Was ist in der Hölle?
12.12.2009 um 13:20@deet
das konzept von trial und error, des sich ausprobierens - ohne moralische grenzen und letztendlich jenseits der grenzen menschlicher vernunft geht schon deswegen nicht auf, weil der mensch zeit nur in eine richtung hin erlebt. jeder spielerische versuch, kann potentiell die grundlage für tausend andere möglichkeiten des ausprobierens zerstören. auf diese weise, begrenzt sich der spielende mensch in seiner freiheit letztendlich wesentlich stärker, als der nach höheren grundsätzen handelnde mensch. diese hörenen grundsätze wurden von wesen/menschen gefunden, die einen weiteren überblick über die gegebenheiten besitzen und uns nach diesen grundsätzen ermöglichen, möglichst lange freien handlungsspielraum zu behalten. während die menschliche begrenztheit im rein spielerischen ausprobieren sehr schnell ans ende aller möglichkeiten gelangen würde. allein auf einem häufchen asche sitzend - mensch und seine hölle eben.
ein zeitlich begrenztes wesen, das handlungen in einer ordnung setzt, die es nicht zulässt gesetzte handlungen und ihre konsequenzen rückgängig zu machen, noch die gabe besitzt, die konsequenzen in länge vorauszusehen, vorwegzunehmen, ist nicht für eine spielerische auseinandersetzung mit der welt geeignet. auch die sterblichkeit steht dem gegenüber. man kann einen mensch auch nur einmal-probeweise seines lebens berauben- ihn dann, aber nich wieder zum leben erwecken um mit ihm darüber zu diskutieren, oder eine partie fußball zu spielen.
und hiein liegt die baldige hölle, dass man in vollkommener unkenntnis von freiheit, sich diese grenzenlos und spielend beweisen möchte, sich dabei aber in handlungs-und geschensstrenge verwickelt, bis man den ereignissen handlungsunfähig nur mehr ausgeliefert ist. wasch mich, aber mach mich nicht nass. lass mich frei sein, von göttlichen geboten, die freiheit sie nicht zu befolgen, wenn ich über diese missachtung aber zu grunde gehe, dann muss es die schuld der götter sein? wie kindlich unfrei seid ihr?
das konzept von trial und error, des sich ausprobierens - ohne moralische grenzen und letztendlich jenseits der grenzen menschlicher vernunft geht schon deswegen nicht auf, weil der mensch zeit nur in eine richtung hin erlebt. jeder spielerische versuch, kann potentiell die grundlage für tausend andere möglichkeiten des ausprobierens zerstören. auf diese weise, begrenzt sich der spielende mensch in seiner freiheit letztendlich wesentlich stärker, als der nach höheren grundsätzen handelnde mensch. diese hörenen grundsätze wurden von wesen/menschen gefunden, die einen weiteren überblick über die gegebenheiten besitzen und uns nach diesen grundsätzen ermöglichen, möglichst lange freien handlungsspielraum zu behalten. während die menschliche begrenztheit im rein spielerischen ausprobieren sehr schnell ans ende aller möglichkeiten gelangen würde. allein auf einem häufchen asche sitzend - mensch und seine hölle eben.
ein zeitlich begrenztes wesen, das handlungen in einer ordnung setzt, die es nicht zulässt gesetzte handlungen und ihre konsequenzen rückgängig zu machen, noch die gabe besitzt, die konsequenzen in länge vorauszusehen, vorwegzunehmen, ist nicht für eine spielerische auseinandersetzung mit der welt geeignet. auch die sterblichkeit steht dem gegenüber. man kann einen mensch auch nur einmal-probeweise seines lebens berauben- ihn dann, aber nich wieder zum leben erwecken um mit ihm darüber zu diskutieren, oder eine partie fußball zu spielen.
und hiein liegt die baldige hölle, dass man in vollkommener unkenntnis von freiheit, sich diese grenzenlos und spielend beweisen möchte, sich dabei aber in handlungs-und geschensstrenge verwickelt, bis man den ereignissen handlungsunfähig nur mehr ausgeliefert ist. wasch mich, aber mach mich nicht nass. lass mich frei sein, von göttlichen geboten, die freiheit sie nicht zu befolgen, wenn ich über diese missachtung aber zu grunde gehe, dann muss es die schuld der götter sein? wie kindlich unfrei seid ihr?