Mysterium Exfreund. [Satanismus, Sekte, Mord...]
07.03.2010 um 23:38Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Folgendes ist keine simple Beziehungsgeschichte und auch kein Versuch, meine Trauer zu verarbeiten. Nun... letztes Jahr habe ich über's Internet einen jungen Mann kennen gelernt. Wir schrieben eine Weile und irgendwann haben wir uns dann auch getroffen.
Es dauerte nicht lange, bis sich auch uns eine Beziehung entwickelte.
Anfangs war er der totale Traummann. Er schenkte mir Rosen, sagte mir nette Worte und er schien aufrichtig verliebt. Mit der Zeit veränderte er sich immer mehr.
Der Traumprinz aus dem 19. Jahrhundert, der er anfangs war, mutierte immer mehr zu dem Monster, das nur ich kenne.
Alle 2 Wochen machte er wegen Kleinigkeiten mit mir Schluß. Meist wegen anderen weiblichen Geschöpfen, oder weil er glaubte, mich nicht mehr zu lieben.
Manchmal meldete er sich tagelang nicht mehr bei mir.
Das nannte ich dann immer "Phasen". Er hatte depressive Phasen, in denen er nichts mehr fühlte, kein bisschen, folglich auch keine Liebe mehr.
Er behauptet, schon so viele Freundinnen gehabt zu haben, dass er bei der 16. aufhörte, zu zählen.
Er machte ständig irgendwelche Andeutungen.
Einmal machte er mir zum Vorwurf, ihn nicht wirklich zu kennen. Ich zitiere: "Du glaubst, du kennst mich. Doch meine größten Geheminisse kennst du nicht."
Ab dem Zeitpunkt begann ich meine Recherchen.
Eines Nachts als wir uns einmal verabredeten, war er wirklich komisch. Erst ganz normal, dann bekam er grundlose Aggressionen, ballte die Fäuste, bekam Zuckungen und meinte, das Laternenlicht würde ihm so in den Augen brennen.
Das geschah auf einer Bank, die ihren Sitz gegenüber eines Sees hatte.
Ich bekam Angst, sein Blick wanderte erst zum See, dann zu mir, als er psychopathisch grinsend wissen wollte, ob ich eigentlich schwimmen kann.
Nach Minuten war diese Attacke vorbei, er wandelte sich wieder und verabschiedete sich mit Verbeugung und Handkuss.
Ich lebe schon lange mit dem Verdacht, dass irgendetwas nicht mit ihm stimmt.
Ich pflege seit geraumer Zeit virtuell den Kontakt zu einem sehr sympathischen Medium.
Dieses Medium verriet mir, ihn gesehen zu haben, wie er in der Dunkelheit - und ebenfalls in der Nähe eines Sees - grausame Dinge vollzog. Er sah schreiende Menschen im Feuer und ihn im Mittelpunkt. Umzingelt von unzähligen anderen, die ihn dabei anfeuerten, sein Werk zu Ende zu bringen. Anscheinend war dieses Bild so schrecklich, dass sogar mein liebes Medium den Kontakt zu mir abbrach, um Abstand von der ganzen Sache zu gewinnen...
Neulich, als es wieder so weit war, und mein Freund wieder einmal Schluß machte, fuhr ich am Tag darauf zu ihm und wollte mit ihm reden.
Ich habe schon des Öfteren indirekte Andeutungen auf meinen Verdacht gemacht. Zum Beispiel, in dem ich ihn fragte, ob er sich vorstellen könnte, einen Menschen zu töten.
Seine Antwort: "Mhm... ich sage ja immer, so lange es keine Zeugen gibt, ist alles erlaubt!"
Bin ich bis zu diesem Abend weiter auf dieses Thema eingegangen, blockte er immer ab, meinte, nicht darüber reden zu wollen und war dabei so entschloßen und barsch, dass ich auch nicht weiter fragte.
An jenem Abend war er schon etwas angetrunken. ich provozierte ihn etwas. Ich konfrontierte ihm mit meinem Wissen. Ich erzählte ihm, dass ich weiß, dass er getötet hat. Ich erzählte ihm Einzelheiten. Ich sprach vom See, vom Feuer und diesen schreienden Menschen. Er vergrub sein Gesicht in den Händen, fragte, woher ich ich bloß diese verdammten Informationen hätte und sprach...
Er meinte, einen ganzen Harem von Frauen haben zu können, die er alle ficken würde.
Er redete von einer satanistischen Sekte, in der er der Anführer sei. Der "Kodex", wie er es nannte. Er lachte, als er mir detailliert erklärte, wie er diesen Menschen umgebracht hätte. Wie süßlich das geschmorte Fleisch im Feuer roch...
Dann brach er zusammen und weinte nur noch. Er heulte in sein Kissen und betonte mindestens 7 Male, wie ungerecht das Leben doch wäre.
Angeblich hat Mitwissende, Mitglieder seiner Sekte, umgebracht, da sie "geplappert" haben.
Ich wollte anschließend nur noch wissen, warum er mich damals als Freundin wollte und wieso er gerade mit mir die längste Beziehung führte.
Er sagte, Beziehung wären wie Rotwein. Irgendwann schmecken sie nicht mehr.
Er hagt mich ausgesucht, weil ich die einzige Person bin, die er nie durchschauen konnte.
Ich hätte sowas wie einen "Firewall-Schutz" in meiner Seele.
Er brach den Kontakt zu mir gänzlich ab und suchte sich eine neue Freundin. Eine jüngere, dümmere und naivere, die gerade erst ihr 14. Lebensjahr erreichte.
Ich werde dieses Jahr 16 und er ist 18 Jahre alt.
Glaubt ihr, es hat sich wirklich so zugetragen, oder fantasiert er nur?
