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Das Necronomicon

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Necronomicon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Necronomicon

03.04.2011 um 14:22
Um nicht weiter Offtopic zu werden, ein letzter Kommentar zu Scientology...ich denke dahinter steckt viel mehr als bloße Abzocke und Kontrolle über die Mitglieder,das ganze wei´t in seinen grundzügen schon fast faschistoide Züge auf und stellt daher eine weitaus größere Gefahr dar,als es den meisten klar sein dürfte.

Diese Sache mit Xenu und der galaktischen Föderation bekommst du als Scientologymitglied ja nicht direkt beim ersten besuch aufgetischt....so wie ich es verstanden habe präsentieren die einem das erst ab OT Level 3 (OT- Operating Thetan)...um auf dieses Level zu kommen musst du viel Zeit und Geld aufwenden...ab diesem Moment steckt man bereits so tief in der ganzen Idiologie drin,das ich mir vorstellen kann,das es äusserst schwer ist einfach einen "cut" zu machen und zu verschwinden (somal die einen nicht so einfach gehen lassen).

Im Thread zu Scientology unter "Verschwörungen" habe ich einige Videos dazu gepostet...sollte man gesehen haben ;)


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Das Necronomicon

03.04.2011 um 14:23
@Chips
Ich hab genug wissen gesammelt drüber :) Kenn mich auch aus wie es be Scientologie abläuft. Also stempel mich nciht dümmer ab als ich bin! Ich werde auch nach dem Lesen dieses Buches nicht der Organisation beitreten weil ich für sowas kein Geld ausgebe.

kapiert?


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Chips ehemaliges Mitglied

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Das Necronomicon

03.04.2011 um 14:30
Zitat von PumpkinsPumpkins schrieb:Ich hab genug wissen gesammelt drüber Kenn mich auch aus wie es be Scientologie abläuft. Also stempel mich nciht dümmer ab als ich bin! Ich werde auch nach dem Lesen dieses Buches nicht der Organisation beitreten weil ich für sowas kein Geld ausgebe.

kapiert?
Warum so gereizt?

Ich habe dich nicht als dumm hingestellt - sowas liegt mir fern. ich habe Dir lediglich sachliche Fragen gestellt.Soviel abschließend dazu - um nicht weiter vom eigentlichen Thema abzurutschen. Den Widerspruch in dem oben angeführten Zitat lasse ich unkomentiert - weil DU dich eventuell wieder angepisst fühlen würdest.

Alles Gute.


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Das Necronomicon

03.04.2011 um 14:35
Zitat von ChipsChips schrieb:Warum eignest Du Dir nicht zuerst Wissen an, das von Betroffenen über Sientology veröffenlicht wurde?
dann hör auf auf Dinge zu schließen die du nicht wissen kannst :) mach ich ja auch nicht bei dir! Ich kann mir kein Wissen aneignen das ich schon besitze. Und jetzt stell hier keine weiteren Empfehlungen.


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Chips ehemaliges Mitglied

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03.04.2011 um 14:39
@pumkins:

das du darüber Bescheid weisst, hast Du im Vorfeld nicht erwähnt - deshalb habe ich dir eine Frage nach diesen Umstand gestellt. Nicht mehr - nicht weniger.

That was it than.


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03.04.2011 um 20:17
hat jemand mal das Horror-Game ''Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth'' gespielt?

ich finde kein anderes Spiel hat bis jetzt die Story u. Atmosphäre der literarischen Vorlage (Schatten über Innsmouth) so gut umsetzen können
wie im Buch endet der Aufenthalt in der kl. Hafenstadt mit einer Hetzjagd auf den Protagonisten - ganz ehrlich selten habe ich bei einem Spiel so gezittert aber da fängt der Albtraum gerade erst an...

zur Story
im Spiel erfährt man in Rückblenden die Geschichte des Bostoner Polizisten Jack Walters und seiner Begegnung mit den verborgenen Dingen jenseits unserer Realität. Es beginnt alles ganz harmlos mit dem Auftrag, einen vermissten Ladeninhaber in der kleinen Küstenstadt Innsmouth zu finden. Walters bemerkt jedoch sehr bald, dass irgendetwas vorgeht in dieser kleinen Stadt - die Einwohner sind unkooperativ und feindselig, es gibt Gerüchte über eine bizarre Veränderung, die in ihnen vorgeht und über dem ganzen Städtchen hängt der düstere Schatten eines seltsamen religiösen Kultes. In der First-Person-Perspektive erforscht man den kleinen Ort und deckt Stück um Stück seine Geheimnisse auf. Zu Beginn hat das Ganze sehr viel von einem Adventure - man läuft herum, redet mit den Bewohnern von Innsmouth, findet hier und da Hinweise darauf, was mit dem Vermissten geschehen ist und was sonst so in der Küstenstadt vor sich geht.
Leider mutiert es nach einigen Stunden Spielzeit von einem Adventure in First-Person-Ansicht zu einem Shooter mit Adventure-Elementen, worunter die ansonsten hervorragende Präsentation der schön ausgearbeiteten Handlung etwas leidet. Insbesondere ist es einfach nicht unbedingt im Sinne Lovecrafts, dass die zentrale Figur der Handlung reihenweise seine wunderbar grässlichen Kreaturen aus dem Weg räumt. Nichtsdestotrotz hat auch der spätere Teil des Spiels immer noch eine exzellente Atmosphäre, die einem Cthulhu-Titel würdig ist.

