Original anzeigen (5,1 MB)@klausbaerbel
So groß war der Aufwand nich. Bin ja eh fast jeden Tag in der Uni.
Ausserdem wolln wir ja Wissenschaftler werden, also war es für die Beteiligten eher unterhaltsam und interessant. Ne Abwechslung vom Alltag halt.
@A380 Danke für die Bilder, das letzte finde ich beeindruckend ;o)
@allWenn ich einen Abschluss ziehen müsste:
Google Earth Koords: 51 10'24.69", 6 24'17.39"
Es war ein Blitzeinschlag UND ein senkrechtes Windphänomen.
Mich lässt an den Hypothesen zweifeln, dass keine von beiden allein die Lage der Bäume erklären kann. Aber da die einzelnen Merkmale auf beide zutreffen, bin ich der Meinung, dass die Baumgruppe an der Stelle vom Blitz getroffen wurde, an der sie verwachsen waren. Anschließend wurden die Bäume durch relativ senkrechten Wind in die gleichmäßig abgerundete Position gedrückt.
Um und gänzlich für Verwirrung zu Sorgen:
Wie ihr euch vielleicht erinnert, hab ich die ersten Bilder mit meinem Handy gemacht. Da waren die Bäume mit Schnee bedeckt.
Erst als der Schnee geschmolzen war habe ich die hochauflösenden Bilder gemacht und sie hier reingestellt. Auf denen war die Schwarzfärbung erst deutlich zu erkennen. Ein paar Tage danach habe ich die Probe entnommen.
Der Schnee schmolz und die Oxide reagierten mit dem Wasser.
Nur weil keine Asche nachweisbar war, heisst es noch lange nicht dass es keine Asche gegeben hat. ;o)
Streng wissenschaftlich wäre die Hypothese, dass die Schwarzfärbung auf einen Blitzeinschlag deutet, durch die Abwesenheit von nachweisbarer Asche als unwahrscheinlich zu klassifizieren.
Da es aber immer noch die wahrscheinlichste Möglichkeit darstellt, ist es für mich persönlich verifiziert... trotz aller Zweifel
;)... will endlich wieder ruhig schlafen ;oP