Sollte ich es der Polizei melden, um weitere Morde zu verhindern?
Folgendes ist keine simple Beziehungsgeschichte und auch kein Versuch, meine Trauer zu verarbeiten. Nun... letztes Jahr habe ich über's Internet einen jungen Mann kennen gelernt. Wir schrieben eine Weile und irgendwann haben wir uns dann auch getroffen.
Es dauerte nicht lange, bis sich auch uns eine Beziehung entwickelte.
Anfangs war er der totale Traummann. Er schenkte mir Rosen, sagte mir nette Worte und er schien aufrichtig verliebt. Mit der Zeit veränderte er sich immer mehr.
Der Traumprinz aus dem 19. Jahrhundert, der er anfangs war, mutierte immer mehr zu dem Monster, das nur ich kenne.
Alle 2 Wochen machte er wegen Kleinigkeiten mit mir Schluß. Meist wegen anderen weiblichen Geschöpfen, oder weil er glaubte, mich nicht mehr zu lieben.
Manchmal meldete er sich tagelang nicht mehr bei mir.
Das nannte ich dann immer "Phasen". Er hatte depressive Phasen, in denen er nichts mehr fühlte, kein bisschen, folglich auch keine Liebe mehr.
Er behauptet, schon so viele Freundinnen gehabt zu haben, dass er bei der 16. aufhörte, zu zählen.
Er machte ständig irgendwelche Andeutungen.
Einmal machte er mir zum Vorwurf, ihn nicht wirklich zu kennen. Ich zitiere: "Du glaubst, du kennst mich. Doch meine größten Geheminisse kennst du nicht."
Ab dem Zeitpunkt begann ich meine Recherchen.
Eines Nachts als wir uns einmal verabredeten, war er wirklich komisch. Erst ganz normal, dann bekam er grundlose Aggressionen, ballte die Fäuste, bekam Zuckungen und meinte, das Laternenlicht würde ihm so in den Augen brennen.
Das geschah auf einer Bank, die ihren Sitz gegenüber eines Sees hatte.
Ich bekam Angst, sein Blick wanderte erst zum See, dann zu mir, als er psychopathisch grinsend wissen wollte, ob ich eigentlich schwimmen kann.
Nach Minuten war diese Attacke vorbei, er wandelte sich wieder und verabschiedete sich mit Verbeugung und Handkuss.
Ich lebe schon lange mit dem Verdacht, dass irgendetwas nicht mit ihm stimmt.
Ich pflege seit geraumer Zeit virtuell den Kontakt zu einem sehr sympathischen Medium.
Dieses Medium verriet mir, ihn gesehen zu haben, wie er in der Dunkelheit - und ebenfalls in der Nähe eines Sees - grausame Dinge vollzog. Er sah schreiende Menschen im Feuer und ihn im Mittelpunkt. Umzingelt von unzähligen anderen, die ihn dabei anfeuerten, sein Werk zu Ende zu bringen. Anscheinend war dieses Bild so schrecklich, dass sogar mein liebes Medium den Kontakt zu mir abbrach, um Abstand von der ganzen Sache zu gewinnen...
Neulich, als es wieder so weit war, und mein Freund wieder einmal Schluß machte, fuhr ich am Tag darauf zu ihm und wollte mit ihm reden.
Ich habe schon des Öfteren indirekte Andeutungen auf meinen Verdacht gemacht. Zum Beispiel, in dem ich ihn fragte, ob er sich vorstellen könnte, einen Menschen zu töten.
Seine Antwort: "Mhm... ich sage ja immer, so lange es keine Zeugen gibt, ist alles erlaubt!"
Bin ich bis zu diesem Abend weiter auf dieses Thema eingegangen, blockte er immer ab, meinte, nicht darüber reden zu wollen und war dabei so entschloßen und barsch, dass ich auch nicht weiter fragte.
An jenem Abend war er schon etwas angetrunken. ich provozierte ihn etwas. Ich konfrontierte ihm mit meinem Wissen. Ich erzählte ihm, dass ich weiß, dass er getötet hat. Ich erzählte ihm Einzelheiten. Ich sprach vom See, vom Feuer und diesen schreienden Menschen. Er vergrub sein Gesicht in den Händen, fragte, woher ich ich bloß diese verdammten Informationen hätte und sprach...
Er meinte, einen ganzen Harem von Frauen haben zu können, die er alle ficken würde.
Er redete von einer satanistischen Sekte, in der er der Anführer sei. Der "Kodex", wie er es nannte. Er lachte, als er mir detailliert erklärte, wie er diesen Menschen umgebracht hätte. Wie süßlich das geschmorte Fleisch im Feuer roch...
Dann brach er zusammen und weinte nur noch. Er heulte in sein Kissen und betonte mindestens 7 Male, wie ungerecht das Leben doch wäre.
Angeblich hat Mitwissende, Mitglieder seiner Sekte, umgebracht, da sie "geplappert" haben.
Ich wollte anschließend nur noch wissen, warum er mich damals als Freundin wollte und wieso er gerade mit mir die längste Beziehung führte.
Er sagte, Beziehung wären wie Rotwein. Irgendwann schmecken sie nicht mehr.
Er hagt mich ausgesucht, weil ich die einzige Person bin, die er nie durchschauen konnte.
Ich hätte sowas wie einen "Firewall-Schutz" in meiner Seele.
Er brach den Kontakt zu mir gänzlich ab und suchte sich eine neue Freundin. Eine jüngere, dümmere und naivere, die gerade erst ihr 14. Lebensjahr erreichte.
Ich werde dieses Jahr 16 und er ist 18 Jahre alt.
Glaubt ihr, es hat sich wirklich so zugetragen, oder fantasiert er nur?
Sollte ich es der Polizei melden, um weitere Morde zu verhindern?