skom
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Spuk in Köln-Dellbrück
21.10.2009 um 18:18Hi,
ich hab bis vor ein paar Monaten in Köln-Dellbrück gewohnt, jetzt in der schönen Eifel. Ich wollte hier mal meine Erlebnisse, gehörtes und ein paar Fakten zur Diskussion bringen. Bin mal gespannt was von euch kommt.
Selbst erlebtes:
Ich habe in Dellbrück auf dem Grafenmühlenweg gewohnt und bin dort auch aufgewachsen. Als ich klein war und Nachts wach wurde sah ich immer Schatten durch unsere Wohnung laufen. Diese hatten eine menschliche Form, traten aber in verschieden Größen auf. Einige waren sehr klein andere sahen so aus, als ob sie sich bücken müssten weil sie so groß waren.
Ich hab das gemacht, was jedes kleine Kind gemacht hätte. Ich hab mich unter die Decke verkrochen vor Angst. Ich tat das immer als Einbildung ab, bis meine ältere Schwester sich mit Okkultismus beschäftigte und ich mit ihr redete. Sie hatte die Schatten auch gesehen.
Irgendwann machten wir mal Gläserrücken. Ich denke dass das nur Quatsch war, auch wenn ein paar seltsame Sachen dabei geschahen. An eine Sache kann ich mich noch gut erinnern! Als meine Schwester mal fragte, ob der Geist mit dem wir angeblich kommunizierten sich bemerkbar machen kann, bemerkten wir einen ca. 10cm breiten Streifen, welcher sich über die Breite des Zimmers (ca. 3m) erstreckte. Jeder kennt das, wenn man auf Teppichen oder Polstern gegen den Strich reibt wie das dann aussieht. Genauso war auch der Streifen und er war vorher nie da und ließ sich auch nicht mehr entfernen!!!
Jedoch konnte ich bei keiner der möglichen Geistererscheinungen einen Temperaturabfall bemerken.
Das letzte mal sah ich so einen Schatten als 13 oder 14 Jahre alt war. Ich wachte Nachts auf und schaute durch mein Zimmer. Da sah ich wie ein Schatten durch eine Wand kam, durch mein Zimmer ging/schwebte und in der gegenüberliegenden Wand verschwand. Dieser war normal groß und sah so aus als würde ein großes Buch halten und darin lesen.
Danach sah ich so etwas nie wieder. War alles Einbildung, der Spuk vorbei oder hab ich mit dem Alter die Fähigkeit dazu verloren??? Keine Ahnung!
Gehörtes:
In der ehemaligen Belgischen Siedlung (es gab mal eine Belgische Kaserne in Dellbrück) wurden, oder vielleicht jetzt noch, auch bei damaligen Bekannten die Wohnungen gesegnet weil dort unerklärliches geschah. Unter anderem schlugen Türen zu, oder Bilder hingen schief usw.
So etwas geschah auch in anderen Teilen Dellbrücks. Zum Beispiel in der alten Wohnung eines Freundes von mir. Er hat zwar eine Katze, aber sie war nicht für alles Verantwortlich was dort geschah.
Oder Nachts auf dem Dellbrücker Mauspfad wurden seltsame Geräusche gehört die sich niemand erklären konnte.
In wie weit man dem Glauben schenken darf weiß ich nicht, da ich das halt nur aus Erzählungen kenne und nicht selbst erlebt habe.
Fakten:
Das Haus in dem ich aufgewachsen bin, auf dem Grafenmühlenweg, steht auf einem ehemaligen Acker. Im 1 Weltkrieg wurden dort Kriegsgefangene vorbei geführt. Ob dort etwas schreckliches geschah weiß ich nicht.
Die ältesten Siedlungspuren in Dellbrück sind 8000 Jahre alt. Vom Kölner Ostfriedhof den Dellbrücker Mauspfad entlang bis in die ehemalige Belgische Siedlung gibt es Hügelgräber. Soweit ich weiß wurden bei der Bebauung der Örtlichkeiten durch Unwissen Gräber zerstört. Vielleicht deshalb der Spuk? Der Grafenmühlenweg (wo ich aufgewachsen bin) läuft nicht weit entfernt vom Mauspfad fast parallel zu diesem.
Was auch noch eine Möglichkeit ist, es gab während des 2 Weltkrieges ein Arbeitslager auf dem Gelände des Ostfriedhofes. Nur was dort geschah weiß ich nicht.
Nun, ist noch einer von dort und hat ähnliches erlebt? Weiß jemand noch ein paar Fakten oder Erklärungsmöglichkeiten hier zu?
