@T0xic007:) Du bist aber lustig. Erstens geht es in dem Thread nicht um den lieben Gott, sondern um das Leben nach dem Tod. So schwierig war das nicht zu verstehen. Zweitens kannst Du Dir Deine Anfeindungen sparen, auch wenn ich Dir an Deinem absoluten Weltbild zu rütteln scheine. Drittens sind die Beispiele von Dir geradezu goldig. Zum Beispiel der Weihnachtsmann. Schon mal etwas von einem Bischof von Nikosia gehört? Ist aber eigentlich auch egal. Erstaunlicherweise störst Du Dich daran, dass wir an Gott glauben (man merke, es ist hier nicht von Wissen die Rede). Das scheint mir aber dann doch Dein privates Problem zu sein. Was die Stimmen betrifft, das Leben nach dem Tod, das ist so sicher wie dass Wasser ab einer gewissen Temperatur zu Eis gefriert. Willkommen in der Wirklichkeit. Und übrigens, hätten früher alle Leute nur das geglaubt, was als erwiesen gilt, gäbe es heute auch kein Periodensystem der Elemente zum Beispiel, oder überhaupt irgendetwas was man Fortschritt nennen könnte, denn das bekannte Wissen wäre kein bisschen angewachsen.
Zu Deiner Frage: Ich male mir nicht aus, was nach meinem Ableben passiert, ich bekomme einfach mit, was mit anderen nach deren Ableben passiert ist, nämlich, dass sie, ihre Seele, ihr Geist, fortbestehen. Das entspringt nicht meiner Phantasie. Dabei gehe ich noch nicht einmal davon aus, so etwas wie erwählt zu sein. Um es nochmals zu betonen, medizinisch bin ich gründlich abgeklärt, gründlicher als das wirklichen Materialisten lieb sein kann, wenn sie sie sich denn wirklich auf eine Diskussion einlassen wollen würden. Man kann ausschliessen, dass ich mir das einbilde
:). Von dem Standpunkt aus kann man sowieso lange lamentieren, denn wenn ich Leute sagen höre, es gibt kein Leben nach dem Tod, dann könnte ich eigentlich auch einfach für mich schmunzeln. Vielleicht bist Du deswegen sogar ein wenig eifersüchtig, aber ich weiss es ja besser. Wenn Du weisst, wie der Eiffelturm aussieht, kann man Dir auch nicht weiss machen, Big Ben sei der Eifelturm, in dem man Dir eine Fotografie von Big Ben zeigt. So einfach ist das.
Und um es nochmals zu bekräftigen, der Glaube oder Nichtglaube an Gott spielt hier nur insofern eine Rolle, als dass man die alten Geschichten als Indizien herbeiziehen kann.
Aber bei sogenannten Atheisten fällt mir vor allem auf, dass ihr missionarischer Eifer, mit dem sie ihren Nichtglauben der Welt aufzwingen wollen demjenigen der Christen um Längen voraus sind. Ich kenne Atheisten, bei denen ist Nichtgott das grössere Thema als Gott bei sogenannt wiedergeborenen Christen. Langer Rede, kurzer Sinn, es spielt keine Rolle, dass Du nicht an Gott glaubst, denn darum geht es hier eigentlich nicht.
P.S. Gottseidank bin ich kein Kind von Dir. So bekam ich wenigstens etwas Schokolade zu Ostern. Aber das mit der Pädagogik ist wieder eine andere Geschichte.