Mit Bäumen reden

@georgeorwell
das glaub ich dir....lol
aber meinst ned, dass kiffen das Hirn schädigt +g+


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Tu was du willst, aber schade niemandem!
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das hirn bestimmt, vieleicht die lunge.

nix ist schöner als über sein eigenes bewusstsein der herr zu sein und es zu kontollieren wie man das selber will.

fucc off law

Nennt mich Psycho oder Freak,
doch am Ende bin ich der über SIE siegt!

@ knolle

Der Esel wird nen Grund haben warum er das versiffte Pisswasser nicht säuft.

Pushing little children,
With their fully automatics,
They like to push the weak around!
- System of a Down

Wow! Da ist man mal 'ne halbe Woche nicht on und schon sind 8 Seiten Text dazu gekommen :) Find ich klasse!

Ich hatte irgendwo gelesen, dass jemand sagte, dass er keine Mitteilung oder Erfahrung oder sowas von einem Baum bekam. Vielleicht baut es diesen Menschen ja auf, wenn er weiß, dass das auch nicht sein 'muss', denn jeder Baum ist anders und hat seinen eigenen Charakter; der eine redet viel und zeigt einem alles mögliche, der andere ist verschlossen und schweigt auch gerne und wieder andere sind einfach da und man spürt sie einfach und ihre Anwesenheit. Es muss nicht sein, dass ein Baum jemandem die halbe Welt offenbart! Ist es denn nicht schon schön, wenn man spürt, dass er einen bemerkt. Was meinst du, wie schön es wird, wenn du bemerkst, dass er sich ein wenig um dich kümmert, die Energie gibt, wenn du sie brauchst und einfach dein Freund ist. Wie schön kann es sein, wenn er dir zeigt, wie sein bisheriges Leben war und wie schön es ist, wenn du es mit ihm teilst. Es kann eine wunderbare Beziehung sein und nicht ein Muss etwas an Kenntnissen zu gewinnen. Vielleicht ist das jetzt komisch ausgedrückt, sorry. Aber ich hoffe meine Absicht kam trotzdem richtig rüber ;)




RED

Du hast vollkommen recht red. Bin genau der gleichen Meinung. Genau wie bei den Menschen ists auch mit den Bäumen/Pflanzen. Sie haben alle einen eigenen, wenn vielleicht nicht sehr visuellen Charakter.
Ich fühle bei meiner Rosskastanie immer noch diese positive Energie. Heute spürte ich sie schon von etwa 10m Entfernung. Ich fühle mich da immer geborgen. Ich hoffe das die Anderen hier auch mal so ein Erlebniss haben werden.


Ich bin wie der Wind, der mich trägt: rau, aber
sanft, flüchtig, doch immer vorhanden. Zusammen
fliegen wir über die Phantasie hinaus.

Ich habe da auch so einen Baum.. Ich gehe jeden Tag an ihm vorbei und spreche mit ihm und verharre meist auch dort. Am Anfang hab ich gelabert ohne Ende und inzwischen spüre ich ihn schon oft hier zu Hause (ca. 150m Entfernug). Aber dann manchmal stärker und manchmal schwächer, je nachdem wie es uns halt geht. Wie bei Menschen ist es genauso, wie du sagtest. Bäume haben auch ihre Phasen.. Sie sind zwar meist ausgeglichener als Menschen, aber man spürt bei einem Baum, den man schon lange kennt genau, wenn es ihm nicht ganz so gut geht und wenn er munter ist und einem mit Energie erfüllt, dass man sich selber vergessen kann.

Deine Rostkastanie ist für dich bestimmt zu einem ganz besonderen Freund geworden, der dir bestimmt auch in schweren Tagen eine Hilfe sein kann und der dir helfen wird, wenn du ihn brauchst.
Sag mal, hat dein Baum einen Namen? Ich habe das Gefühl, dass meiner einen hat. Eines Tages als ich an ihm vorbei ging, empfing ich einen Namen. Ich denke, es ist der Name des Baumes, denn ich stand vor ihm und versuchte mit ihm zu reden. Wenn ich diesen Namen rufe habe ich oft das Gefühl, dass seine Engerie in mich übergeht, egal wo ich bin.


