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Den Tod eines Familienmitgliedes spüren?

275 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Mystery ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Den Tod eines Familienmitgliedes spüren?

28.06.2012 um 13:30
@Keysibuna
Interessant das du mein Hass auf Dinge richtest was ich selbst vorschlage ^.^


Keysibuna schrieb:
bietet man ja auch Denkmodelle mit denen man sich selbst beschäftigen kann und um es selbst heraus zu finden ob es doch auf diese Weise solche "Vorstellungen" zustande kommen. : )
Nur zeigt dein Verhalten, das du das anders verwendest als ich.





RV


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28.06.2012 um 13:37
Zitat von NescaNesca schrieb:Ich frage mich immer wieder , wie kann es sein das Psychologen oder Bücher mehr geglaubt wird .... Wer sagt denn das es 100% richtig sein , was sie behaupten ? Wer denn?
Psychologen die Bücher schreiben bzw. gewisse Denkmodelle zu begründen versuchen, machen das nicht auf reiner Spekulation. Diese Menschen haben in ihrer Arbeit als Psychologen mit vielen Patienten zu tun, die zwar alle ihre individuelle Vorgeschichte haben, aber vielerlei ähnliche Probleme und Angstmuster haben.
Wir mögen ja alle unsere Eigenheiten haben, aber unsere Natur des Menschen können wir nicht so einfach ablegen, deswegen ist Körpersprache ja lesbar, ebenso ist es möglich Angsttypen zu beschreiben, weil wir alle abstrakt betrachtet die gleichen Ängste entwickeln können bzw. entwickelt haben.

Da kann man dann auch in der Psychologie etwas anwenden, was ja auch in der Mathematik erfolgreich umsetzbar ist:
Man sieht einen Zusammenhang, beweist ihn allgemein und leitet daraus ein Theoriemodell bzw. eine Formel ab. Wann man diese konkrete Formel letztlich anwendet muss man vorab an Hand der Problemstellung erkennen, aber welche Werte man dann im Einzelfall auch in diese Formel einsetzt, so kommt man eben immer zu einem bestimmten, vorhersagbaren Ergebnis.

Ansonsten kann man ja nicht verneinen, dass psychische Krankheiten momentan boomen, somit Psychologen in der Regel vollkommen ausgelastet sind. Ob eine Theraphie hilft muss man dann im Einzelfall erfragen, aber eben weil die Psychologen so ausgelastet sind ist ja ein Zeichen dafür, dass sie wenigstens irgendetwas richtig machen müssen bei ihrer Arbeit.

Man kann ja auch gern davon überzeugt sein, dass eine bestimmte Droge bei einem selbst ganz andere Auswirkungen haben wird als bei allen anderen, die sie vorher probierten, aber durch ihre Zusammensetzung lässt sich trotzdem recht genau vorhersagen, was auch der größte Zweifel erleben wird, wenn er sie konsumiert.

In unserem täglichen Leben gibt es viele Algorithmen, im Denken, im Handeln, im sich Fürchten.
Erst durch Selbstreflexion merkt man aber erst auf sehr direkte Weise, dass man selbst auch diesen unterliegt und kann mit ihnen arbeiten.
Warum brechen denn so viele Psychologiestudenten im 3.-4. Semester psychisch zusammen? Weil es dort in die Reflexionsphase geht und die jungen Menschen dann im Rahmen ihres Studium gezwungen werden sich intensiv mit sich selbst zu befassen - für die meisten ist das eben das erste Mal und da zeigt die Statistik ganz eindeutig, dass das vielen beim ersten Mal nicht gut bekommt, weil sie es bisher immer gescheut und abgeblockt haben.
Das ist ja auch das erste, was du in einer Theraphie erlernen sollst. Psychologische Modelle werden dir da nicht eingetrichtert, sondern du sollst erlernen dich selbst zu hinterfragen. Denn wir selbst sind sehr oft eines der Hauptprobleme in unseren Problemen.

Und erst wenn man das alles bedenkt, so gibt es eben in der Psychologie ganz klare Denkmuster und Angststrukturen, die es naheliegen lassen, dass sich zum Beispiel jemand vor etwas versteckt, sich etwas schöner redet als es ist, weil er die Konfrontation mit seinem eigentlichen Problem fürchtet und sich durch diese Schutzmaßnahmen aber nur noch mehr Probleme erschafft.


