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14.12.2009 um 23:44Ka hab Krank und Verrückt irgendwie gleichgesetzt war mein Fehler.
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14.12.2009 um 23:45@Irenicus
Na verrückt auf keinen Fall. Aber so wie der Körper Krank wird kann auch die Psyche bzw Seele erkranken. Das schlimme in der Gesellschaft ist, viele nehmen es nicht ernst...
Na verrückt auf keinen Fall. Aber so wie der Körper Krank wird kann auch die Psyche bzw Seele erkranken. Das schlimme in der Gesellschaft ist, viele nehmen es nicht ernst...
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14.12.2009 um 23:48Interessant wie sich dieser Thread entwickelt hat man sieht es geht auch im Forum ohne sich ständig gegenseitig zu Zerfleischen.
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14.12.2009 um 23:49Hilfe
14.12.2009 um 23:49@Irenicus
Irenicus schrieb:Interessant wie sich dieser Thread entwickelt hat man sieht es geht auch im Forum ohne sich ständig gegenseitig zu Zerfleischen.Und das sogar mit meiner Anwesenheit! ;)
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14.12.2009 um 23:50@manteis
Dazu sag ich jetzt mal nix mehr... :x
@glaubnicht
Kein Problem... aber geh wirklich mal dorthin.
Als ich so alt war wie du, mußte ich auch mal zu einem Therapeuten. Erst hab ich mich auch mit Händen und Füßen dagegen gewehrt aber ich muß sagen, das es das Beste war, was ich machen konnte.
Zum einen tun die Gespräche mit einem Therapeuten echt gut. Sich mal eben alles von der Seele zu quatschen. Und wenn ich alles schreibe, dann meine ich auch alles.
Die Trennung deiner Eltern, Liebeskummer, Ärger mit Freunden...
Irgendwas kann die Lösung deiner Probleme sein.
Z.B. die Angst das Papier nicht aufzuheben, das darurch etwas schlimmes passieren kann, wie eben, das eine Freunschaft zerbricht...
Das könnten Verlustängste sein, die dein Unterbewustsein durch diesen Zwang ausdrückt...
Aber das kann ich natürlich beurteilen... dafür sind die Profi`s da... :D
Überwinde dich und laß dir helfen... es muß ja keiner erfahren... ;)
Dazu sag ich jetzt mal nix mehr... :x
@glaubnicht
Kein Problem... aber geh wirklich mal dorthin.
Als ich so alt war wie du, mußte ich auch mal zu einem Therapeuten. Erst hab ich mich auch mit Händen und Füßen dagegen gewehrt aber ich muß sagen, das es das Beste war, was ich machen konnte.
Zum einen tun die Gespräche mit einem Therapeuten echt gut. Sich mal eben alles von der Seele zu quatschen. Und wenn ich alles schreibe, dann meine ich auch alles.
Die Trennung deiner Eltern, Liebeskummer, Ärger mit Freunden...
Irgendwas kann die Lösung deiner Probleme sein.
Z.B. die Angst das Papier nicht aufzuheben, das darurch etwas schlimmes passieren kann, wie eben, das eine Freunschaft zerbricht...
Das könnten Verlustängste sein, die dein Unterbewustsein durch diesen Zwang ausdrückt...
Aber das kann ich natürlich beurteilen... dafür sind die Profi`s da... :D
Überwinde dich und laß dir helfen... es muß ja keiner erfahren... ;)
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14.12.2009 um 23:51Hilfe
14.12.2009 um 23:55@Irenicus
das kann ich mir gut vorstellen, aber ich finde auch hier immer wieder solche Experten die einfach nicht diskutieren können. Auch wenn man mal anderer Meinung ist kann man sich doch immer noch sachlich und qualifiziert aüßern, was den Meisen ja auch gelungen ist.
das kann ich mir gut vorstellen, aber ich finde auch hier immer wieder solche Experten die einfach nicht diskutieren können. Auch wenn man mal anderer Meinung ist kann man sich doch immer noch sachlich und qualifiziert aüßern, was den Meisen ja auch gelungen ist.
