@bramasole &
@raupi,
möglicherweise habt ihr recht mit: wenn man kein gutes leben führt das dann wirklich so etwas wie die hölle auf einem wartet.
ich selbst habe dort nichts von dem was du beschrieben hast erlebt.
was ich seit meinem erlebniss als hölle bezeichne ist der spiegel in welchen man schaut, weil man sich nicht so wie wir es kennen in einen spiegel schaut, sondern in einen fast unbeschreibbaren spiegel. dieser spiegel zeigt soetwas wie eine seele. (oder vielleicht ist es auch die seele) welche zur zeit der geburt ich sag mal sauber war. und man sieht dann auch was man selbst aus dieser seele gemacht hat, und dieser anblick ist kaum auszuhalten.
in den letzten zehn jahren bin ich vor jedem problem das ich vor dem erlebten hatte noch eimal gestanden ich habe mich immer daran erinnert wie ich das erstmal gehandelt habe. viele dieser erinnerungen sind für mich mit einem durchgang durch die hölle zu vergleichen, da ich den schmerz den andere menschen zuvor durch mich hatten gespürt habe. ich habe vorher nicht wirklich gewusst, wie sehr worte schmerzen können oder wie sehr es schmerzt wenn man angelogen wird. es wurde mir richtig bewusst das ich zwar immer versucht habe alles richtig zu machen, jedoch geschafft habe ich es nur ganz selten.
jetzt ist es so das ich gar nicht mehr versuche etwas richtig oder falsch zu machen, ich tue einfach. und ich habe für mich selbst gemerkt das es die beste einstellung ist die ich haben kann. einfach weil ich weiss, dass jeder fehler hat und das ein mensch ohne fehler gar nicht liebenswert ist.
"weil fehler das leben versüssen"
reagiere ich oder jemand anders in meiner umgebung auf etwas nicht wie erwartet lachen wir zu meist darüber. und ich hab durch diese einstellung meine mitmenschen und allem voran mich selbst lieben gelernt.
ich bin glücklich das ich mein erlebniss hatte!
vielen dank für eure aufmerksamkeit
:)