RED

Ehrlich? Bis jetzt konnte ich keinen Namen wahrnemen. Leider kann ich ihn auch nicht auf diese Distanz fühlen. Da man 15 min mit dem Roller fahren muss für zur Arbeit.

Wenn meine Mittagspause jeweils zuende ist, verabschiede ich mich und fühle etwas seltsames, wenn ich langsam vom Baum weggehe. So als würde er mich zurückrufen.
Hatte vor ein paar Tagen eine etwas bedrückendere Erfahrung gemacht. Als ich in einem kleinen Waldstück in der Nähe eines Schiessstandes spazierte.
Ihr müsst wissen, dass es viele kranke Bäume in diesem Wald hat. Weiss nicht genau warum. Hat auch viele Baumstümpfe, da viel abgeholzt wird. Jedenfalls wahr es mir in diesem Wald überhaupt nicht wohl. Ich musste da nach ein paar Minuten wieder raus, da eine seltsame Übelkeit in mir hoch kam. Als ich dann auf dem Feldweg weiter ging, verflog die Übelkeit. Ich bin mir nicht sicher, aber dem Wald scheint es nicht gut zu gehen.

Ah was ich noch erwähnen sollte. Ein Baum ist mir speziell aufgefallen. Er stand umgeben von anderen Bäumen und wahr somit in Schatten eingehüllt. Irgentetwas störte mich an dem Baum, also ging ich auf ihn zu. Da sah ich ein bedrohliches Zeichen in die Rinde gehauen/geschnitten. Es sah etwa so aus:

Zwei Halbkreise in einander verfangen. (So wie man das in der Schule in der Geometrie gemacht hat um eine Gleichschenkliges Dreieck zu konstruieren.) Und in diesem Zeichen wahr nochmals das gleiche, nur kleiner.

Ich erschrack ziemlich als ich das sah.
Was haltet ihr davon?




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- irr ich mich oder basiert das keltische horoskop auf bäumen? :)
- sass nicht auch buddha unter einem baum, als er erleuchtung fand? vielleicht hat ihm der baum geholfen :)

@ehecatl
vielleicht ist es einer der vielen wälder, die vom borkenkäfer befallen sind und förster haben den baum markiert, weil er gefällt werden muss...

Das könnte schon sein, aber die würden doch nicht so ein kompliziertes Zeichen setzen? Doch eher ein Kreuz oder ein Strich, oder nicht? Also mir kam das ganze schon unheimlich vor...

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Also "mit Bäumen reden"
Ich tausche mit Ihnen seit über 12 Jahren aus. Was? Gefühle, Stimmungen.
Was ich ausatme, dient ihnen zur Nahrung. Was sie "ausatmen", davon atme ich ein. Ohne Bäume würden wir erticken. Wer kann schon mit 60% weniger Sauerstoff überleben? Meine indianischen Lehrer hatten mir/uns beigebracht, wie das geht - mit Bäumen Kontakt aufnehmen und Gefühle austauschen. Bäume mögen übrigens auch das, was wir gerne als negative Emotionen ansehen. Versucht es einfach mal. Wut, Frust, Traurigkeit, all sowas - es ist als saugen sie das weg. Aber es sollten bei dieser Übung nur gesunde Bäume genutzt werden.
Es empfiehl sich, dabei auch Atemübungen zu machen. Den Baum umarmen und dabei ruhig und gleichmäßig zu atmen. Dabei ihn, den Baum gewissermaßen einatmen, beim ausatmen genügt die Vorstellung alles, was Du fühlst an ihn abzugeben. Es funktioniert und es ist mir sowas von egal, ob das nun nur eine psychisch bedingte Selbsttäuschung ist, oder nicht. Jedenfalls klappts auf dem Sofa nicht. Und wenn ich meinen Sessel umarme passiert auch nichts dergleichen. Bei Einbruch der Dämmerung und des Nachts empfiehlt es sich einen Schutzkreis um Dich und den Baum zu legen. Getreide, Gräser, Tabak (bei Indianern ist es immer Tabak!). Weil nämlich unsere "Spirits" (Baum- und Naturgeister etwas entwöhnt sind, was Kontaktaufnahmen angeht und recht seltsam reagieren können. Sagen wir mal, ihr Humor ist nicht jedermann/frau´s Sache).