zur Grafik
Obgleich schon etwas angestaubt, macht die Grafik-Engine dennoch eine passable Figur. Die Texturen sind leicht verwaschen, aber angenehm düster gehalten, wie es zu der Atmosphäre eines Horror-Games passt. Besonders gelungen sind die Polygon-Gegner, deren Mimik wirklich beängstigend ist.
Die Grafik-Effekte sind besonders dann ansprechend, wenn sich das Absinken der geistigen Gesundheit bemerkbar macht. Hier punktet „CALL OF CTHULHU – DARK CORNERS OF THE EARTH“ durch verschiedenartige Möglichkeiten eine Art Vertigo-Angst darzustellen, oder gar Halluzinationen. Die Palette reicht vom wabernden Bildschirm bis hin zum Erzittern der Sicht.
Ein leichter Grauschleier liegt über dem Ganzen und gibt dem Spiel den Look alter S/W-Filme, was ebenfalls zur atmosphärischen Aufladung wesentliches beiträgt.

hybridOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Das Necronomicon

03.04.2011 um 22:54
Ich weiss wo das Original ist! :)


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Das Necronomicon

03.04.2011 um 22:56
@Sem

Hui! Na, wo denn?


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03.04.2011 um 22:59
Wusste nicht dass es so heisst...mein Cousin hat schon darin gelesen und auch schon einige dieser Zaubersprüche ausprobiert.


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03.04.2011 um 23:08
Es ist immer noch in Syrien.


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04.04.2011 um 00:41
@Sem
Kann garnicht sein, das Original steht bei mir im Schrank.


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04.04.2011 um 01:14
Geschichte des Buches
http://www.hplovecraft.de/pdf/geschichte_des_necronomicon.pdf


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04.04.2011 um 01:20
@Mittelscheitel
Ja aber dass ist ja nur die fiktive Geschichte des Necronomikons. Die echte ist wesentlich langweiliger. Lovecraft nannte es in mehreren Büchern und irgendwann fragte man ihn danach, darauf hin hat er das Buch genauer deffiniert. Eben in dem Buch was du verlinkt hast. Lovecraft sagt ja auch selber, dass er lange und ausführlich die verschiedenen Mythen der Welt studiert hat aber nichts brauchbares für seine Romane gefunden hat und er daher eine Mythologie erfinden musste die seinen Vorstellungen von "den unaussprechlichen Alten" entsprach.


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 01:40
@Spöckenkieke
Ich lese selber gerade mal wieder einiges vom grossartigen Lovecraft :)
Im Buch hinten ist ne nette Kurzbiographie welche auch dasselbe aussagt wie du schriebst...

Hinzuzufügen wäre noch dass Lovecraft es seinen Freunden/Fans überliess die "Mysteriöse" Geschichte des Necronomicons (welche ja eben nur rudimentär von Lc erfunden wurde :D ) weiterzuspinnen!
Lovecraft selbst legte eher Wert auf andere Details der Geschichte der Grossen Alten!

In diesem Sinne noch ein angenehmes "Ngai ngai Yiäh Chtulhu ftahgn! Ngai"
:datrueffel: <-- Chtulhu :D


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 07:32
Griechische Interpretation: nekros = Leichnam, nomos = Gesetz, ikon = Bild;
es wird damit übersetzt als "Vorstellung von den Gesetzen der Toten"

Lateinische Interpretation: necare = töten (necaro = ich töte), nomen = Name, benennen;
damit bedeutet es "ich töte durch Benennung"; es wird auch verstanden als "das Buch der toten Namen"

George Smith hat im Jahre 1872 in Ninive die TONTAFELN [die das Necronomicon beinhalteten] ausgegraben und sie übersetzt. Die Zeitung "Daily Telegraph" finanzierte ihm dieses Unternehmen. Unter anderem steht auf den Tafeln (in Keilschrift natürlich) die Geschichte mit der Sintflut, hier ist aber nicht Noah der Held, sondern Utnapischtim.
Da die biblischen Schriften erst viel später erstellt wurden, fällt mir hierzu nur eins ein: "Das ist alles nur geklaut!"
Bis auf eine kleine Feinheit, die verändert wurde: Die Menschheit hat nach diesen Schriften eine Göttin, eine Frau erschaffen, die vielgerühmte Ischtar.
In Ur wurden später noch andere Funde gemacht, die diese hier ergänzten.

Das Original des Necronomicons liegt im British Museum in London. Es ist viel älter als Lovecraft. Wer will, kann beantragen, es zu besichtigen, es wird nicht öffentlich ausgestellt.
Das Buch enthält teilweise dieselben Texte wie die Tafeln, die ja erst viel später gefunden wurden.
John Dee ist ebenfalls im Besitz dieser Texte gewesen. Auf ihn soll sich das Necronomicon, das in London liegt, zurückführen lassen.