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28.06.2012 um 13:56
@BlackFlame
Ich finde es toll von dir, wie du dich für diese und deine Sache einsetzt :)

Tja und schon kommt wieder ein ABER :) Und zwar:

Aber ich glaube das es Dinge gibt die sich nicht einfach so erklären lassen . Und bei dieser Meinung bleibe ich *ersteinmal* oder vielleicht auch für immer. .... :)

Übrigens glaube ich auch an Gott und die Wissenschaft ect nicht , weil sie Gott nicht belegen können .
Trotzdem glaube ich an ihn . :)


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28.06.2012 um 14:11
@Nesca
Da stimme ich dir sogar ohne Zweifel vollkommen zu. Es gibt auch so einiges Mystisches, Paranormales oder wie man es auch immer nennen will, an das ich noch sehr konkret glaube und daran festhalte.

Aber ich kann auch nicht ignorieren, dass sich doch vieles desillusionieren lässt, wenn ein Mensch anfängt sich selbst zu hinterfragen und sich intensiv mit sich selbst zu beschäftigen. Ich selbst habe einen misslungenen Suizidversuch auf der Kappe, weil ich eben an einem Punkt ankam, wo ich mich eben nicht hinterfragte und dann von meinen Ängsten und Problemen fast verrückt wurde.
Es hat zwar nicht unbedingt mit dem Paranormalen zu tun gehabt, aber ich bin selbst immernoch recht beeindruckt davon, was ich mir in meinem Leben schon so alles eingeredet habe, weil mir die Objektivität mir selbst gegenüber komplett fehlte.
Und selbst heute, nach über 4 Jahren Theraphie und eben auch 4 Jahren fast täglichem Üben des Reflektierens gibt es noch einiges, wo ich mich gern verstecke und mir aus Selbstschutz irgendetwas einrede.
Also obwohl ich es selbst merke, kann ich es nur allzu oft deswegen trotzdem nicht allein lösen.
Trotzdem ist es für mich ein imenser Vorschritt, dass ich wenigstens mittlerweile sehr differenziert beschreiben kann, wo meine Probleme sind, denn dadurch wird die Arbeit an eben diesen Problemen deutlich einfacher als für jemanden, der es eben gar nicht bemerkt bzw. bemerken kann.

Ich möchte nicht sagen, dass die Psychologie DIE Wunderwaffe schlechthin ist, aber sie hat viel Potential, was man nicht ohne weiteres ignorieren sollte.
Denn selbst einfachste Paranormalität baut auch auf einfachen Wissenslücken auf, die man durch intensive Auseinandersetzung mit sich selbst schließen kann.

Ich persönlich bin zum Beispiel nach wie vor von der Idee der Gedankenübertragung fasziniert.
Diese Faszination kann ich auch trotz aller Psychologie momentan nicht brechen. ^^
Nichts desto Trotz würden sich viele Themen hier in der Mysterysektion in Luft auflösen, wenn sich jeder einfach einmal mit sich selbst und der menschlichen Psychologie befassen würde. Ist das erst einmal umgesetzt, dann können wir auch richtig anfangen über die paranormalen Themen zu reden, die man nicht so einfach mit dem Lesen von Fachliteratur aushebeln kann.


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28.06.2012 um 14:24
Text
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Da stimme ich dir sogar ohne Zweifel vollkommen zu. Es gibt auch so einiges Mystisches, Paranormales oder wie man es auch immer nennen will, an das ich noch sehr konkret glaube und daran festhalte.
Siehst du, genau das tue ich auch. :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Aber ich kann auch nicht ignorieren, dass sich doch vieles desillusionieren lässt, wenn ein Mensch anfängt sich selbst zu hinterfragen und sich intensiv mit sich selbst zu beschäftigen.
Das ignoriere auch ich nicht . :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:was ich mir in meinem Leben schon so alles eingeredet habe, weil mir die Objektivität mir selbst gegenüber komplett fehlte.
Soweit ich es beurteilen kann fehlt mir diese Objektivität nicht . :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:wo ich mich gern verstecke und mir aus Selbstschutz irgendetwas einrede.
das mag bei dir zutreffen , bei mir nicht. Wüsste nicht was es mir bringen sollte ,ir selber etwas vormachen zu wollen . :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Trotzdem ist es für mich ein imenser Vorschritt, dass ich wenigstens mittlerweile sehr differenziert beschreiben kann, wo meine Probleme sind, denn dadurch wird die Arbeit an eben diesen Problemen deutlich einfacher als für jemanden, der es eben gar nicht bemerkt bzw. bemerken kann.
Ich habe nicht so imense Probleme . :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Ich möchte nicht sagen, dass die Psychologie DIE Wunderwaffe schlechthin ist, aber sie hat viel Potential, was man nicht ohne weiteres ignorieren sollte.
Ich denke so auch darüber und es wird von mir auch nicht ignoriert . :)
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Denn selbst einfachste Paranormalität baut auch auf einfachen Wissenslücken auf
Das mag auf vieles zustimmen , aber nicht auf alles . :)


