Sagen und Legenden von Fürth, Nürnberg, Erl.

Gern geschehen! Wie gesagt, ich kann jede einzelne Führung empfehlen.

Hier habe ich noch eine Seite gefunden, die sich mit allgemeinen fränkischen Sagen und Legenden beschäftigt.

http://www.burgenstrasse.de/showpage.php?SiteID=4&lang=1

Und nicht zu vergessen: www.franken-wiki.de

Viel Spaß beim stöbern!

Hallo zusammen,
jetzt bin ich auch mal wieder hier, hat sich ja ganz schon was getan während meiner abwesenheit *gg*

@Wuschel142

Da sieht man erst mal wenn man in der nähe wohnt (gewohnt hat) ist einem sowas gar net aufgefallen, obwohl ich auch schon in der Lorrenzkirche war und auch mir die Kirche von aussen auch schon angesehen habe, hat man solche sachen nicht wirklich wahrgenommen.
Wenn ich mal wieder in NBG bin muss ich da mal drauf achten!

Danke für die netten Beiträge

Hallo du !
ich wohn auch in erlangen hatte jetzt aber ncihts gefunden.. weißt du was ???
Mfg

@Sabrina94
nein wir wissen leider auch keine sagen und legenden.
schade eigentlich das es da bis jetzt noch keine gibt für Erlangen, da muss ich mal googeln ob es da wirklich keine gibt

jetzt mal ehrlich ich lebe hier in Erlangen schon 16 jahre und hab kein PLan ob hier was passiert ist..
Ich kenn bloß ein Haus mit nem rieeeeeesen Grundstück welches natürrlcih bewuchert ist und das haus nicht stabil ausschaut. Ein gruseliger anblick nachts aber besonderes davon nie gehört..

Schaade eig ):

lg

Aber ich denk da gibts bestimmt auch was,
was man sich so erzählt müsste man mal die älteren Leute fragen die wissen meistens was?
Hab jetzt so auf die schnelle auch nichts gefunden

doch da gibts was , hat @ catrin mal in einen thread geschrieben,
es geht um einen blühenden Rosenstrauch mitten im Winter

@eloisa

Dann Erzähl mal mehr davon*gg* oder versuche denn Thread zu verlinken wo das steht

Ich Könnte mir vorstellen das es da in der gegend vom Dechsendorfer Weiher was gebe könnte weis es aber nicht finde nichts

http://www.spielleuteundlandsknechte.de/sagen/franken4.htm#f36
wieder was schönes zum Lesen gefunden

Mysteriöse Orte in Franken

*lol*

Uebrigens rangt sich um das Nebengebaeude (Sieglitzhofer Strasse 19) eine nette Geschichte. Dort soll in den 80ern ein Theologiestudent gewohnt haben. Als er auszog segnete er den Rosenbusch vor dem Haus. Der ist direkt neben den Fahrrasstaendern. Nichts ungewoehnliches, klar. Aber: der verdammte Rosenbusch blueht im Winter. Ja, richtig. Mitten im Schnee steht das Ding knallgruen und blueht in rot. Hab das zwei Winter lang mit eigenen Augen gesehen. Schon komisch. Erst vermuteten wir, da geht ein Heizungsrohr drunter durch, doch das ist nicht der Fall.
Schon unheimlich ...

aus einem andern threat, ich habe cathryn zitiert - danke @Cathryn

@eloisa
weist du wo das ist ? wenn ja wo ist das ungefähr?

nein, aber ich denke eine Seitengasse von der Hauptgeschäftsstr. in Richtung Bergkirchweih wenn man läuft

google maps hilft

schon komisch was es alles so gibt find ich

aber interressant ist es schon
Da stellt sich doch die Frage ob der busch wirklich vom segnen im winter blüht, oder ob es nur ne besondere art ist an busch, oder doch nur irgenwelche warmen quellen im boden sind ???

Tag auch.

