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Der Yeti

537 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kryptozoologie, Yeti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Yeti

13.07.2016 um 13:58
Der Messner hat es ja nie als Yeti bezeichnet xD nur eben das Vorbild davon und er geht selbst schon sein längerem von einem Bären aus.und wenn er n pfeifen wahrgenommen hat na ok dann hat ers wohl wahrgenommen


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Der Yeti

24.07.2016 um 20:33
@thelars
das pfeifen is ja ein angriffslaut, den der yeti ausstösst bevor er attackiert. Messner hatte damals wohl ziemlichen dussel als er ihn traf :)


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Der Yeti

17.10.2016 um 16:51
Zitat von Krimi.Krimi. schrieb am 02.07.2016:ist hier die Himalayagemse (Nemorhaedus goral) beschrieben, die sich bei Bedrohung auf die Hinterbeine stellt und ein pfeifendes Geräusch von sich gibt.
War wohl doch nicht die Himalayagemse. Reinhold hats nun klargestellt:

https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/leute/messners-yeti-kein-neandertaler-sondern-tier-hintergrund
Er habe das auch nie behauptet und auch nie daran geglaubt. “Die Yeti-Legende, wie sie in Asien erzählt wird, hat einen zoologischen Hintergrund, einen Tier-Hintergrund. In Europa hingegen wird sie falsch erzählt”, kritisierte Messner.
Also wer hat es nun falsch erzählt?

Jedenfalls hat er nun klargestellt, was er 1998 meinte:
In seinem 1998 erschienen Buch über die Geschichte des Yeti meinte er etwa, dass der Yeti kein menschenähnliches Fabelwesen, kein unentdeckter Primate, sondern der äußerst seltene und vom Aussterben bedrohte Tibetbär sei. Der aufgerichtet bis zu drei Meter hohe Riese unterscheide sich von allen anderen Braun- und Grizzlybären durch sein langes und dichtes Haarkleid und einen im Verhältnis zum Körper sehr großen Schädel, was bei Sichtung aus größeren Entfernungen eine gewisse Menschenähnlichkeit zulasse.
Damals ... dachte er an einen Yak:
Er hatte damals an einen Yak gedacht, gab er damals an. Aber es sei “eine Figur, riesengroß, auf zwei Beinen” gewesen. Der Extrembergsteiger fand später riesige menschliche oder zumindest menschenähnliche Fußspuren. Ein zweites Mal habe er, nun schon in der Dämmerung, die Umrisse eines Zweibeiners gesehen, “vollkommen behaart, auf zwei kurzen Beinen, mit bis zu den Knien hängenden starken Armen. Im Gesicht sind nur Augen und Zähne erkennbar”.
Die Schuld liegt wo? Bei den deutschen ... Bergsteigerkreisen:
Dass seine Yeti-Geschichte oft ins Lächerliche gezogen wurde, führte Messner auf den Neid in – vor allem deutschen – Bergsteigerkreisen zurück. “Doch am Ende gelingt alles”, sah sich der 72-Jährige auch durch seine eigene Yeti-Forschungsarbeit bestätigt.
So, scheint es jedenfalls, ist für ihn alles geritzt ... und er muss nicht mehr weiterforschen. Das gilt aber nur für ihn.


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Der Yeti

17.10.2016 um 20:54
@Dogmatix
Ein Paradebeispiel für die Entstehung von Mythen und Legenden 😉

Und das gilt für alles was mit Big Foot und co zu tun hat...meiner bescheidenen Meinung nach 😉


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Der Yeti

17.10.2016 um 21:02
@skagerak

Nein, also mit Verlaub der Herr Messner sattelte sich doch nur drauf und sorgte doch nicht für die Entstehung des, wie du es ausdrückst, "Mythos". Aber die Schnittmengen und/oder auch Verbindungslinien zwischen "Mythen" und Kryptiden können schon faszinierend sein. Wie Mythen so und so immer. Auch sehe ich Unterschiede zwischen (a) Mythen, (b) Legenden und (c) urbanen Legenden, aber gut, weiß schon, wie du es gemeint hast, keine Not zu Streit, bin selten streitlustig und heute schon mal gar nicht :-)


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Der Yeti

17.10.2016 um 23:37
@Dogmatix
Naja, zugegeben, Paradebeispiel klingt vielleicht etwas übertrieben. Aber vom Prinzip her verstehst Du sicher was ich meine ;-)

Und natürlich unterscheiden sich Mythen und Legenden. Es entzieht sich nur absolut meiner Sachkenntnis das im Detail zu erläutern, von daher erwähnte ich beides. Und urbane Legenden sind ja noch mal was anderes ;-)


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Der Yeti

04.11.2016 um 23:38
Seit etwas längerer Zeit gibts wieder ne Yeti-Sichtung:
Yeti reappears in Siberia after more than a year
By The Siberian Times reporter17 October 2016
http://siberiantimes.com/other/others/news/n0773-yeti-reappears-in-siberia-after-more-than-a-year/

Da auch ein sehr schöner Fußabdruck.