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28.06.2012 um 14:38
Zitat von NescaNesca schrieb:Soweit ich es beurteilen kann fehlt mir diese Objektivität nicht .
Bevor es missverstanden wird, ich möchte da jetzt nichts schlechter reden als es ist, weil ich es von hier aus sowieso nicht einschätzen kann, aber gerade in Riemanns Buch beschreibt er bei jedem Angsttyp auch sehr viele Patienten bzw. Praxisbilder, die er in seinen vielen Jahren erlebte.
Ich gebe einfach einmal ein Beispiel:
Seite 66:
Schildern wir die Folgen, die sich aus der Angst vor der Nähe und der überwertigen "Eigendrehung" ergeben, noch an einigen Beispielen. Die damit gegebene misstrauische Wachheit droht dann immer mehr zu krankhafter Eigenbezüglichkeit zu werden; solche Menschen hören dann, wie der Volksmund sagt, "das Gras wachsen" und "die Flöhe husten", das heißt, sie vermeinen immer und überall Gefahren zu wittern und vermuten noch hinter der harmlosesten Bemerkung beunruhigende Motive.
"Als ich in meinem Praxisraum einmal ein Bild umgehängt hatte, vermutete ein schizoider Patient sofort, dass ich damit eine bestimmte, auf ihn bezogene Absicht gehabt, seine Reaktion auf die Veränderung hätte testen wollen."
Zu diesem Patient gab es dann noch einen Absatz, jedoch soll das nur zeigen, dass selbst der objektivste Mensch der Welt nicht davor geschützt ist, sich im Zuge des Selbstschutzes gewissermaßen selbstzuverarschen.

Das ist einfach ein Umstand den man zwar wehement verneinen kann, aber dadurch wird es niemals besser werden.
In vielen Situationen kann man sich zwar durch Selbstreflexion auch selbst demaskieren und die Selbstverarsche bemerken, aber einen 100%igen Schutz gibt es da einfach nicht. Das ist leider so und das anzunehmen und nicht mehr zu verneinen war auch für mich anfangs wirklich schwer.
Man sollte sich nun nicht selbst kranker machen als man ist, aber gewissermaßen vollkommen 100% gesund ist auch einfach keiner und das zu verstehen ist eine große Herausforderung, gerade wenn es erst sehr spät bemerkt.

Ich möchte hier lediglich aufzeigen, dass man selbst eigene Gedankenkonstrukte nie so ganz ohne Restzweifel betrachten können wird, aber trotzdem hilft es, wenn man wenigstens versucht sich selbst erst einmal verstehen zu lernen, weil man durch die Selbsterkenntnisse doch auch immer mehr verstehen wird, warum der eine zum Beispiel mehr zu wissenschaftlichen Disziplinen neigt und der andere bei paranormalen Phänomenen richtig aufblüht.
Eine Ursache steckt da immer dahinter und diese Ursache zu erkennen hilft auch die Wirkung verstehen zu lernen. Bei physikalischen Prozessen genauso wie bei einer Geisterbegegnung.


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28.06.2012 um 14:56
@BlackFlame

Ich finde es sehr bewundernswert von dir , mir das alles zuerklären , wirklich :)

Ich schätze es an Menschen die so wie du an die Sache herangehen . Es ist nicht selbsverständlich in diesem Forum :) das man weder ausfallend noch sonstwie in irgendeiner weise gegen die Menschen ist die es nicht *ganz* so sehen wie du . :)


Aber ich denke nunmal es gibt einiges was wir eben nicht mit dem was du mir sagst , erkären kann .

