganzen Körper, zugleich besserte sich sein Befinden und er wurde gesund.
Andern ist das Bergmännlein als ein altes graues Männchen mit großem Bart und im weißgrauen Rock abends acht Uhr in der Zechenhausstube auf der genannten Fundgrube erschienen.
In anderen Fällen war der Bergkobold nicht sichtbar, aber man sah plötzlich in der Strecke ein matt brennendes Licht sich bewegen, oder man hörte wie jemand auf der Fahrt kletterte und dabei mit den Schuhen von einer Fahrtsprosse zur anderen tappte. Einmal vernahm man auch im Katharinenstollen deutlich ein Gerassel, wie wenn Grubenwagen hin und hergeschoben würden und es waren überhaupt keine im Stollen.
Quelle: Siebert, Siebert: „Anhalter Sagenbuch“, Verlag von Alfred König, Bernburg 1927
Das Bergmännlein im Katharinenstollen und in der Dreifaltigkeitsgrube
Im Harz erzählt das Volk viel von Berggeistern in Zwerggestalt und bezeichnet sie als Bergmönch, Häckelmann, Bergmännchen und Bergmännlein. Sie beschenken die Bergleute mit Bergspiegeln, welche die wunderbare Eigenschaft haben, reiche Erzlager in der Erde erblicken zu lassen; sie warnen die Grubenarbeiter bei drohender Gefahr und erfüllen verschütteten Häuern ihre letzten Wünsche. Bisweilen erscheinen die Berggeister auch auf der Oberfläche der Erde, um unverschuldet in Not geratenen Bergleuten Hilfe und Schutz angedeihen zu lassen. Erwiesen sich somit die Bergmännlein dem Menschen meist hilfreich und gut, so hat doch auch mitunter ihr unvermutetes Erscheinen Schrecken und Bestürzung erregt, wie aus der folgenden Erzählung hervorgeht:
Im Katharinenstollen bei Harzgerode und in der heiligen Dreifaltigkeits-Fundgrube hat sich das Bergmännlein im Jahre 1588 mehrere Tage hören und sehen lassen. ein Bergknappe, der vor dem neuen Längort Nachtschicht gehabt, ist um Mitternacht dermaßen erdrückt und zugerichtet worden, daß er eine Zeitlang vor dem Orte wie tot gelegen. Wieder zu sich gekommen, versuchte er zu arbeiten, es war ihm aber unmöglich. Als er darauf um zwei Uhr ausgefahren, ist es mit einem Grubenlicht vor ihm hergewandelt. Weil er hierüber nichts hat verlauten lassen, hat er bis zum darauffolgenden Freitag in Ruhe arbeiten können. Nachdem er jedoch von der Erscheinung erzählt hat, ist das Bergmännlein wieder acht Tage gekommen. Hierdurch aufs höchste erregt, wurde der Knappe so krank, daß man an seinem Aufkommen zweifelte. Aber er bekam plötzlich einen starken Ausschlag am ganzen Körper, zugleich besserte sich sein Befinden und er wurde gesund.
Andern ist das Bergmännlein als ein altes graues Männchen mit großem Bart und im weißgrauen Rock abends acht Uhr in der Zechenhausstube auf der genannten Fundgrube erschienen.
In anderen Fällen war der Bergkobold nicht sichtbar, aber man sah plötzlich in der Strecke ein matt brennendes Licht sich bewegen, oder man hörte wie jemand auf der Fahrt kletterte und dabei mit den Schuhen von einer Fahrtsprosse zur anderen tappte. Einmal vernahm man auch im Katharinenstollen deutlich ein Gerassel, wie wenn Grubenwagen hin und hergeschoben würden und es waren überhaupt keine im Stollen.
Quelle: Siebert, Siebert: „Anhalter Sagenbuch“, Verlag von Alfred König, Bernburg 1927
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
15.05.2011 um 09:41Schlumpf = Zwerg = Gnom?
16.05.2011 um 00:23@Bran.
Hab es über google gesucht, das einzige was ich gefunden habe, war der Hinweis beim Ulmer Smart-Forum, dass die bei einer Tour dort vorbeigekommen sind.
Hab es über google gesucht, das einzige was ich gefunden habe, war der Hinweis beim Ulmer Smart-Forum, dass die bei einer Tour dort vorbeigekommen sind.
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
03.06.2011 um 03:12Garten zwergen mafia xD
aber mir sind die auch nicht geheuer diese kleinen Dinger die machen mir auch angst im mond
gibt gestimmt noch masen weiße locher und gänge in deutschland oder in der welt verteilt
aber mir sind die auch nicht geheuer diese kleinen Dinger die machen mir auch angst im mond
gibt gestimmt noch masen weiße locher und gänge in deutschland oder in der welt verteilt
Schlumpf = Zwerg = Gnom?
03.06.2011 um 11:21@james1983
Komplet richtige erklärung danke und die leute "Normal Sterblichen" nanten die nmienen abeiter Zwerge
Komplet richtige erklärung danke und die leute "Normal Sterblichen" nanten die nmienen abeiter Zwerge