Wie kann der Mensch die Seele leugnen?
29.06.2004 um 17:49ich soll was zum thema sagen? ok...
"Eine gottlose Welt gründet auf Selbstverleugnung.
Wie in so vielem stehen sich die Menschen meist in zwei Lagern gegenüber. Auch in der Frage der Seele. Der Rationalist hat sich auf Kopfarbeit spezialisiert und beachtet und verfolgt ausschließlich seine Gedanken. Das andere das er in sich spürt ist in der Form verkümmert daß er es nicht beachten will oder kann. Trotzdem sind die Empfindungen des Menschen wie Liebe/Haß, Geiz - Demut/Stolz - Eifer/Trägheit - Nächstenliebe/Neid - Sanftmut/Wut
DIE Grundessenz die ihn leitet. Wer in sich schaut erkennt das es so ist. Diese Grundessenz ist als Ganzes die Seele und unsere Aufgabe ist ihre Kräfte zu harmonisieren und auszugleichen. Wie ist es möglich das Rationalisten die Grundessenz ihres Wesens verleugnen?"
hab mal den 1. post gecopypasted für leute wie mich die nichmehr wissen worums ging. *g
1. die eingangtsthese ist irrational. atheisten verleugnen sich nicht selbst. genausowenig verleugneten urmenschen sich selbst bevor götter erfunden wurden.
2. der rationalist sieht, dass es keine ernsthaften hinweise auf nichmaterielles (seele, götter, geister,...) gibt und überlässt irrelevante spekulation darüber leuten die zeit dafür haben.
3. "die grundessenz die uns leitet: aufzählung einiger emotionen"
dieser teil ist auf mittelalterlichem stand. vielleicht sollte da jemand sein weltbild aktualisieren.
4. zur aktuellen diskussion:
- sich zu irren und nachträglich auch eigenen modelle zu verbessern ist normal... kann man weder hawking noch einstein nen strick draus drehn.
- "Ich dachte auch immer, der theoretische Physiker ist so nah am Abstrakten, Höherdimensionalen, denkt in Bahnen fern des Alltags, daß er der Grenze zum Geistigen sehr, sehr nahe kommt."
erster teil richtig... zweiter abwegig...
- " Wer den Zufall aber nur auf Einzelteile reduzieren möchte und nur aus dieser Ebene schaut, erkennt den Sinn auf einer höheren Ebene nicht. Denn nur der Geist selbst kann Sinn zuordnen. Wer Synchronizitäten selbst erlebt und sie nicht sofort wegwischt sondern ganz genau hinschaut und den Sinn dahinter ENTSCHLÜSSELT, der kommt ins Staunen was da die Formen der lebenden wie auch toten Materie in großem Zusammenhang erzählen. Und das über lineare Zeit hinweg!"
vielleicht kann das ja wer für mich übersetzten aber was soll hier "Synchronizitäten", "Sinn auf einer höheren Ebene", "lineare Zeit"?
- von quantenphysik auf kollektives bewusstsein zu schliessen ist ebenfalls abwegig. allein weil informationsaustausch nur mit c stattfindet...
- Um diese Behauptungen geht es: (laut jafrael)
"Es gibt nur den physischen Kosmos. Alle anderen Seinsbehauptungen sind Unfug - "Seelenspuk" oder "symbolische Scheinwelten". Der Fortschritt der Naturwissenschaften werde erweisen, dass letzlich alles, was es auf der Welt gibt, auf physisches Sein zurückführbar ist. Der Fortschritt der modernen Naturwissenschaft begann schließlich damit, dass Galilei, Kopernikus, Newton u.a. Gott aus ihrem Kosmos verbannten und nur physisches Sein zuließen."
richtig ist zumindest, dass es keinen sinn macht blind zu spekulieren. in ein modell gehört nur was erklärungen und nachprüfbare vorhersagen liefert.
soll doch jeder drüber hinaus glauben was er will! nur muss man bereit sein diesen glauben aufzugeben sobald gegenteiliges gezeigt ist...