Ich denke auch nicht das jeder Furz was mit Paranormalen zu tun hat , glaube mir so ist es .Ich glaube aber das es soetwas gibt. Darum geht es ja hier . Und ich habe nun wirklich in einem ganz bestimmten Fall etwas erlebt und erlebe es auch so noch. Aber das hat nichts mit *Geister * sehen oder Ähnlichem zu tun. Es ist etwas anderes . :)

Und ich denke das sich einige was einbilden weil sie sich es so wünschen .
Aber es gibt auch sehr viele Menschen und dazu gehöre auch ich , die es sich nicht einbilden oder gar wünschen das Dinge passieren , die so eigentlich nicht sein können . :)


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28.06.2012 um 15:09
@Nesca
Kann man dein Erlebnis irgendwo nachlesen?


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28.06.2012 um 15:11
Nein @Dawnclaude
sollte man es ? Das ist mein persönliches Erlebniss was ich nicht preisgeben möchte :)


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28.06.2012 um 15:17
@Nesca
Ok, schade. Ich bin nur sehr neugierig. Du würdest feststellen, dass Keysibuna und ich das dann fast gegenteilig analsieren würden. Beide Analysen zu lesen, könnte unterhaltsam werden. xD
Naja dafür kann dir BlackFlame nun psychologisch betrachtet erzählen, warum du es nicht preisgeben möchtest. ;-)


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28.06.2012 um 15:24
@Dawnclaude
Das habe ich mir gedacht das du aus Neugierde nachgefragt hast . ;) :D
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Du würdest feststellen, dass Keysibuna und ich das dann fast gegenteilig analsieren würden. Beide Analysen zu lesen, könnte unterhaltsam werden. xD
Ich verstehe was du damit meinst ;) Aber ich glaube kaum das ich mein Erlebniss zum Unterhalten in ein Forum stellen möchte . :)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Naja dafür kann dir BlackFlame nun psychologisch betrachtet erzählen, warum du es nicht preisgeben möchtest. ;-)
Das kann er gerne tun , wenn er es möchte . :)
Aber ich glaube ich weiss für mich ganz alleine ganz genau warum ich es nicht in ein Forum stelle . :)


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28.06.2012 um 15:30
@BlackFlame
Ist vielleicht für dich ganz interessant. Ich neige derzeitig dazu auf bestimmte Zahlen zu achten.
Z.b. 22:22 das führt dann zu, dass ich mich in bestimmten situationen bestätigt fühle, wenn die Uhrzeit gerade 22:22 ist.
Deine ersten Antworten die ich jemals von dir gesene habe, hatten auch solche zahlungskombinationen. das war dann der Auslöser warum ich sie verstärkt gelesen habe. xD

Letztens gabs ein Fußballspiel England schoß das 2:2 um 22:22 und das 3:2 durch die 22. ;)

Nun könnte man das psychologisch analysieren, allerdings kenn ich schon die bzw. eine Antwort.
Der Auslöser war nämlich folgendes. Ich bin einmal unterbewusst
2:22 3:33 4:44 aufgewacht. und das fand ich gruselig. ist ja klar, damals hing die uhr direkt über die Decke und ich sah dann imer die zahl und dachte oh mein gott, was ist das :)
seitdem hab ich darauf geachtet und mir sind manchmal seltsame Phänomene zu diesen zahlen aufgefallen, die ich mir jetzt mal hier spare, aber es waren ein paar sachen dabei, die ungewöhnlich waren.
Dementsprechend kann man nun sagen, dass ich paranoider geworden bin, was Zahlen angeht.

Die Quelle des Ganzen ist aber dieser Tag gewesen, wo ich um diese Uhrzeiten aufgewacht bin, das war kurz nach meinen ersten gravierenden Erlebnissen.
Um also wirklich herauszufinden, was da nun passiert ist, müsste man wissen ,warum ich zu diesen Uhrzeiten aufgewacht bin und hier stößt die irdische Methode dann an ihre Grenzen, denn sie würde sagen, das war wohl Zufall.
das nur als kleines Beispiel. Ist jetzt nix beeindruckendes, aber damit wollte ich auch nur sagen, dass die Herrkunft von etwas nicht immer mit realistisch denkenden Mitteln bestimmt werden kann.