Bin mal gespannt.
Gruß skom
ich hab bis vor ein paar Monaten in Köln-Dellbrück gewohnt, jetzt in der schönen Eifel. Ich wollte hier mal meine Erlebnisse, gehörtes und ein paar Fakten zur Diskussion bringen. Bin mal gespannt was von euch kommt.
Selbst erlebtes:
Ich habe in Dellbrück auf dem Grafenmühlenweg gewohnt und bin dort auch aufgewachsen. Als ich klein war und Nachts wach wurde sah ich immer Schatten durch unsere Wohnung laufen. Diese hatten eine menschliche Form, traten aber in verschieden Größen auf. Einige waren sehr klein andere sahen so aus, als ob sie sich bücken müssten weil sie so groß waren.
Ich hab das gemacht, was jedes kleine Kind gemacht hätte. Ich hab mich unter die Decke verkrochen vor Angst. Ich tat das immer als Einbildung ab, bis meine ältere Schwester sich mit Okkultismus beschäftigte und ich mit ihr redete. Sie hatte die Schatten auch gesehen.
Irgendwann machten wir mal Gläserrücken. Ich denke dass das nur Quatsch war, auch wenn ein paar seltsame Sachen dabei geschahen. An eine Sache kann ich mich noch gut erinnern! Als meine Schwester mal fragte, ob der Geist mit dem wir angeblich kommunizierten sich bemerkbar machen kann, bemerkten wir einen ca. 10cm breiten Streifen, welcher sich über die Breite des Zimmers (ca. 3m) erstreckte. Jeder kennt das, wenn man auf Teppichen oder Polstern gegen den Strich reibt wie das dann aussieht. Genauso war auch der Streifen und er war vorher nie da und ließ sich auch nicht mehr entfernen!!!
Jedoch konnte ich bei keiner der möglichen Geistererscheinungen einen Temperaturabfall bemerken.
Das letzte mal sah ich so einen Schatten als 13 oder 14 Jahre alt war. Ich wachte Nachts auf und schaute durch mein Zimmer. Da sah ich wie ein Schatten durch eine Wand kam, durch mein Zimmer ging/schwebte und in der gegenüberliegenden Wand verschwand. Dieser war normal groß und sah so aus als würde ein großes Buch halten und darin lesen.
Danach sah ich so etwas nie wieder. War alles Einbildung, der Spuk vorbei oder hab ich mit dem Alter die Fähigkeit dazu verloren??? Keine Ahnung!
Gehörtes:
In der ehemaligen Belgischen Siedlung (es gab mal eine Belgische Kaserne in Dellbrück) wurden, oder vielleicht jetzt noch, auch bei damaligen Bekannten die Wohnungen gesegnet weil dort unerklärliches geschah. Unter anderem schlugen Türen zu, oder Bilder hingen schief usw.
So etwas geschah auch in anderen Teilen Dellbrücks. Zum Beispiel in der alten Wohnung eines Freundes von mir. Er hat zwar eine Katze, aber sie war nicht für alles Verantwortlich was dort geschah.
Oder Nachts auf dem Dellbrücker Mauspfad wurden seltsame Geräusche gehört die sich niemand erklären konnte.
In wie weit man dem Glauben schenken darf weiß ich nicht, da ich das halt nur aus Erzählungen kenne und nicht selbst erlebt habe.
Fakten:
Das Haus in dem ich aufgewachsen bin, auf dem Grafenmühlenweg, steht auf einem ehemaligen Acker. Im 1 Weltkrieg wurden dort Kriegsgefangene vorbei geführt. Ob dort etwas schreckliches geschah weiß ich nicht.
Die ältesten Siedlungspuren in Dellbrück sind 8000 Jahre alt. Vom Kölner Ostfriedhof den Dellbrücker Mauspfad entlang bis in die ehemalige Belgische Siedlung gibt es Hügelgräber. Soweit ich weiß wurden bei der Bebauung der Örtlichkeiten durch Unwissen Gräber zerstört. Vielleicht deshalb der Spuk? Der Grafenmühlenweg (wo ich aufgewachsen bin) läuft nicht weit entfernt vom Mauspfad fast parallel zu diesem.
Was auch noch eine Möglichkeit ist, es gab während des 2 Weltkrieges ein Arbeitslager auf dem Gelände des Ostfriedhofes. Nur was dort geschah weiß ich nicht.
Nun, ist noch einer von dort und hat ähnliches erlebt? Weiß jemand noch ein paar Fakten oder Erklärungsmöglichkeiten hier zu?
Bin mal gespannt.
Gruß skom