danmanji
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Der Blasentunnel
31.05.2010 um 12:02Hallo,
eigentlich habe ich mich angemeldet um in naher Zukunft im Technologie-Bereich herum zu philosophieren, aber jetzt ist mir noch ein Phänomen aus meiner Vergangenheit eingefallen, was ich mal mit euch diskutieren will.
Das Phänomen tritt auf, wenn Sonnenstrahlen oder eine Sonne am Himmel präsent sind und ich entspannt mit meinen Augen in einen hellen Bereich gucke.
Oft konnte ich den Fall reproduzieren wenn ich an einem Sommertag in den blauen Himmel schaut habe. Manchmal gelang es mir aber auch, wenn Sonnenstrahlen durch ein Fenster in mein Zimmer fielen und ich entspannt in den erhellten Bereich geschaut habe.
Ich musste dabei stets absolut entspannt und fast schon trance-artig in eine Richtung schauen, wie wenn man versucht, auf einem der alten 3D-Bilder eine Figur erkennen zu können (was mir übrigens nie gelang). Das heißt, ich musste meine Augen auf eine bestimmte Tiefe scharf stellen und dann trat folgender Effekt auf:
Das Bild verschwindet allmählich, wie wenn man einen Kreislaufzusammenbruch erleidet. Stattdessen nehme ich eine Art runden Tunnel wahr, der aus kleineren runden (wolkenartigen) Feldern besteht. Man kann diese runden Felder mit großen Blasen unter Wasser vergleichen: Sie sind beweglich und in ihrer Form nicht fest. Das ganze Bild bewegt sich auf mich zu, weshalb es so aussieht, als würde ich durch den Tunnel aus Blasen/Wolken hindurchfliegen. Wenn das ganze eine Farbe haben sollte, dann wäre sie am ehesten "grau", wobei ich sagen muss, dass ich im Zentrum noch immer den Hintergund wahr nehmen kann, den ich auch wirklich mit meinen Augen sehe.
Hier habe ich versucht, das ganze zu zeichnen. Die schwarzen flecken muss man sich wegdenken... dennoch kann eine räumliche Perspektive erkennen. Jetzt bitte noch vorstellen, dass sie die Blasen schnell auf einen zubewegen.
Erklärungsversuche:
Da ich nicht an Geister oder paranormale Aktivitäten glaube, denke ich, dass es mit den Nerven in meinen Augen zu tun hat. Bei einer bestimmten Ausrichtung (erreicht durch Fokussierung auf bestimmte Tiefe) und guten Lichtverhältnissen (Sonne präsent) spielen mir meine Augen einen Streich. Es könnte mit dem Sehnerv zu tun haben oder mit den unterschiedlichen Zapfen im Auge. Schließlich kann man ja auch ein Auge zu halten und dann feststellen, dass Objekte, die 10cm entfernt vom anvisierten Objekt (in Leseweite) verschwinden, da sie sich im toten Winkel befinden, also wo der Sehnerv liegt.
Kennt jemand von euch das Phänomen? Ich persönlich schreibe in der Vergangenheitsform, weil ich schon länger nicht mehr probiert habe, das Phänomen zu reproduzieren. Aber vielleicht probiere ich es jetzt im Sommer noch einmal... und jemand von euch auch? ;-)
eigentlich habe ich mich angemeldet um in naher Zukunft im Technologie-Bereich herum zu philosophieren, aber jetzt ist mir noch ein Phänomen aus meiner Vergangenheit eingefallen, was ich mal mit euch diskutieren will.
Das Phänomen tritt auf, wenn Sonnenstrahlen oder eine Sonne am Himmel präsent sind und ich entspannt mit meinen Augen in einen hellen Bereich gucke.
Oft konnte ich den Fall reproduzieren wenn ich an einem Sommertag in den blauen Himmel schaut habe. Manchmal gelang es mir aber auch, wenn Sonnenstrahlen durch ein Fenster in mein Zimmer fielen und ich entspannt in den erhellten Bereich geschaut habe.
Ich musste dabei stets absolut entspannt und fast schon trance-artig in eine Richtung schauen, wie wenn man versucht, auf einem der alten 3D-Bilder eine Figur erkennen zu können (was mir übrigens nie gelang). Das heißt, ich musste meine Augen auf eine bestimmte Tiefe scharf stellen und dann trat folgender Effekt auf:
Das Bild verschwindet allmählich, wie wenn man einen Kreislaufzusammenbruch erleidet. Stattdessen nehme ich eine Art runden Tunnel wahr, der aus kleineren runden (wolkenartigen) Feldern besteht. Man kann diese runden Felder mit großen Blasen unter Wasser vergleichen: Sie sind beweglich und in ihrer Form nicht fest. Das ganze Bild bewegt sich auf mich zu, weshalb es so aussieht, als würde ich durch den Tunnel aus Blasen/Wolken hindurchfliegen. Wenn das ganze eine Farbe haben sollte, dann wäre sie am ehesten "grau", wobei ich sagen muss, dass ich im Zentrum noch immer den Hintergund wahr nehmen kann, den ich auch wirklich mit meinen Augen sehe.
Hier habe ich versucht, das ganze zu zeichnen. Die schwarzen flecken muss man sich wegdenken... dennoch kann eine räumliche Perspektive erkennen. Jetzt bitte noch vorstellen, dass sie die Blasen schnell auf einen zubewegen.
Erklärungsversuche:
Da ich nicht an Geister oder paranormale Aktivitäten glaube, denke ich, dass es mit den Nerven in meinen Augen zu tun hat. Bei einer bestimmten Ausrichtung (erreicht durch Fokussierung auf bestimmte Tiefe) und guten Lichtverhältnissen (Sonne präsent) spielen mir meine Augen einen Streich. Es könnte mit dem Sehnerv zu tun haben oder mit den unterschiedlichen Zapfen im Auge. Schließlich kann man ja auch ein Auge zu halten und dann feststellen, dass Objekte, die 10cm entfernt vom anvisierten Objekt (in Leseweite) verschwinden, da sie sich im toten Winkel befinden, also wo der Sehnerv liegt.
Kennt jemand von euch das Phänomen? Ich persönlich schreibe in der Vergangenheitsform, weil ich schon länger nicht mehr probiert habe, das Phänomen zu reproduzieren. Aber vielleicht probiere ich es jetzt im Sommer noch einmal... und jemand von euch auch? ;-)