die Lösung dieses Phänomens hab ich dann über die jenseitsforschung verstanden. das klang für mich logisch. Aus eurer Sicht wirds wohl nicht so logisch sein, da sie beinhaltet, dass man an die Seele glauben muss und an Fähigkeiten , die im Unterbewusstsein schlummern. :-)


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28.06.2012 um 15:34
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:seitdem hab ich darauf geachtet und mir sind manchmal seltsame Phänomene zu diesen zahlen aufgefallen, die ich mir jetzt mal hier spare, aber es waren ein paar sachen dabei, die ungewöhnlich waren.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht *lach* was waren das für Phänomene ? :D


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28.06.2012 um 17:09
@Dawnclaude
Wenn du die irdische Erklärung schon kennst, dann brauche ich dir ja eigentlich auch nicht zu sagen, dass ich eben 16:44 auf die Uhr geschaut habe und das jetzt einer von den vielen Fällen ist, wo die Uhrzeit in mir nichts bewirkt, weil es so eine willkürliche Zahl ist. ;)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Um also wirklich herauszufinden, was da nun passiert ist, müsste man wissen ,warum ich zu diesen Uhrzeiten aufgewacht bin und hier stößt die irdische Methode dann an ihre Grenzen, denn sie würde sagen, das war wohl Zufall.
Ist hier wriklich Schluss? Nur einmal schätzungsweise für dich selbst kannst du ja auch einmal darüber spekulieren, wie oft du schon nachts aufgewacht bist, weil du Harndrang verspürtest und du entweder gar nicht auf die Uhr sahst oder sie eben keine "besondere" Zahlenreihenfolge anzeigte.


Was mich antreibt ist die Suche nach mir selbst und dem eigenen Verständnis für mich als Person und als Mensch. Schon allein durch das Wissen, dass unsere Wahrnehmung unheimlich angreifbar und täuschbar ist, motiviert es mich mich und meine Wahrnehmung lieber einmal zu oft in Frage zu stellen als nach einer eternen Quelle zu suchen.

Noch ein grundlegendes Gedankenspiel:
Einerseits beschäftigt mich auch jedes Mal wenn ich eine Diskussion einsteige die Frage, ob es nicht doch noch etwas mehr geben könnte. Geister, Seelen, Jenseits und Co.
Aber jetzt einmal die direkte Frage umgekehrt: Was wäre denn, wenn es zum Beispiel Geister, Seelen, etc. in Wahrheit einfach nicht gäbe und wir wirklich einer massenhaften Selbsttäuschung unterliegen?

Da ich aber die Existenz vom Paranormalen nicht sofort verneinen und auch nicht prüfen kann, so prüfe ich eben das, was ich prüfen kann und das bin ich selbst. Wo wir wieder bei dem Wort der Selbstreflexion ankommen. Die Reflexion an sich schließt die Geisterexistenz zwar perse nicht aus, aber man kann wenigstens versuchen die Ursache eben erst einmal bei sich selbst zu suchen und sich dadurch eben nicht halsbrecherisch in eine Selbstarschung laufen zu lassen. (Und nein, auch wenn es pauschalisiert klingen mag, ich behaupte jetzt natürlich nicht, dass jeder, der nicht selbstreflektiert sofort einer Selbsttäuschung erliegt. ;) )

Trotzdem gehören zu Geistersichtungen immer 2 Komponenten, wovon sich eben die eine (wir selbst) sehrwohl hinterfragen, in Frage stellen und ein ganzes Stück weit überprüfen lässt.
Ist kein direkter Beweis oder Gegenbeweis möglich, dann greift auch der Wissenschaftler gern auch auf ein einfaches Ausschlussverfahren zurück.
Die menschliche Komponente in Frage zu stellen und dort dann teilweise auch zu Selbsterkenntnis zu gelangen gehört für mich schon ein ganzes Stück weit zum Paranormalen dazu, bevor man den Spekulationsmotor so richtig auf touren bringt. Natürliche oder auch persönliche Gegebenheiten bzw. Grenzen zu erkennen und in die Betrachtung mit einfließen zu lassen gehört da in allen Betrachtungen dazu, außer man möchte wirklich nur ziellos spekulieren.