Wenn man Rathsberg noch zu Erlangen zählen mag, gäbe es da die Geschichte der weißen Frau - bzw. des weißen Mädchens vom Rathsberger Schloß, welche auf eine wahre Begebenheit beruht. Das genaue Datum weiß ich nicht mehr auswendig, es steht aber auf der Gedenktafel, die man heute noch gut sehen kann, wenn man das Schloß Rathsberg von der Wildnis her betrachtet. Die Wildnis ist das Naturschutzgebiet unterhalb des Rathberger Schloßes, welches über einen Rundwanderweg zu erkunden ist.
Fakt ist, das im 17/o. 18 Jahrhundert ein junges, " mondsüchtiges" Mädchen nachts auf der Schloßmauer " gewandelt " ist, und schließlich abstürzte, dort verstarb, wo man heute noch die Gedenktafel sehen kann. Der Legende nach kann man das Mädchen immer dann nachts auf der Mauer " wandeln" sehen, wenn Ihr Todestag auf eine Vollmondnacht trifft.
Ich habe einen Großteil meiner Kindheit in unmittelbarer Nähe des Schloßes verbracht, und kann mich an eine Nacht erinnern,in der diese Konstellation gegeben war. Auch wenn die Zeit die Bilder in der Erinnerung verblaßen mag, weiß ich doch was ich damals im Alter von 12 Jahren in dieser Sommernacht gesehen habe-eine weißliche, seltsam geformte Wolke die sich über die Schloßmauer bewegte, und anschließend wie eine zähe Masse über die Mauerkante hinunter in die Wildnis " floß" - exakt an der Stelle, an der man das Mädchen damals gefunden haben will.

Als weiteres Mysterium sei das sogenannte " Luderloch" von Rathsberg erwähnt. Dies war ein kleiner, nahezu kreisrunder " Tümpel" mit wenigen Metern Durchmesser, links vom ehemaligen Aussichtsturm gelegen ( nicht Richtung des sog. Rubnersteins - entgegengesetzt )
Als Kind besuchte ich zusammen mit einem Verwandten sehr oft besagten Tümpel, obwohl wir stetig davor gewarnt wurden, dem Ufer zu nahe zu treten, da es sehr "sumpfig und morastig sein soll..."
Der Name " Luderloch" leitete sich wohl ursprünglich von der Bezeichnung für ein umtriebiges, junges Mädchen ( junge Frau ) eben einem " Luder" ab: Obwohl in keinster Weise historisch belegt und somit nachweisbar, sollen wohl ettliche " Luder" in diesen Tümpel ihr grauenhaftes Ende gefunden haben, als Bestrafung für ihre Untreue und unredlichen Lebenswandel.
Belegbar ist, das dieses kleine,auch im Hochsommer kalte, schwarze Wasserloch imens tief gewesen ist - wir haben damals versucht den Tümpel mittels einer 30 Meter langen Schnur auszuloten - das Lot ( ein faustgroßer Stein ) hatte noch keinen Grundkontakt, als die Schnur zu Ende war. Mitte bis Ende der 1970er Jahre wurde das unmittelbar angrenzende Gebiet rund um das Luderloch bebaut, und schließlich auf Grund eines "beinahe tödlichen Unfalls eines kleinen Jungen" mit Erdaushub und Bauschutt verfüllt. Heute ist der ehemalige Standort nicht mehr zu erkennen, den alten Rathsbergern jedoch dürften die Geschichten und auch das Luderloch selbst noch ein Begriff sein.
Obwohl ich die geologische Beschaffenheit des Rathsberger Untergundes nicht kenne, würde ich aus heutiger Sicht die Möglichkeit in Betracht ziehen,das es sich bei dem " Luderloch von Rathberg" um einen sogenannten Erdfall gehandelt hat, der sich vielleicht vor vielen Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten ereignet, und sich im Laufe der Zeit mit Wasser gefüllt hatte. Dies ist aber lediglich eine laienhafte Vermutung von mir, ohne jeglichen wissenschaftlichen Beweis.