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14.12.2009 um 23:55Hellskitty schrieb:Aber das kann ich natürlich beurteilen... dafür sind die Profi`s da...Ups.. kann ich natürlich NICHT berurteilen.... :D
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15.12.2009 um 01:13hab jetzt den thread gelesen und zwei sachen sind mir dazu in den sinn gekommen:
1. ich würde in deiner situation (wenn du angst hast dass sich jemand anschleicht etc.) nicht gerade ein hörspiel hören. zumindest ging es mir dann immer so, nachdem ich damals "gruselfilme" =) geguckt hab, dass man dann grade nicht hört falls "etwas" kommt und sich anschleicht. was natürlich völliger quatsch ist. aber gegen diese angst kann man eben in dem moment nichts machen, wie ihr schon gesagt habt. bei mir war es zum glück nur die nacht nach dem film.
2. ich habe auch einen feund der probleme hatte. er ist nicht gleich zu einem psychotherapeuten gegangen sondern erst mal zu einer psychologin. das ist für den anfang der leichtere schritt. dort kannst du einfach hin gehen ohne dass du vorher zu deinem hausarzt oder sonstiges gehen musst. vielleicht möchtest du es deinem hausarzt ja nicht gerne erzählen, weil er dich ja kennt... und es hat ihm wirklich geholfen... versuch das mal. bei uns heißt die "einrichtung" wo man da hin geht AWO. und es ist wirklich nichts schlimmes =)
1. ich würde in deiner situation (wenn du angst hast dass sich jemand anschleicht etc.) nicht gerade ein hörspiel hören. zumindest ging es mir dann immer so, nachdem ich damals "gruselfilme" =) geguckt hab, dass man dann grade nicht hört falls "etwas" kommt und sich anschleicht. was natürlich völliger quatsch ist. aber gegen diese angst kann man eben in dem moment nichts machen, wie ihr schon gesagt habt. bei mir war es zum glück nur die nacht nach dem film.
2. ich habe auch einen feund der probleme hatte. er ist nicht gleich zu einem psychotherapeuten gegangen sondern erst mal zu einer psychologin. das ist für den anfang der leichtere schritt. dort kannst du einfach hin gehen ohne dass du vorher zu deinem hausarzt oder sonstiges gehen musst. vielleicht möchtest du es deinem hausarzt ja nicht gerne erzählen, weil er dich ja kennt... und es hat ihm wirklich geholfen... versuch das mal. bei uns heißt die "einrichtung" wo man da hin geht AWO. und es ist wirklich nichts schlimmes =)
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15.12.2009 um 13:01@BuddhaBelly
wenn du richtig gelesen hast, sollte dir aufgefallen sein, dass glaubnicht schon seit ihrer Kindheit unter Zwängen leidet. Außerdem ist da kein großer Unterschied zwischen einer Psychologin und einem Psychotherapeuten, außer, dass eine Psychologin nicht therapiert. Ob jetzt nun Arzt, der was unternehmen kann oder Psychologin, die nur Ratschläge erteilen kann, unter Schweigepflicht stehen beide.
wenn du richtig gelesen hast, sollte dir aufgefallen sein, dass glaubnicht schon seit ihrer Kindheit unter Zwängen leidet. Außerdem ist da kein großer Unterschied zwischen einer Psychologin und einem Psychotherapeuten, außer, dass eine Psychologin nicht therapiert. Ob jetzt nun Arzt, der was unternehmen kann oder Psychologin, die nur Ratschläge erteilen kann, unter Schweigepflicht stehen beide.
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15.12.2009 um 14:29glaubnicht schrieb:Ich trau mich aber nicht Therapie zu machen , weil dann viele meiner Freunde bestimmt denken würden ich wäre irgendso eine PsychoTanteToll, da haben die ganzen durch den Selbstmord von Robert Enke ausgelösten Berichte und Diskussionen nach dem Motto "wir müssen psychische Krankheiten endlich in der Gesellschaft akzeptieren, damit keiner mehr Angst haben muß, sich zu outen" ja nicht viel genutzt.