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28.06.2012 um 17:55
@BlackFlame
Bei den zahlen gebe ich dir im Prinzip Recht, es geht hier auch eher darum, dass
für mich bestimmte Zahlen interessant sind, die mich in Aufmerksamkeit / Neugierde beeinflussen.
Aus der Jenseits Sicht ist es nun so. Dadurch dass meine seele weiß, dass ich darauf achte, kann sie( bzw. meine Geistführer) Ereignisse einstreuen, die auf diese zeichen hindeuten. Wie gesagt, ich gehe von einigen Absprachen im Jenseits aus für bestimmte Situationen.
Das ist geschehen bei einem wichtigen Ereignis in meinem Leben. das hat mich zusätzlich bestärkt und dementsprechend hatte es seinen Zweck. Dass ich aber auch Zahlen wie 22:22 sehe und es passiert nix besonderes , ist mir auch schon aufgefallen ;)

- Ich bin aufgewacht zu den bestimmten zeiten (ne hatte kein Harndrang ^^)
- ich habe mich damit beschäftigt
- dann sind wichtige Ereignisse erfolgt wo die Zahlen auch eine Rolle hatten, die
mich zusätzlich bestärkt haben (kennenlernen eines Geistführers als Mensch auf physischer Ebene)
- das emotional gravierende Ereignis mit dem Geistführer hat mir neue Erkennisse gegeben und hat mich weitergebracht
- mehr jedoch ist davon nicht betroffen. Die zahlen können bei einem Späteren zeitpunkt
eine Rolle spielen, aber nur wenn man vom Jenseits aus meint, dass das ne super Idee wäre ,
mich so darauf hinzuweisen.
, so wie ein Toter sich gemeinsam mit anderen Seelen überlegt wie er seiner Familie Zeichen geben soll, um sie
zu beeinflussen, dass er noch existiert. Ist eigentlich ein ähnliches Prinzip.
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Aber jetzt einmal die direkte Frage umgekehrt: Was wäre denn, wenn es zum Beispiel Geister, Seelen, etc. in Wahrheit einfach nicht gäbe und wir wirklich einer massenhaften Selbsttäuschung unterliegen?
da es ja bei mir erst seit einem Jahr mit meinen Erlebnissen begann, hab ich ja die wunderbare Welt des Realismus gut kennengelernt. Da hatte ich nur sehr eingeschränkte Überlegungen, was es wohl noch geben könnte. Also bin ich auch von dem ausgegangen, was z.b. mein Vater vorgibt (das große Nichts am ende) und dementsprechend meine Prioritäten im Leben gesetzt, die mich in einigen Punkten recht egoistisch gemacht haben. Hätte ich das mit dem jenseits vorher gewusst, wär mein Leben völlig anders verlaufen - aus meiner Sicht war es also genau richtig so, wie es abgelaufen ist. Ich sehe da einen großen sinn dahinter für mich persönlich.
Icch überlege gerade ob mir zu dem zeitpunkt irgendeiner mal ne Geisterstory erzählt hätte.
Ich kenn nur die Lagerfeuer Horrorstories und die waren immer mit Gewalt verbunden.
Ich hab sogar hier und da mal bei Allmystery vorbeigeschaut , hab mir z.b. die Geisterfoto Threads angesehen und gedacht...was fürn Schmarrn, ich seh da nix :)
Also von daher, ich kenns noch ganz gut. Aber ich wurde die ganze njahre nicht mal
irgendwo mit was paranormalen konfrontiert. Ich hab also keine Ahnung, was dann eigentlich gewesen wäre, wahrscheinlich hätte ich mri dann mehr gedanken gemacht.

Du kannst ja gerne mal mein Erlebnis von hier:
Abschied oder alles nur Zufall? (Seite 2)
Beitrag 12:58
aus realistischer Sichtweise erklären. Ich denke aber , dass es dann so ausgelegt wird dass ein unterbewusstes Wunschdenken mir dieses Ereignis auf magischer Weise erzeugt hat :)


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28.06.2012 um 19:13
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Da hatte ich nur sehr eingeschränkte Überlegungen, was es wohl noch geben könnte
Man kann zwar auch die Grenzen des Verstandes anzweifeln, aber bevor man soweit geht müsste man erst einmal alles kennenlernen, was dazwischen liegt.
Ich selbst bin hier im Forum auch vordergründig unterwegs um eben mein Weltbild, mein vermeintliches Wissen und gewisse Aspekte meiner Grundhaltungen zu überprüfen, zu hinterfragen und ggf. sogar ein Stück weit neu auszurichten.
Es ist ja nun nicht so als ob wir uns einmal eine Meinung bilden und dann zwingen müssten auf ewig an ihr festhalten müssten. Anders herum braucht man aber wiederum ein halbwegs gefestigtes Weltbild. Hier das gesunde Mittelmaß zu finden ist eben eine tägliche Herausforderung.