Tabak sagst du? Hehe was meinst du mit ihrem Humor? :))
Hey dieser Threat wird von mal zu mal interessanter!

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Naja, @Ehecatl,

Tabak nehme ich, weil ich als Raucher immer welchen dabei habe. (lol)
Nun, im Ernst, für Indianer ist Tabak eine heilige Pflanze. Du kannst keinen Heiler ansprechen, ohn ihm nicht ein Päckchen davon zu offerieren. Es ist d i e Opfergabe dieser Kulturen. Es ist aber unwichtig was Du opferst, wichtig ist, daß Du es tust. Mit was auch immer.(Blutopfer sind nicht nötig!).
Ach ja, die Sache mit deren Humor (Die Schutzgeister - oder wie wir wohl eher sagen die morphogenetischen Felder der diversen Bäume und Pflanzen. Oder das, was früher als Gras- oder Baumfeen "gesehen" wurde). Nun, die Skeptiker unter uns und ich gehörte dazu, bekamen auf ziemlich derb-drastische Art zu spüren, das da etwas da war. Eine ich nenn´s mal "Anwesenheit" von etwas, das auch Angst machen kann. Aber nur Du selbst kannst es hören. Bei mir waren es Schritte. Andere erhielten derbe Stöße. Sowas in der Art. Nun, auch bei Sonnentänzen und anderen Zeremonien der Lakota treten solche Phänomene zuweilen auf. Wir wurden freundlicherweise davor gewarnt, uns nicht umzudrehen, wenn uns "etwas" berühre. denn das könnte unangenehm Folgen haben. Wir waren aber durch die "Baum-Erlebnisse" schon entsprechend vorbereitet. Und hielten uns an die Regeln.

@jafrael, höchst interessant!
habe damals nach den schreien, ein Stoss gekriegt und bin "hingeflogen"..
Kann es sein, dass diese "Resonanzwirkung" oder Feen auch fürs Auge sichtbar sein kann?
In einem nicht Baumumarmungs- Zusammenhang hatte ich nämlich, wie soll ich's sagen eine Art leuchtende (violett) transparente Hülle um die Bäume gesehen (das war im Jura).

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)

ICH HABE HIER NOCH ETWAS SCHÖNES FÜR EUCH!

DER BAUM ALS KRAFTORT!

Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.





Diese Worte, die dem Apostel Paulus zugeschrieben werden, sind Worte die uns eigentlich zum Nachdenken anregen sollten.
Etwa sieben Erwachsene oder aber so um die zehn Schulkinder sind nötig um den Stamm dieses Baumriesen in der Thermenregion Bad Blumau zu umfassen. Die Kraft der ältesten Eiche Europas entspricht etwa der von 2500 jungen Bäumen. Mehr als Tausend Ringe hat dieser Baum. Das sind mehr Jahre als unser Heimatland alt ist. Während am 1. 11. anno 996 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III. die Bezeichnung Ostarricchi erstmals urkundlich erwähnt wurde, stand auf einer Anhöhe (wird heute Bierbaum genannt) ein junges Bäumchen. Eben genau diese Eiche!


Die - heute liebevoll - "dicke Oachn" genannte, hat sicher noch alt- und mittelhochdeutsche Sprache gehört und den Klang der Dialekte von den einzelnen Volksstämmen vernommen - damals gab es ja noch keine einheitliche deutsche Sprache. Würde man auch nur die wichtigsten Ereignisse seines tausendjährigen Lebens auf Täfelchen schreiben und an die Äste hängen, würde das ihre Kraft wohl überfordern: Krieg und Frieden, Freud und Leid, alles hat dieser Baum schon gesehen. Glaubt man der Chronik, wurde im Mittelalter unter seinen ausladenden Ästen Recht gesprochen und allenfalls auch exekutiert. Beide Male Türkensturm, Untergang der Monarchie genauso wie das angeblich "tausendjährige" Reich. Besatzung, Ungarnkrise, AKW-Abstimmung, die Liste ließe sich endlos fortsetzen.