Und wo Reinhold aufgehört hat, macht nun Alastair Humphreys weiter. Dank und unterstützt von Skoda:
Several high-profile sightings of the Yeti remain unexplained to this day
By Caroline Mcguire for MailOnline
Published: 06:32 EDT, 18 October 2016 | Updated: 09:59 EDT, 18 October 2016
‘I just read the explorer Reinhold Messner’s book and he got ridiculed for years by his mission to find the Yeti, but he tried to explain it as there being two things it could be – one is a Loch Ness monster fantasy and the other is genuine rare animal that is hard to spot.

‘I like the idea of the legend as it gives the local area colour and identity, but I also like the idea that there might be rare animals living in parts of the world that haven’t been destroyed.’
http://www.dailymail.co.uk/travel/travel_news/article-3843986/In-search-Yeti-British-adventurer-Alistair-Humphreys-expedition-wilds-Bhutan-mythical-beast.html


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Der Yeti

06.11.2016 um 06:05
Im Himalaja lebt eine eigenständige Population großer Braunbären mit einem Anteil an Eisbär DNS. Die Eisbären DNS ist identisch mit 40000 Jahre alter DNS von Eisbärhaaren.

Braun und Eisbären paaren sich auch heute noch dort wo sich die Populationen überschneiden, was dank dem Eisrückgang immer häufiger vorkommt.


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Der Yeti

06.11.2016 um 08:38
Oo


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Der Yeti

06.11.2016 um 08:43
Das komische ist aber das es in fast jeder Gegend und Kultur diese Affenmenschen gibt.


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Der Yeti

06.11.2016 um 11:09
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Das komische ist aber das es in fast jeder Gegend und Kultur diese Affenmenschen gibt.
bis auf europa..die russischen almas streifen ja im asiat. teil des landes herum und der kaukasus zählt meines wissens auch eher zu vorderasien.


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Der Yeti

06.11.2016 um 11:17
@Flatterwesen
Ich sehe das so wie du. Würde aber noch dazu sagen wollen, dass sich der Yeti schon unterscheidet vom Sasquatch, auch in der äußeren Erscheinung. Mit anderen Worten auch: der Lebensraum von Yeti und Sasquatch (und somit wohl auch die Populationen) überschneiden sich nicht. Im Vergleich zum Yeti scheint der Sasquatch da schon im Jahresdurchschnitt wärmere Regionen zu bevorzugen.

Das mit dem Tibetbär ist auch interessant. In einem älteren tibetanischen Dialekt bedeutet Yeti wohl in der Tat so viel wie Schneebär. Aber die Sherpas sagten ja Metoh-Kangmi (Kangmi bedeutet m. W. Schneemensch), das übersetzte der Henry Newman etwas falsch. Und wieso sollten die Sherpas Metoh-Kangmi sagen, wenn sie auch Chemo oder Tibetbär hätten sagen können? Die Sherpas werden schon gewusst haben, wovon sie sprechen. Und die eine Beschreibung seiner Begegnung, die der Reinhold in seinem Buch machte, also wie ein Bär hörte sich das für mich nicht an.


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Der Yeti

06.11.2016 um 11:37
@barbieworld
Es gibt in Deutschland vom wilden Mann. Der Bigfoot eher im Westen der USA, den Sesquatsch in Kanada, den Swamp Ape im ASüdosten der USA


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Der Yeti

06.11.2016 um 11:37
@Flatterwesen
vom wilden mann hab ich noch nix gehört. Insofern es hier nich zu sehr vom thema abschweift würde mich das mal interessieren zu lesen


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Der Yeti

06.11.2016 um 17:18
@barbieworld

[...]
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 03.08.2015:Wilder Mann
Der Wilde Mann ist vom frühen Mittelalter bis zum Beginn der Neuzeit im Volksglauben des germanischen und slawischen Sprachraums ein anthropomorphes Wesen. Er wurde als einzelgängerischer, mit Riesenkräften ausgestatteter, stark behaarter, nackter oder nur mit Moos oder Laub bekleideter Urmensch beschrieben oder dargestellt. Seine Lebensweise galt einerseits als halbtierisch und primitiv, andererseits aber auch als paradiesisch und naturverbunden. Für seinen bevorzugten Aufenthaltsort hielt man unbewohnte oder unbewohnbare Wald- und Berggebiete.
[...]

Wikipedia: Wilder Mann


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Der Yeti

07.11.2016 um 07:08
Schon interessant das die ganzen Affenmenschen Sichtungen dort auftauchen wo es große Bären gibt ;)


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Der Yeti

07.11.2016 um 13:23
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Schon interessant das die ganzen Affenmenschen Sichtungen dort auftauchen wo es große Bären gibt
Die Australier "haben" den Yowie, aber keine Bären.


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Der Yeti

07.11.2016 um 15:05
@Dogmatix
Ich war vor etlichen Jahren mal in der Yeti-Region um den Mt. Everest wandern (und war auch im Kloster Pangboche, wo die angeblichen Yeti-Überreste liegen), und wir haben die Sherpas auch nach dem Thema ausgequetscht. In der Regel ernteten wir Gelächter über diesen "westlichen Unsinn".


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Der Yeti

08.11.2016 um 07:57
@perttivalkonen

Sry den Yowie kannte ich noch gar nicht....


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Der Yeti

10.11.2016 um 12:22
Sherpas sind sehr vornehme und höfliche Menschen, das stimmt. Da spielt das Vertrauensverhältnis und die Art, wie man fragt, natürlich auch eine Rolle.


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