Ich weis auch nicht, woher die Idee kommt, dass ein Skeptiker sich niemals mit dem Paranormalen befasst hätte? Wenn man sich einmal mit den auch hier vorhanden Skeptiker etwas unterhält stellt man nur allzu oft fest, dass die sich mehr mit dem Paranoralen auseinandergesetzt haben als so mancher frischgebackener Geisterseher. Man kommt genauso wenig als Skeptiker zur Welt wie man als Gläubiger geboren wird (auch wenn manche Glaubenskonstrukte das jetzt anders sehen wollen). Es geht nur darum, dass wir trotz aller möglicher und unmöglicher übergeordneter Organe trotzdem ein menschliches Wesen sind und dadurch auch im Hier und Jetzt gewisse Grenzen in unserem Verstand haben, die man kennen sollte, wenn man sie zu überschreiten versucht.

Unser ganzes Denken im Einzelnen wie auch im Miteinander ist von Grenzen nur so übersäht. Jede Freiheit hat Grenzen, Kinder erlernen Regeln und dadurch gleichzeitig Grenzen kennen, unsere ganze Ethik und Moral ist eine gemeinschaftliche Einigung für die Festlegung unserer momentanen Grenzen unserer Toleranz. Unser Verstand und unsere Wahrnehmung sind limitiert, das kann man verneinen wie man will, trotzdem sind sie dadurch lesbar und es ist möglich gewisse Verhaltensmuster auch in Algorithmen zu packen.
Wer ist schon völlig angstfrei, nachts in einem dunklen Wald? Wer kämpft nicht mit sich selbst, wenn er den Tod einer geliebten Person zu verarbeiten versucht? Oder bei der Konfrontation mit den eigenen Verlustängsten, wenn man vom Lebenspartner verlassen wird?

Wir suchen zwar dauernd nach Möglichkeiten uns einzigartig und besonders zu machen und dabei vergessen zu viele wie ähnlich wir uns doch in so vielen Dingen sind und das überhaupt nichts Schlechtes sein muss.
Wie viele haben schon einmal temporär hinter Uhrzeiten oder Zahlenkombinationen versteckte Codes gesucht bzw. wie viele scheuen sich davor zuzugeben, dass sie sich dort selbst manipuliert haben könnten? Hier kommt auch wieder Selbstreflexion zum tragen.
Auf der Suche nach Einzigartigkeiten neigt jeder individuell mehr oder weniger dazu sich selbst zu veralbern nur um die Genugtuung zu erleben etwas Besonderes zu sein oder erlebt zu haben.
Aber dafür muss man verdammt ehrlich mit sich sein, was dem Menschen irgendwie gar nicht wirklich liegt.

Wie ich schon schrieb bin auch ich in keinster Form angstfreier als andere - ganz im Gegenteil - und auch nicht viel ehrlicher mir selbst gegenüber. Wäre ich das müsste ich zum Beispiel das Rauchen sein lassen, was ich so gar nicht will. ;)
Aber in dem Lernprozess wenigstens mir selbst in schwierigen Situation etwas objektiver gegenübertreten zu können als andere, nahm auch mein inneres Verlangen etwas ab mich, meine Sinne oder mein Denken in irgeneiner Form besonderer machen zu wollen als sie sind.
Es macht mir zwar persönlich auch Spaß darüber nachzudenken, was ich wohl machen würde, wenn ich mir nach dem Tod mein Bewusstsein behalten würde und dann auf der Erde versuchen müsste mit Menschen in Kontakt zu treten, so ganz ohne Körper. Aber die Auseinandersetzung mit meiner Sterblichkeit hat mich auch die Angst vor der Bedeutungslosigkeit etwas relativieren lassen, wenn eben mit dem Tod wirklich Sense sein sollte.