In den 50er Jahren machte sich erstmals das Alter bemerkbar. Im Stamm entstanden Hohlräume und Äste brachen ab. Eine Rettungsaktion wurde fast zum Todesurteil - nach einer damals anerkannten Methode wurden die Hohlräume mit Beton ausgefüllt. Die Folgen waren schrecklich: der Beton entzog dem Holz die Feuchtigkeit, es begann morsch zu werden.
Erfolgreich saniert wurde die Eiche schließlich 1989 durch den international anerkannten Baumchirurgen Manfred Salier.

Faszinierend ist eigentlich nicht so sehr die lange Lebensdauer an sich, als der Umstand, dass alle (annähernd dreißig!) Generationen, denen der Baum "gehört" hat, auf die Verwertung des Holzes verzichtet haben. Weder Truhe, Tisch, Bett oder Kommode - diese Eiche durfte leben - selbst im Alter hat man ihr geholfen zu überleben!

Heute ist der Baum-Methusalem ein beliebtes, geschütztes Naturdenkmal. Traditionell führt der erste Volksschulwandertag hierher und so mancher Bad Blumauer ist schon in seiner Kindheit hinauf in die Äste geklettert, um einen Blick aus tausendjähriger Höhe auf seine Heimat zu werfen.
Ihre Energie ist so stark, dass man sie spüren kann, wenn man die Hand auf den Stamm legt.

Und während unsere Wälder um Hilfe rufen, haben wir nichts besseres zu tun als sie abzuholzen! Wir vergessen dabei nicht nur die grüne Lunge von Mutter Erde, sondern auch mit welch einfachen Mitteln uns die Bäume bei Not und Krankheit helfen können.
Nicht nur im Volksglauben unserer germanischen Vorfahren (sie war Thor/Donar geweiht) hatte dieses Baumheiligtum Bedeutung. Auch heute noch soll es in manchen Gegenden für junge Mädchen Brauch sein, am Johannistag Eichenlaubkränze in die Krone zu werfen. Bleibt der Kranz im Astwerrk hängen, ist eine baldige Hochzeit gewiss. Denken wir an die Inhaltsstoffe dieser "Naturapotheke": Gerbstoffe, Gallussäure, Zucker, Pektin, Eichengerbsäure und Stärke. Diese wirken entzündungshemmend, blutstillend, leicht stopfend und vor allem giftstoffbindend. Anwenden läßt sich "Eichenarznei" bei Magen-Darm-Entzündung, Darmbluten, Mastdarmfisteln, Hämorhoiden, Geschwüren, Hauterkrankungen, Fußschweiß, Leberschwellung und Nierenleiden.

Aber das ist ja bei weitem nicht alles. Viel mehr bietet diese Lichtholzart. Nicht nur der heutigen Jugend unbekannt - Muckefuck. Schon im Ersten Weltkrieg haben seine Früchte als Kaffeeersatz gedient: Die getrockneten, gerösteten Eicheln wurden einfach in der Kaffeemühle gemahlen - anstatt.
Und aus all diesen Gründen.






www.wurzelwerk.at


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manno, warum kann man hier keine bilder in den thread stellen ;(
dann fügt den link ein und guckt euch den baum an!

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Wenn ihr nun auch Pflanzen als fühlende Wesen einstuft, wie könnt ihr dann noch mit ruhigem Gewissen Obst und Gemüse essen oder Holzmöbel benutzen?

naja, das stimmt irgendwie
aber ein tisch lebt nicht mehr und eine tomate auch irgendwie nimma, wenn sie mal gepflückt ist.
also kann ich schon mit ruhigem gewissen essn +g+

lol @ben


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Ich meine die Frage wirklich ernst.

Wenn ihr mit Pflanzen reden könnt, wenn ihr deren Empfindungen, Schmerzen und Stimmungen wahrnehmen könnt, dann frage ich mich wirklich, wie ihr damit klar kommt, sie zu essen oder ihren "Tod" zu fördern, indem ihr Holzprodukte nutzt.

@ben ben ben....
na nicht wir nehmen die stimmungen auf! der baum nimmt unsere auf!!!
oder die pflanze, die spüren unsere empfindungen!
tja und selbst, wenn ich keine tische mehr kaufe oder keine möbel...
das stoppt noch lange nicht die holzproduktion...
und essen müssen wir...
wie sollen WIR sonst leben....
aber anscheindend weisst du nicht genau, was wir eigentlich meinen....


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