@Ikarus23erstens meinte ich tatsächlich nicht dich sondern machte eine sehr allgemeine aussage.
zweitens erwarte ich von niemandem zum geistergläubigen zu werden. ich erwarte nur eine gewisse toleranz für jeden, der daran glaubt, denn keiner hat beweise für oder gegen die existenz dieser phänomene in der hand.
im übrigen hast du meine aussage scheinbar nicht ganz verstanden, wenn du zwischen erlebten und nicht erlebten phänomenen differenzierst. gerade darum ging es doch, das man durchaus phänomene erlebt, aber sie eben nicht bewusst wahrnimmt aufgrund der eigenen konditionierung. also kann dir, bildlich gesprochen und überspitzt, ein geist direkt vor der nase herumspuken und dir seinen fauligen kalten atem in die nüstern blasen, ohne dass du es wahrnimmst, denn dein gehirn sagt dir, da ist nichts weil das was da ist nicht da sein kann. so wirst du trotzdem steif und fest behaupten, nie ein solches erlebnis gehabt zu haben. dies soll bei weitem keine rechtfertigung für geisterglauben sein, nur soll es klarmachen, wo die problematik in der beweisführung liegt, solange es nur subjektive phänomene gibt, die niemand wagt wirklich objektiv -und ich rede hier nicht von hobby-ghosthuntern, die nicht mal wissen, was sie bei emf wirklich messen- zu messen.
im grunde haben also beide seiten zugleich recht und unrecht, die, welche an geister glauben, und jene, die deren existenz grundsätzlich leugnen.