Immer noch haben Menschen Angst, als verrückt/durchgeknallt/reif für die "Klapsmühle"/ ... eingestuft zu werden, wenn sie offen über ihre psychischen Probleme reden - die übrigens FAST ALLE mehr oder weniger stark haben. Nur dass die meisten nicht darüber reden und obendrein oft noch andere schlecht machen, die offen über ihre psychischen Probleme reden (um damit vielleicht nur von ihren eigenen Abzulenken).
Eine Therapie ist nichts schlimmes und hat auch nix mit Elektroschocks, starken Medikamenten, Wegsperren oder ähnlich Übertriebenem zu tun - da mußt du wirklich schon extrem krank sein und davon bist du Lichtjahre entfernt! Sondern einfach nur damit, dass dir ein ausgebildeter Gesprächspartner z.B. Tipps geben kann, wie du Stück für Stück deine Zwangsvorstellungen abbauen kannst. Derjenige, der dir am meisten dabei helfen wird, bist sowieso du selber, @glaubnicht, aber viele wertvolle Tipps bekommst du halt nur von Fachleuten, weil du von selbst oft nicht darauf kommst.
Bücher über das Thema Angststörung / Zwangsstörung können auch viel helfen. Und auch Internetforen zu den Themen. In denen sich viele andere Betroffene rumtreiben, die dir erstens auch gute Ratschläge geben können und dir zweitens auch zeigen, dass du gar nicht so alleine mit deinen Problemen bist, sonderen es noch unendlich viele andere gibt, denen es genauso geht wie dir. Das hilft oft auch sehr viel. So schlimm und außergewöhnlich ist das was du hast nämlich gar nicht. Das haben viele. Dir kommt es im Moment vielleicht nur so vor.
Also lass dir helfen + hilf dir selbst. Informier dich. Hier z.B.:
(Sorry, dass ich jetzt auf Posts von Seite 6 antworte, aber ich hab noch nicht alles gelesen und muß doch zwischendurch mal meinen Senf abgeben.)
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15.12.2009 um 14:40glaubnicht schrieb:Ich möchte auf der einen Seite '' cool '' sein & bin auf der anderen Seite einfach ein zerbrechliches , ängliches Mädchen das Zwangserscheinungen hat & auch noch denkt in ihrem Haus spukt es .Ich will dich damit jetzt nicht beleidigen, aber: nö, du bist eher normal, nach dieser Beschreibung.
Ich bin einfach komisch .. & werde wohl damit leben müssen , immer im hinterkopf dieses Gefühl zu haben das man beobachtet wird von was auch immer , Samara , irgendeiner anderen Fratze & dann irgendwann wird man einfach elendig verrecken .
Blöd ist halt nur, dass man das in deinem Alter noch nicht so erkennt.
Ich hätte in deinem Alter auch nie gedacht, dass ich im Laufe des Lebens erfahren werde, dass vieles von dem, das ich bei mir für unnormal oder "verrückt" gehalten habe, bei vielen anderen auch so war. Nur dass wie gesagt niemand darüber redet.
Über Freundinnen, von denen ich damals dachte, sie wären "cool" und total selbstbewusst und angstfrei, und die ich immer total bewundert und auch (positiv) beneidet habe, habe ich - erst lange nach der Schulzeit - erfahren, dass sie ähnliche Ängste, Zwänge, Unsicherheiten haben/hatten, wie ich auch. Leute von denen ich es nie gedacht hätte. Das zu erfahren, hat mir diese Leute nur sympathischer gemacht, statt dass ich mich von ihnen abgewendet hätte. Nach dem Motto "wir sind uns alle ähnlicher, als wir immer dachten".
Mit der Zeit gehen einem immer mehr die Augen auf, dass man wie gesagt gar nicht so anders ist als die anderen. Und oft sind die, die am meisten mit dem Finger auf einen zeigen, der eine Schwäche zugibt, diejenigen, die selbst die größten Schwächen haben und nur davon ablenken wollen und darunter leiden, dass sie sie nicht zugeben können.