Ebenso interessant dürfte die sog. " Schwarzbauerngrube" in Erlangen - nahe dem Wasserwerk sein. Einst ein Nebenarm der Regnitz, heute ein stehendes Gewässer kursiert bei einigen "alten Erlangern" immer noch die Legende, das es zwischen besagten " Weiher" und der naheliegenden Regnitz eine unterirdische Verbindung geben soll. Über die Tiefe der Schwarzbauerngrube gehen die Meinungen weit auseinander, diesbezüglich habe ich keine gesicherten Erkenntnisse, Badeverbot ist gegeben - die Uferzone selbst im Hochsommer morastig,sumpfig.

Gruß Agar

@Agar
Danke

Das mit dem Mädchen auf der schlossmauer ist ja interessant!
Hast du da vieleicht noch mehr Material (weblink oder ähnliches) würde gerne mehr über das mädchen bzw. über die Sage erfahren?

Hast du das mädchen mehr als Wolke/Nebel gesehen oder hat man es erkennen können das es ein mädchen/Geist war?

@marus4

Was ich damals gesehen habe war mehr ein Nebel, mit Sicherheit keine deutlich erkennbare Mädchengestalt mit scharf abgegrenzten Konturen, eher in sich " bewegt". Wenn ich nach so langer Zeit die Kontur beschreiben soll, würde ich dennoch sagen, "menschenähnlich".

Weblkinks dazu habe ich nicht, aber ich war heute vor Ort, auch um Fotos zu machen (Handy) und musste feststellen, das der jetzige Besitzer des Schloßes gravierende Änderungen vorgenommen hat. Die Gedenktafel ist jetzt völlig problemlos zugänglich, was zu meiner Kindheit unmöglich gewesen ist. Grund hierfür ist wohl ein meterhoher, künstlich aufgeschütteter Wall, in dem sich ein großer Abwasserkanal zur Entwässerung des großen Anwesens befindet.

Ich habe Fotos von der Gedenktafel sowie der Schloßmauer gemacht, dazu noch ein paar andere Pics von der unmittelbaren Umgebung. zu Hause wollte ich die abespeicherten Pic sichten: Nichts!
Lediglich ein weißes Display war da zu sehen, wo eigentlich hätte die Gedenktafel und die Schloßmauer zu sehen sein sollen. Sicherlich nur ein technischer Defekt, trotzdem kurios.

Auf dem Rückweg zum Auto traf ich einen der letzten " alten" die ich noch kenne, und das Gespräch kam schnell auf diese Thematik. Inhaltlich wiederholte sich die Person detailgetreu, genau wie vor über 30 Jahren: Nichts dazu gedichtet, nichts weggelassen.

Agar

@Agar

wäre echt super wenn du das mit den Fotos nochmal versuchen könntest und sie dann hier rein stellen könntest
Wie heist das schloss? vieleicht kann man dann ja mal was googeln über das schloss?

@marcus4

Also das mit den Pics einstellen kann ich selbst nicht machen, da ich zu Hause weder Netzugang noch die erforderliche Hard & Software dazu habe. Desweiteren weiß ich nicht, ob das rechtlich i.O. wäre, wenn ich Pics ohne Einwilligung des jetzigen Eigentümers öffenlich ins Netz stelle.

Schloß Rathsberg heisst das Anwesen.

Agar

@marcus4

Wegen dem Rosenbusch:

Wenn du dir das ansehen willst: das ist Ecke Sieglitzhofer Strasse und Lange Zeile in Erlangen. Ich wuerde mich aber sputen, das Gebauede soll umgebaut werden - nicht, dass der Busch dann weg ist. Es ist direkt vor dem Haus Sieglitzhofer Strasse 19 - Richtung Innenhof.