@perttivalkonenIch schrieb nicht, daß ich an den angeblichen Fluch des 6. und 7. Buches Mose glaube (ich glaube auch nicht an UFOs, Flüche Chemtrails, Erdstrahlen, magische Steine oder die Abstammungslehre von Däniken). Ich schrieb nur über das was hier in der Gegend als Sage, wenn man so will, über das Buch kursiert. Es ist eben ein Mythos und ich denke, eigentlich glaubt auch niemand mehr wirklich daran, jedenfalls niemand den ich kenne. Ich kenne auch niemanden, der jemanden kennt, der das Buch wirklich besessen hat. Jemand erzählte, daß er jemanden kennt, der jemanden kennt und so weiter. Es ist eine Urban Legende geworden.
@DesperadooDas Problem bei Verschwörungstheorien ist, daß ihre Anhänger nun wirklich nicht für nüchterne Argumente zugänglich sind. Auch wenn man ihnen haargenau schildert, wie falsch ihre Argumentation ist. Die Gegenbeweise werden noch als Beweise für die Richtigkeit der Theorie umgedeutet. Allein die Tatsache, daß es keine Beweise für die Existenz von Chemtrails gibt beweist die Verschwörung, denn die dunklen Mächte dahinter haben kein Interesse daran, daß man ihnen auf die Schliche kommt. Das schöne daran ist, ein VT-Anhänger kann sich als Auserwählter fühlen, er ist schließlich im Besitz der Wahrheit. Das könnte ganz lustig sein, aber wenn darauf Paranoia wird und z.B. ernste Krankheiten nicht mehr behandelt werden, weil man nur dubiosen Heilern glaubt, wird es wirklich ernst. Im Vergleich damit erscheint die Spielerei mit dem angeblich unheilvollen 6. und 7. Buch Mose schon harmlos. Jedenfalls so lange, bis nicht tatsächlich irgendjemand eine "Praxis" eröffnet und schwerkranke Menschen mittels Beschwörungen aus diesem Buch behandelt.
Testament schrieb:Dann besorgt man sich die Bibel, liest darin und bittet Gott um Hilfe.