Im Mythos tauchen immer wieder alte, arkane Schriften auf, wie der urzeitliche "R´lyeh Text", das "De Vermis Mysteriis" oder die "Von Unaussprechlichen Kulten". Von ihnen existieren nur wenige Exemplare, die von den Anhängern verbotener Kulte im Verborgenen gehalten werden. Sie berichten von den Grossen Alten und den äußeren Göttern und enthalten längst vergessenes Wissen und mächtige Zauberformeln, die den menschlichen Geist meistens in den Wahnsinn stürzen.

bleesed be,BeLiAl.


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 09:25
@belial666
LOL ja das ist der Quark der so im Internet verbreitet wird. Da geht aber alles drunter und drüber. Die Bibliothek von Assurbanipal kann man komplett ein sehen, den größten Teil gibts auch schon im Internet und es werden täglich mehr. http://fincke.uni-hd.de/nineveh/babylonian/index.htm Man hat hier mit den ältesten Texten angefangen und wird dann immer jünger. Sowas wie das Necronomicon passt ja nichtmal von der mythologischen Vorstellung mit den Assyrern zusammen.

Achja Ishtar die Kriegsgöttin oder spätere Liebesgöttin oder auch Inanna haben nie den Menschen geschaffen, dass haben die schön den Götterrat mit allen Göttern zusammen machen lassen.


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 09:45
@belial666
Zitat von belial666belial666 schrieb:George Smith hat im Jahre 1872 in Ninive die TONTAFELN [die das Necronomicon beinhalteten] ausgegraben und sie übersetzt. Die Zeitung "Daily Telegraph" finanzierte ihm dieses Unternehmen. Unter anderem steht auf den Tafeln (in Keilschrift natürlich) die Geschichte mit der Sintflut, hier ist aber nicht Noah der Held, sondern Utnapischtim.
Da die biblischen Schriften erst viel später erstellt wurden, fällt mir hierzu nur eins ein: "Das ist alles nur geklaut!"
Bis auf eine kleine Feinheit, die verändert wurde: Die Menschheit hat nach diesen Schriften eine Göttin, eine Frau erschaffen, die vielgerühmte Ischtar.
In Ur wurden später noch andere Funde gemacht, die diese hier ergänzten.
Das ist der Gilgamesch-Epos X)


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 09:47
Uch, da war jemand schneller :D

Uta-napišti (auch Uta-napischti, Utnapischti(m)), der „babylonische Noah“, ist der göttlich auserwählte Held in der ersten und elften Tafel der sumerisch-babylonischen Flut-Erzählung im Gilgamesch-Epos.

Wikipedia: Uta-napišti


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 09:55
@belial666

Du hast doch das INternet, also benutze das doch mal um die oben genannten Quellen zu überprüfen !

Der erste Abschnitt beschreibt den Gilgamesch-Epos, wie meine Vorredner sagen. Der ist übrigens nicht geheim.
Zitat von belial666belial666 schrieb: John Dee ist ebenfalls im Besitz dieser Texte gewesen
John Dee hat zahlreiche Tagebücher hinterlassen, von denen keines das Necronomicon erwähnt. Allerdings hat man Dee eine Verbindung zum Voynich-Manuskript nachgesagt, was ich immernoch für die wichtigste Inspirationsquelle des Necronomicons halte.
Zitat von belial666belial666 schrieb: Im Mythos tauchen immer wieder alte, arkane Schriften auf, wie der urzeitliche "R´lyeh Text", das "De Vermis Mysteriis" oder die "Von Unaussprechlichen Kulten".
Die von dir genannten Bücher sind auch defintive Erfindungen von Lovecraft, bzw. aus dem bekannten Kreis seiner Schriftstellerkollegen. Dazu mal Wiki:
Mit dem Necronomicon konnte Lovecraft seine Kurzgeschichten in einen gemeinsamen Kontext stellen und damit ihre unheimliche Wirkung verstärken. Eine ähnliche Rolle spielten weitere fiktive Werke wie die Pnakotischen Manuskripte oder die Daemonolatreia des Remigius. Lovecraft ermunterte andere Autoren dazu, seine Erfindung in ihren Geschichten zu verwenden und benutzte im Gegenzug deren fiktive Bücher (zum Beispiel die Ponape Schrift (nach Lin Carter), das Liber Ivonis/ Livre d'Eibon/ Book of Eibon (nach Clark Ashton Smith), von Junzts Unaussprechliche Kulte (nach Robert E. Howard), das De Vermis Mysteriis von Ludvig Prinn und die Cultes des ghoules des Comte d'Erlette (beide nach Robert Bloch)) in seinen Geschichten.
Da steht auch der Autor jeweils dahinter :)

Von daher wärs ganz nett, wenn du nicht einfach nur irgendwas wegkopierst, sondern dir vielleicht vorher ein paar Gedanken drüber machst und schaust, ob die behauptungen darin auch stimmen?


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Das Necronomicon

04.04.2011 um 10:16
@all

Wie ihr ja sicher wisst, habe ich das Original im Schrank stehen, daher kann es garnicht in London in irgend einem Museum vergammeln. LOL


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