Es bricht sich doch irgendwie immer wieder auf das selbe herunter, bevor man Grenzen welcher Sorte auch immer in Frage stellen, erweitern oder ganz einreißen will, sollte man vorher erst einmal genauestens abgrasen, was man momentan innerhalb dieser Grenzen zur Verfügung hat und was da denn noch fehlen könnte, was man letztlich hinter den Grenzen vermutet. Allein schon die Beschäftigung mit eben dieser Problematik bezeichne ich gern als das Leben bzw. die Lebensform die wir kennen.
Alles was nach unserem Ableben möglicherweise kommen könnte wird schon nicht grundlos dahinten sein und ich persönlich habe noch lange nicht alles erprobt und erkundet, was innerhalb der Grenzen unserer Sterblichkeit liegt, weswegen es für mich höchstens ein Hobby sein sollte, wenn ich einmal ins Spekulieren verfalle.

Bewahrt euch, was ihr glaubt oder vermutet, aber vergesst dabei einfach nicht auch einmal wieder einen Schritt zurückzutreten und euch auch mit dem Leben an sich und euch selbst zu befassen. Das löst nach meiner Erfahrung mehr Probleme und Ängste als 1000 seitige Diskussionen. ;)

In diesem Sinne, viel Erfolg.


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Den Tod eines Familienmitgliedes spüren?

29.06.2012 um 03:16
das thema des threads ist
allo ersma,

Dieses Erlebnis hat mich viele schlaflose Nächte gekostet:

Ich war die Tage bei meinen bekannten zu Besuch weil der Vater des bekannten im Krankenhaus lag mit einem Hirntumor. Der fast 1 jährige Sohn lag schon im Bett schlief. Gegen ca. 20.00 Uhr kam ein Anruf aus dem Krankenhaus und es hieß, dass es dem Vater immer schlechter gehen würde. Mein bekannter fuhr dann schnell ins Krankenaus zu seinem Vater. Ich blieb bei seiner Frau und dem Sohn. Wir warteten darauf, dass sich mein bekannter meldet doch es kam keine Nachricht von ihm. (Ich denke es lag daran, dass man im Krankenhaus kein Handy anhaben darf.) Ich saß mit seiner Frau noch im Wohnzimmer vorm Fernseher als auf einmal um ca. halb 2 Nachts ein lautes weinen aus dem Kinderzimmer kam. Wir gingen gucken und da saß ihr Kind weinend auf dem Bett und starrte aus dem Fenster....wir versuchten ihn zu beruhigen doch es half nichts......Gegen 03:00 Uhr Nachts kam dann auch mein bekannter wieder nach hause und berichtete uns von dem Tod seines Vaters um genau halb 2.

Das is keine Geschichte oder i-was der gleichen......ob es reiner Zufall war das der Junge um halb 2 angefangen hat zu weinen oder ob er was gespührt hat ich weiß es nich nur ich hab richtig eine Gänsehaut bekommen......

Ich hoffe ich finde hier vielleicht eine Erklärung für diese Nacht.

Hat jemand von euch schonmal ähnliches erlebt oder von so einer Situation gehört?



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Den Tod eines Familienmitgliedes spüren?

24.09.2012 um 10:48
Ich hatte so etwas noch nie, aber meine Tante.
Sie träumte, in der Nacht, das sie vor dem Grab ihres Mannes stand.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war er aber noch am Leben, doch Stunden später ging er in den Keller und kam nicht mehr hoch.
Nach einiger Zeit ging sie nachsehen und er lag auf dem Boden. Sie rief den Notarzt, doch die konnten nur noch den Tod feststellen, durch Herzinfarkt.


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24.09.2012 um 18:58
So etwas ähnliches hat man bei einem Kaninchen auch bemerkt.
Man hatte es seiner 4 oder 5 Kinder "beraubt" und auf ein U-Boot gepackt. Danach hat man eines nach dem anderem umgebracht. Und auf der Aufzeichnung der Gehirnströme des Kaninchens kann man urteilen, dass eine Verbindung besteht. Da der Tod und die Ausschläge auf den Aufzeichnungen zur gleichen Zeit geschahen.

lg/


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24.09.2012 um 21:19
Warum sollen die Forscher die Kaninchen für Experimente opfern ? Man könnte einmal mit Kamelen probieren


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