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15.12.2009 um 14:50Da Du wohl schon seit deinem 3. Lebensjahr unter Zwängen stehst solltest Du Dich auf jeden Fall Untersuchen lassen damit ist nicht zu spaßen, da es mit der Zeit schlimmer wird.
Die neurotische Symptombildung ist in der Psychoanalyse der Ausdruck eines unbewussten Konflikts.
Durch die Analyse wird dieser Konflikt bewusst gemacht und dadurch Heilung ermöglicht.
Neurosen werden nach der psychoanalytischen Theorie u. a. ausgelöst durch Störungen in bestimmten kindlichen Entwicklungsphasen.
Es kommen mehrere Ursachen in Frage:
> normale, vorübergehende Entwicklungsphasen (Trotzreaktionen)
>Hirn-organische Störungen
>Traumatische Erlebnisse (Missbrauch, Misshandlung, Verlust)
>fehlerhafte Erziehung
>soziale Verwahrlosung
Eine Diagnose kann nur durch Psychologen bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychiater, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten getroffen werden.
Die neurotische Symptombildung ist in der Psychoanalyse der Ausdruck eines unbewussten Konflikts.
Durch die Analyse wird dieser Konflikt bewusst gemacht und dadurch Heilung ermöglicht.
Neurosen werden nach der psychoanalytischen Theorie u. a. ausgelöst durch Störungen in bestimmten kindlichen Entwicklungsphasen.
Es kommen mehrere Ursachen in Frage:
> normale, vorübergehende Entwicklungsphasen (Trotzreaktionen)
>Hirn-organische Störungen
>Traumatische Erlebnisse (Missbrauch, Misshandlung, Verlust)
>fehlerhafte Erziehung
>soziale Verwahrlosung
Eine Diagnose kann nur durch Psychologen bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychiater, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten getroffen werden.
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15.12.2009 um 15:02glaubnicht schrieb:fing es schon damals an , seit ich laufen kann hatte ich immer den Zwang nachts aufzustehen und eine Art Zwangsflucht aus dem Zimmer begehen zu müssen .Hey, das erste und einzige Kind der Welt, das alles daran setzt, nachts zu seinen Eltern ins Bett zu kommen :-)
Ich bin Nachts in das Zimmer meiner Eltern gerannt ohne etwas zu sehen und erst wenn ich im Bett lag hab ich mich erfüllt gefühlt.
Soll nicht böse gemeint sein ;-)
Ich hab bis zu meinem 4. oder 5. Lebensjahr mein Bett im Schlafzimmer meiner Eltern gehabt, weil es aus Platzgründen einfach nicht anders ging. Mein Bett stand vielleicht höchstens 2 Meter von dem meiner Eltern entfernt und trotzdem bin ich nachts oft rüber zu ihnen ins Bett, weil ich vor irgendwas Angst hatte. Das ist bei Kindern glaube ich nichts außergewöhnliches.
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15.12.2009 um 15:04glaubnicht schrieb:Ich weiß erhlich gesagt nicht , ist eine Therapie vielleicht auch nicht ein bisschen teuer ?Außer den 10 Euro Praxisgebühr pro Quartal kost' dat nix. Das ist ein normaler Arztbesuch wie jeder andere auch.
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15.12.2009 um 15:08glaubnicht schrieb:Nur eine Sache noch , wir haben jetzt auch nicht so viel Geld & wenn es dann wirklich nur was mit purer Einbildung zu tun hat , ist dann das Geld nicht aus dem Fenster geschmissen ?Es ist nicht aus dem Fenster geworfen. Weil man manchmal eben auch eine pure Einbildung ohne fachmännische Hilfe nicht los wird. Nichts, was einem dabei hilft, sich danach besser zu fühlen (und sei es nur ein winziges bisschen), ist rausgeworfenes Geld. Besonders wenn es nur 40 Euro im Jahr sind.
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15.12.2009 um 15:19Hellskitty schrieb:Erstmal.... lese was du schreibst und korregiere es.@Hellskitty
Das Deutsch was du an den Tag legst ist gruselig, nein grausam!
Aua. Wer "korrigieren" schon nicht richtig schreiben kann, der sollte es lassen, andere zu korrigieren :-)