"Eine gottlose Welt gründet auf Selbstverleugnung.
Wie in so vielem stehen sich die Menschen meist in zwei Lagern gegenüber. Auch in der Frage der Seele. Der Rationalist hat sich auf Kopfarbeit spezialisiert und beachtet und verfolgt ausschließlich seine Gedanken. Das andere das er in sich spürt ist in der Form verkümmert daß er es nicht beachten will oder kann. Trotzdem sind die Empfindungen des Menschen wie Liebe/Haß, Geiz - Demut/Stolz - Eifer/Trägheit - Nächstenliebe/Neid - Sanftmut/Wut
DIE Grundessenz die ihn leitet. Wer in sich schaut erkennt das es so ist. Diese Grundessenz ist als Ganzes die Seele und unsere Aufgabe ist ihre Kräfte zu harmonisieren und auszugleichen. Wie ist es möglich das Rationalisten die Grundessenz ihres Wesens verleugnen?"
hab mal den 1. post gecopypasted für leute wie mich die nichmehr wissen worums ging. *g
1. die eingangtsthese ist irrational. atheisten verleugnen sich nicht selbst. genausowenig verleugneten urmenschen sich selbst bevor götter erfunden wurden.
2. der rationalist sieht, dass es keine ernsthaften hinweise auf nichmaterielles (seele, götter, geister,...) gibt und überlässt irrelevante spekulation darüber leuten die zeit dafür haben.
3. "die grundessenz die uns leitet: aufzählung einiger emotionen"
dieser teil ist auf mittelalterlichem stand. vielleicht sollte da jemand sein weltbild aktualisieren.
4. zur aktuellen diskussion:
- sich zu irren und nachträglich auch eigenen modelle zu verbessern ist normal... kann man weder hawking noch einstein nen strick draus drehn.
- "Ich dachte auch immer, der theoretische Physiker ist so nah am Abstrakten, Höherdimensionalen, denkt in Bahnen fern des Alltags, daß er der Grenze zum Geistigen sehr, sehr nahe kommt."
erster teil richtig... zweiter abwegig...
- " Wer den Zufall aber nur auf Einzelteile reduzieren möchte und nur aus dieser Ebene schaut, erkennt den Sinn auf einer höheren Ebene nicht. Denn nur der Geist selbst kann Sinn zuordnen. Wer Synchronizitäten selbst erlebt und sie nicht sofort wegwischt sondern ganz genau hinschaut und den Sinn dahinter ENTSCHLÜSSELT, der kommt ins Staunen was da die Formen der lebenden wie auch toten Materie in großem Zusammenhang erzählen. Und das über lineare Zeit hinweg!"
vielleicht kann das ja wer für mich übersetzten aber was soll hier "Synchronizitäten", "Sinn auf einer höheren Ebene", "lineare Zeit"?
- von quantenphysik auf kollektives bewusstsein zu schliessen ist ebenfalls abwegig. allein weil informationsaustausch nur mit c stattfindet...
- Um diese Behauptungen geht es: (laut jafrael)
"Es gibt nur den physischen Kosmos. Alle anderen Seinsbehauptungen sind Unfug - "Seelenspuk" oder "symbolische Scheinwelten". Der Fortschritt der Naturwissenschaften werde erweisen, dass letzlich alles, was es auf der Welt gibt, auf physisches Sein zurückführbar ist. Der Fortschritt der modernen Naturwissenschaft begann schließlich damit, dass Galilei, Kopernikus, Newton u.a. Gott aus ihrem Kosmos verbannten und nur physisches Sein zuließen."
richtig ist zumindest, dass es keinen sinn macht blind zu spekulieren. in ein modell gehört nur was erklärungen und nachprüfbare vorhersagen liefert.
soll doch jeder drüber hinaus glauben was er will! nur muss man bereit sein diesen glauben aufzugeben sobald gegenteiliges gezeigt ist...