Habt ihr als Kind Gestalten / Wesen gesehen ?

as finde ich total übertrieben, schlechtes Wohlbefinden, Z.B traurig sein gehört dazu und ist eine wichtige Bewältigungsstrategie.
Irgendwie scheint dir auhc wohl noch nichts schlimmes widerfahren zu sein.

Und wenn mein Herz schneller schlägt, ob ich nun verliebt bin, oder aus Angst vor etwas.. das sind 2 paar verschiedene Schuhe. Das hat für mich auch nichts mit Interpretation zutun, sondern es ist einfach ein Gefühl.

Auch Hormone tragen dazu bei, dass man sich hin und wieder scheiße fühlt, oder zb. anfälliger für gewisse Dinge ist und näher am Wasser gebaut zu sein scheint.

Ich möchte nciht wissen, wie und womit du sowas unterdrückst.

ja^^ mit 5 oder so.... vor meinem Bett stand mal eine Menschengroße Eule mit menschen Beinen... seitem hatte ich dann jahrelang angst vor eulen

@Chairon

Bei allzu "positiv" gepolten Menschen hab ich auch immer so ein flaues Gefühl in der Magengegend. Nenne es Intuition - aber es ist auch Erfahrung. Ich kann da nicht so recht dran glauben, daß das "echt" ist.

Meine, @lateral , Vorrednerin, hat das sehr richtig SO ausgedrückt:

lateral schrieb:schlechtes Wohlbefinden, Z.B traurig sein gehört dazu und ist eine wichtige Bewältigungsstrategie.

Und mal ganz generell. Wer sich mit sonem Kram befasst, wie wir zwei beide, Chairon, der hat seit in seiner ganz frühen Kindheit ein "dickes Ding" "am laufen". Ober er/sie/es es weiß oder nicht.

Beim Gegenteil Deiner Verhaltens- und Gefühlswelt der permanenten Schwarzmalerei oder der ständigen Aggressivität merkt natürlich Jeder, daß da was im Busch sein muß. Die permanente Gelassenheit oder Freundlichkeit ist lediglich das dazu passende Gegenmodell.

nope

@lateral

lateral schrieb:Irgendwie scheint dir auhc wohl noch nichts schlimmes widerfahren zu sein.

Aus meiner Sicht nicht, aus der von anderen könnte ich jetzt eine Menge aufzählen. Aber das ist jetzt der Punkt, an dem ich nicht mehr "richtig" antworten kann.

Wenn ich sage, es war alles nicht so schlimm, dann sagst du: "Na dann warte mal ab, bis dir was wirklich Schlimmes passiert".

Wenn ich sage "Oh doch, ich hatte schon verschiedene Schicksalsschläge", dann sagst du: "Aha - er verdrängt das nur"!

Du verstehst? Dabei bin ich empathisch genug, um mit anderen "mitleiden" zu können, aber es ist ein bißchen frustrierend. Ich selbst habe keine Probleme mit dem, was mir passiert, aber durch andere trifft es mich dann doch wieder.

lateral schrieb:Ich möchte nciht wissen, wie und womit du sowas unterdrückst.

Ich muss gar nichts unterdrücken. Wenn man sich nicht mehr ganz so wichtig nimmt und diese "Warum-gerade-ich?"-Nummer mal außen vor läßt, ist das Leben viel interessanter.

Ich denke, vor allem als Kind nimmt man sein Umfeld anders wahr, als ein Erwachsener.
Ich selbst habe mal etwas an einer Tür vorbei gehen sehen, als ich in meinem Bett lag mit 5 oder 6 Jahren. Was genau es war, weiß ich nicht, jedenfalls nicht meine Eltern. Mein Vater war auf Arbeit und meine Mutter bei den Nachbarn ;)

@jafrael

jafrael schrieb:Bei allzu "positiv" gepolten Menschen hab ich auch immer so ein flaues Gefühl in der Magengegend. Nenne es Intuition - aber es ist auch Erfahrung. Ich kann da nicht so recht dran glauben, daß das "echt" ist.

Ich weiß, dass es Menschen immer unheimlich ist, wenn ich sage, es geht mir immer gut, aber es ist so - und das hat nichts mit rosa Brille zu tun. Ich sehe natürlich, wenn andere leiden und kämpfe auch darum, das zu ändern. Aber bei mir selbst unterscheide ich eben nicht in "gute" und "schlechte" Erfahrungen.

Auch wenn sich das für dich krank anhört: wenn ich beispielsweise einen Arm verliere, bin ich natürlich eingeschränkt. Klar, jeder würde sagen: zwei Arme sind besser als einer! Das stimmt natürlich erst einmal, aber andererseits kann man die Erfahrung, nur einen Arm zu haben, nur dann machen, wenn man eben nur noch einen hat. Das ist dann auch wieder interessant :) Zumal ich regelmäßig AKE mache (wenn es "drauf ankommt" jede Nacht). Insofern wäre ich auch gelähmt und blind nicht wirklich eingeschränkt, also was kann mir schon passieren?.

Ich bin überzeugt, dass man im Laufe seiner Inkarnationen JEDE Erfahrung mal machen muss. Gut, wenn ich die meisten "negativen" schon gemacht habe. Aber wenn es noch was gibt, was ich noch nicht kenne, dann ist das auch ok....

@DarkBal

Hattest du ein gutes oder schlechtes Gefühl dabei?

