@ichlache Denkst du ein "Gespräch" über ein Quija-Brett bringt dir endlich den Frieden denn du brauchst?
(Zumal ich jedem davon abrate, diese Dinger zu benutzen!)
Bedenke, dass dein Freund seit 8 Jahren tod ist und egal wo er ist, er wird wissen was du denkst und was du fühlst.
DU versteifst dich auf die Meinung einer Hobby-TV-Astrologin.
Kennt sie Dich oder Karsten? Nein, aber sie weiß was ende des Monats auf ihrem Konto sein wird.
Das es dir wehtut ist verständlich und das du Fragen hast.
Aber kein Toter wird dir diese Fragen beantworten können.
Das du ihm sagen willst, dass du ihn liebst ist völlig Ok, nur meinst du nicht er wird es auch wissen wenn du es im an seinem "Garten" sagst, was du denkst und was du fühlst und nicht über ein Quija-Brett, die auch noch sehr gefährlich sein können.
Als meine Oma starb (erst war sie voller Leben und Tatendrang und 2 Monate später war Sie Tod)
war ich wütend und wollte ihr auch so viele Dinge sagen, mir hat es geholfen an ihrem Grab zustehen und mit ihr zu reden, ihr zu sagen, dass ich Sie niemals vergessen werde und sie immer lieben werde.
Ein Mensch, der stirbt lebt doch im Herzen weiter, oder nicht?
Der Tod ist der Abschluß des Lebens in Form von Wärme und Atmen, aber nicht der Abschluß des Lebens in der Erinnerung der Menschen.
Er lebt doch in Dir, in deinem Herzen und in deinen Gedanken, wieso willst du eine "Seance" wenn du nichtmal weißt, ob es wirklich Karsten ist der zu dir spricht?
Such dir professionelle Hilfe, der Tod eines Menschens ist ein Trauma.
Und du lebst in der Vergangenheit, egal ob du ihn liebst (was auch wirklich Okay ist) musst du loslassen und dein eigenes Leben leben, egal wie weh es tut.
Halte nicht an Erlebnissen fest die passiert sind, sondern freu dich auf die noch auf die warten.
Du führst ein Leben als seist du selbst Tod, wenn du das was passiert ist nicht akzeptieren willst.
Ich bin nicht Tod, ich wechsel nur die Räume,
Ich leb in euch und geh durch eure Träume!