@Chairon

Naja, als kleines Kind erschreckt man sich, wenn da was langsames an der Tür vorbei geht :D
Schwupps lag ich hinter meinem Bett und als ich nachgeguckt habe war da nichts mehr.
Seltsamerweise konnte ich aber (wenn ich mich recht erinnere) gut schlafen =)

@DarkBal

Mutig! :)

@Chairon

Damals ja^^

Jetzt bin ich eine sehr schreckhafte Person *g*

Also ich hatte als kleines Kind mal so einen Schatten im Flur gesehen als die Tür auf war. und immer wenn ich hin geguckt hab war er ein bischen näher dran ist aber nie gegangen oder hat sich sichtbar bewegt.
Allerdings habe ich fahhrdfahren auch immer als Traum abgestempelt, da ich es unlogisch fand mit 2 Rädern ncht umzukippen.
daher kann man meine erfahrung ruhig als Traum einstufen.
Könnte natürlic auch mit den Berufswünschen im Kindergarten zusamenhängen
bei mir wars 1. Polizist 2.Einbrecher(passt ja eig ganz gut)3.Fußballspieler^^

@wahreLüge

Und, wie entwickelt sich deine Laufbahn? 1, 2 oder 3? ^^

ganz klar 2^^
war euch eher so als begründung gedacht

Ja, es waren aber Hallus. Nach einem Fest, und das Bett hat sich auch gedreht. War trotzdem etwas beängstigend, wenn auch nicht real.

Ich hab als Kind das Christkind (feenartiges, weibliches Wesen) welches am Fenster vorübergeschwebt ist, gesehen. Ich habe das Christkind damals nicht mit dem Jesuskind asoziiert. Zu Ostern habe ich ebenfalls den "Osterhasen" (weisser, lebendiger Hase)gesehen und glaub gestreichelt. Das Seltsame war, dass er danach durchs Schlüsselloch verschwunden ist.

Seit meiner Kindheit begleiten mich Albträume - haben nachgelassen da ich weiss besser damit umzugehen. Als Kind wollte ich nie alleine in meinem Bett /meinem Zimmer schlafen da ich grosse Angst hatte. Ich habe meine Eltern oft terrorisiert. Meine Ängste bezogen sich nicht auf etwas Bestimmtes. Die vielen Schatten nahmen in meiner Vorstellung bedrohliche Formen an. Ich sah in ihnen Wesen welche mir schlecht gesinnt waren. Da gab es zum Beispiel auch eine Eule...

Gestorbene Seelen/Wesen besuchten mich zum Glück erst später und nur in meinen Träumen - als Kind hätte ich das noch weniger verkraftet.

Mein Sohn wird teilweise ebenfalls von Albträumen begleitet. Ich nehme ihn und seine Ängste sehr ernst. Im Kindergartenalter hat er zum Beispiel plötzlich 2x "Zwerge" gesehen, obwohl er sich nichts aus solchen Wesen macht - er mochte damals schon eher Aktion und Abenteuer etc.
Das fand ich dann doch ein wenig seltsam da seine Schauung aus dem Nichts passierte.

@branwen
Mir ist letztens aufgefallen, das eigentlich alle Kinder (also alle die ich gefragt habe) das Christkind als weiblichen Engel oder eine Fee in ihrer Vorstellung tragen. Nichts da mit Jesus.
Da ich eine Nichte habe und im Haus wo sie wohnt noch viele andere Kinder wohnen konnte ich mal mehrere Fragen. Alle meinten das Christkind sei weiblich XD
Naja ich habe denen dann gesagt, das das Christkind Jesus ist^^ naja das werden die wohl kaum annehmen, wer will schon einen Grißgrämigen blutenden gekreuzigten Typ haben der die Geschenke bringt...

Meine Nichte hat auch oft Monster gesehen (was sich jetzt etwas gelegt hat) und sie hat es auch realistisch rübergebracht, das man sich schon gedanken gemacht hat. Aber naja ein Kind das es so schwer hat wie sie da ist sowas wohl nicht vermeidbar...

Ich finde es sehr komisch, dass Kinder oft ähnliche Dinge sehen.
Ob es Monster unterm Bett oder schwarze Männer mit Hüten.
Branwen hat ja auch gezeigt, dass kinder das Christkind sehen usw.
Wobei ich mich immer noch Frage was an Eulen gruselig ist.
Ich meine nicht wenn sie menschliche Züge haben wie in euren Vorstellungen sondern generell dass man sie überhaupt für so schrecklich hält dass sie im traum auftauchen müssen.
Da sind einige Hunde Fledermäuse o.ä. schlimmer

@stahlschlag

stahlschlag schrieb:Meine Nichte hat auch oft Monster gesehen (was sich jetzt etwas gelegt hat) und sie hat es auch realistisch rübergebracht, das man sich schon gedanken gemacht hat. Aber naja ein Kind das es so schwer hat wie sie da ist sowas wohl nicht vermeidbar...

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worauf ist das zurückzuführen, das deine NIchte so oft Monster gesehen hat..? und sorry wenn es hier schon geschrieben wurde, warum hatte sie es so schwer..?
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@M11
Ihre Mutter also meine Schwester ist bei einen schweren Verkehrsunfall gestorben als sie 3 war. Ihr vater ist auch nicht gerade der Hit.
Also wohnt sie bei meinen Eltern. Naja damit kamen einige Probleme, wenn auf einmal die wichtigste Person weg ist, der Vater nur anderes im kopf hat.

Naja vermutlich hatte das mit den Monstern auch was mit Aufmerksamkeit zu tun. Sie kann halt nicht alleine sein. Hat halt oft starke Verlustängste... Vermutlich einfach damit sie ins Bett von Oma und Opa gehen konnte.

Aber sie hat die Monster auch gemalt und hat es schon glaubhaft rübergebracht. Naja ist irgendwo auch eine gute "Schauspielerin" für ihr alter...